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Dezember 2022, Ausgabe 06

Foto: Weihnachtskarte 2022 (Referenzbild) ©Copyright: HZDR / Blaurock

We wish you a Merry Christmas.

Bild: HZDR / Blaurock

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Inhalt

Titel: Frohe Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr

Schnell informiert: TrAIN-Programm verstärkt internationales Alumni-Netzwerk

Porträtiert: Der Schachkünstler vom HZDR

Durchgestartet: Neue Abteilung für Quantentechnologien gegründet

Nachgefragt: „In der Krise Köpfe kennen“

Ausgezeichnet: EIT CHANGE Award für HIF-Doktorandin

Notiert: Helmholtz verankert Open Science

Medienspiegel: Diamanten aus Plastikmüll


Titel

Frohe Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr ...

... wünschen wir allen Kolleg*innen und Forschungsfreund*innen am HZDR. Zwischen dem 23. Dezember und dem 1. Januar geht unser Forschungszentrum wie gewohnt in die Betriebsruhe. Zuvor blicken Sebastian M. Schmidt und Diana Stiller im Weihnachtsvideo auf ein ereignisreiches Jahr zurück und bedanken sich für Ihre besonderen Leistungen und Ihr großes Engagement. Um den Teamerfolg zu würdigen, hat sich unser Vorstand diesmal Unterstützung aus dem Zentrum geholt und die Weihnachtsbotschaft auf Reisen geschickt. Mehr


Schnell informiert

Foto: Dinner Talk in der HZDR-Bibliothek während des TrAIN-Programms ©Copyright: HZDR

Dinner Talk des TrAIN-Programms in der HZDR-Bibliothek.

Bild: HZDR

TrAIN-Programm verstärkt internationales Alumni-Netzwerk

Im Herbst begrüßte das HZDR zwölf Alumni aus aller Welt zur ersten internationalen Alumniwoche. In dem Innovations- und Austauschprogramm „TrAIN - Train Alumni from Industry for NEXT Gens“ erhielten die Ehemaligen Einblicke in aktuelle Forschungsthemen, innovative Projekte und Ausgründungen. Zudem absolvierten sie mehrere Schulungen auf dem Gebiet des Forschungs- und Technologietransfers. Mehr

Foto: Psychologische erste Hilfe in Krisensituationen ©Copyright: Shutterstock/Evdokimov Maxim

Psychologische Erste Hilfe in Krisensituationen

Bild: Shutterstock/Evdokimov Maxim

Psychologische Erste Hilfe in Krisensituationen

Ein Sturz, eine Schnittverletzung, ein Herzanfall – Erste Hilfe in diesen Fällen ist selbstverständlich. Anders sieht es bei Verletzungen der Seele aus, die etwa durch Krankheit oder Tod eines geliebten Menschen oder unerwartete Ereignisse im privaten und beruflichen Umfeld ausgelöst werden können. HZDR-Mitarbeiter*innen können sich in solchen Situationen an psychologische Ersthelfer*innen wenden, die ihnen mit einem vertraulichen Gesprächsangebot zur Seite stehen. Mehr

Foto: Chemical casing: Complex molecules of rings and functional groups can stably bind radioactive ions such as radium-223/224 and barium-131 in their interior. ©Copyright: HZDR/K.Klunker/istockphoto.com

Komplexe Moleküle aus Ringen und funktionellen Gruppen können radioaktive Ionen wie Radium-223/224 und Barium-131 stabil in ihrem Inneren einschließen.

Bild: HZDR/K.Klunker/istockphoto.com

Rückblick auf das 6. Life Sciences-Forum am HZDR

Über die Zukunft der Biotechnologie im Freistaat sowie Potenziale und Herausforderungen der Radiopharmazie diskutierten am 1. Dezember gut 70 Vertreter*innen aus Unternehmen, Instituten und Forschungseinrichtungen im Rahmen des 6. Life Sciences-Forum Sachsen im HZDR. Das Forum ist der jährliche Treff von Akteur*innen im Bereich der Life Sciences in Sachsen. Es analysiert aktuelle Entwicklungen und fördert den branchenübergreifenden Informationsaustausch. Mehr

Foto: Mitglieder*innen des LEAPS-Netzwerks am Paul Scherrer Institut ©Copyright: Paul Scherrer Institut / Markus Fischer

Mitglieder*innen des LEAPS-Netzwerks am Paul Scherrer Institut in Villigen (Schweiz)

Bild: Paul Scherrer Institut / Markus Fischer

LEAPS-Netzwerk entwickelt europäische Vision

Vor dem Hintergrund der Energiekrise haben sich Wissenschaftler*innen der LEAPS-Infrastrukturen und politische Entscheidungsträger*innen am Paul Scherrer Institut im schweizerischen Villigen getroffen. Auf der Konferenz entwarfen sie eine Zukunftsstrategie für die beschleunigerbasierten Photonenquellen in Europa. LEAPS steht für „League of European Accelerator-based Photon Sources“. Das HZDR ist eine der 16 Forschungseinrichtungen, die an dem Netzwerk beteiligt sind. Mehr


Porträtiert

Der Schachkünstler vom HZDR

Foto: Dr. Silvio Baier ©Copyright: HZDR

Beim Komponieren ist das Schachbrett sein Instrument: Dr. Silvio Baier, Weltmeister im Retroschach.

Bild: HZDR

Silvio Baier hat ein besonderes Hobby. Er denkt sich Schachprobleme aus, bei denen man herausfinden muss, welche Züge gespielt wurden, um eine bestimmte Stellung zu erreichen. Im Erfinden solcher Aufgaben, die auch als „Retros“ bezeichnet werden, ist er so gut, dass er zu den besten Schach-Komponisten der Welt gehört. Die Krönung gab es für Baier bei der diesjährigen Weltmeisterschaft: Im Finale setzte er sich gegen 22 andere Teilnehmer durch und errang – bereits zum zweiten Mal in seiner Karriere – den Weltmeistertitel. Mehr


Durchgestartet

Foto: Single photons from a silicon chip-reference ©Copyright: HZDR/Juniks

Einzelphotonen vom Siliziumchip

Bild: HZDR/Juniks

Neue Abteilung für Quantentechnologien gegründet

Am Institut für Ionenstrahlphysik und Materialforschung gibt es seit Anfang November eine neue Abteilung für Quantentechnologien. Die von Dr. Georgy Astakhov geleitete Abteilung befasst sich mit verschiedenen Schwerpunkten auf diesem Gebiet: Quantensensorik, Quantenkommunikation und Quantencomputer. Das strategische Ziel ist die Erforschung von der Grundlagenwissenschaft bis hin zu praktischen Anwendungen. Mehr

Foto: Auftakt zur 2. Runde des Cross-Mentorings Dresden ©Copyright: HZDR

Auftakt zur 2. Runde des Cross-Mentorings Dresden am HZDR.

Bild: HZDR

Cross-Mentoring geht in die zweite Runde

18 Führungskräfte aus zehn Unternehmen und Organisationen in Dresden haben sich auf eine spannende Erfahrung eingelassen: Im Tandem mit einer ihnen zuvor unbekannten Person tauschen sie sich beim „Cross-Mentoring“ für ein Jahr regelmäßig über ihre Arbeit aus. Das Ziel: Ein hierarchiefreier Austausch über Unternehmensgrenzen hinweg. Die zweite Runde des Projekts ist im Herbst am HZDR gestartet. Mehr

Foto: Teilnehmer*innen des Kickoff-Meetings von NIMFEIA ©Copyright: HZDR

Teilnehmer*innen des Kickoff-Meetings von NIMFEIA

Bild: HZDR

Kick-off des EU-Projekts NIMFEIA

Neuromorphe Chips sollen in Zukunft selbstlernend Muster erkennen und das mit einem Bruchteil der Energie, die herkömmliche Computersysteme benötigen. Katrin und Helmut Schultheiß vom Institut für Ionenstrahlphysik und Materialforschung haben dafür einen innovativen Ansatz gefunden und das EU-geförderte Projekt NIMFEIA ins Leben gerufen. Für das Kick-off-Meeting trafen sie sich im November mit Wissenschaftler*innen der Université Paris-Saclay, des Centre National de la Recherche Scientifique CNRS, der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und der Stichting Radboud Universiteit am HZDR. Unter den Gästen waren auch Vertreter*innen von Infineon Technologies Dresden und GlobalFoundries Dresden, die als Industriepartner zum Team gehören. Mehr


Nachgefragt

Foto: Großübung 2022: Medizinische Versorgung ©Copyright: HZDR / Mario Dethloff

Großübung 2022: Medizinische Versorgung

Bild: HZDR / Mario Dethloff

„In der Krise Köpfe kennen“

Im September probte das Brand- und Katastrophenschutzamt der Landeshauptstadt Dresden gemeinsam mit der Werkfeuerwehr des HZDR am Forschungsstandort Rossendorf den Ernstfall: Bei der Einsatzübung „Kiefernadel“, an der mehr als 170 Einsatzkräfte beteiligt waren, wurde ein fiktiver Waldbrand im östlichen Teil des Geländes simuliert. Was den Notfallschutz zu dieser aufwändigen Aktion veranlasste und welche Erkenntnisse sie zutage förderte, erklärt der Sicherungsbeauftragte Mario Dethloff im Interview. Mehr


Ausgezeichnet

Foto: Eva Kaili (left; Vice President of the European Parliament) and Anna Vanderbruggen at the award ceremony of the EIT CHANGE Award in Brussels ©Copyright: EIT/Gregory de Leeuw, photographer for David Plas Photography

Anna Vanderbruggen (re.) bei der Preisverleihung des EIT CHANGE Awards in Brüssel.

Bild: EIT/Gregory de Leeuw, photographer for David Plas Photography

EIT CHANGE Award für HIF-Doktorandin

Jedes Jahr würdigt das Europäische Innovations- und Technologieinstitut (EIT) die unternehmerischen und gesellschaftlichen Leistungen seiner Innovator*innen mit den EIT Awards. HZDR-Doktorandin Anna Vanderbruggen erhielt den CHANGE Award für ihre innovative Methode zum Recycling von Graphit aus gebrauchten Lithium-Ionen-Batterien. Zu diesem Thema verfasst sie am Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) ihre Doktorarbeit. Mehr

Foto: Moritz Schmidt erhält Fritz-Straßmann-Preis ©Copyright: Uni Köln / Erik Strub

Moritz Schmidt (li.) erhält die Urkunde von Prof. Clemens Walther (Uni Hannover).

Bild: Uni Köln / Erik Strub

Moritz Schmidt mit Fritz-Straßmann-Preis geehrt

Im Oktober ging der nur alle vier Jahre ausgelobte Fritz-Straßmann-Preis an PD Dr. Moritz Schmidt vom Institut für Ressourcenökologie. Die Fachgruppe Nuklearchemie der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) verleiht die Auszeichnung für hervorragende Leistungen im Fachbereich Nuklearchemie. Schmidt erbrachte diese auf dem Gebiet der Elementgruppe der Aktiniden. Die Urkunde wurde ihm auf der Jahrestagung der GDCh-Gruppe im Oktober überreicht. Mehr

HZDR-Absolvent erhält Auszeichnung für Doktorarbeit

Foto: Dr. Vineet Vishwakarma at EFCE Excellence Awards ceremony ©Copyright: Martine Poux

Dr. Vineet Vishwakarma (m.) auf dem „Distillation & Absorption Symposium 2022“.

Bild: Martine Poux

Die Europäische Föderation für Chemie-Ingenieurwesen (EFCE) hat Dr. Vineet Vishwakarma mit dem „EFCE Excellence Award“ auf dem Gebiet der Trenntechnik geehrt. Den Preis erhielt der 33-jährige Forscher für seine herausragende Dissertation am HZDR, die er im vergangenen Jahr an der TU Dresden verteidigte. Vishwakarma nahm die Auszeichnung, die mit 1.500 Euro dotiert ist, auf dem „Distillation & Absorption Symposium 2022“ im französischen Toulouse entgegen. Mehr


Notiert

Foto: Lesesaal der HZDR-Bibliothek ©Copyright: HZDR

Lesesaal der HZDR-Bibliothek

Bild: HZDR

Helmholtz verankert Open Science

Open Science kann Innovationen fördern, den Transfer in die Gesellschaft verbessern sowie Qualität und Transparenz in der Forschung sichern. Um die offene Wissenschaftspraxis weiter zu unterstützen, hat die Helmholtz-Gemeinschaft nun auf ihrer Mitgliederversammlung eine neue Richtlinie verabschiedet. Sie sieht vor, dass Fachartikel, Forschungsdaten und Forschungssoftware offen publiziert werden. Open Science soll damit zum Standard in der Publikationspraxis werden. Mehr

Foto: Logo der Helmholtz-Klima-Initiative ©Copyright: Helmholtz

Logo der Helmholtz-Klima-Initiative

Bild: Helmholtz

Helmholtz-Klima-Initiative: Aktuelle Fakten zum Klimawandel

Wie drastisch sich Dürre, Hitze und Starkregen auswirken, hat der Sommer 2022 erneut vor Augen geführt. Mit der fortschreitenden globalen Erwärmung werden sich solche Extremwetterereignisse künftig häufen. Die Helmholtz-Klima-Initiative hat deshalb zusammen mit fünf weiteren Organisationen eine aktualisierte Faktensammlung über alle Erkenntnisse zum Klimawandel veröffentlicht, die in der Wissenschaft unumstritten sind. Mehr

Foto: #PurpleLightUp in the entrance area of the HZDR ©Copyright: HZDR

#PurpleLightUp im Eingangsbereich des HZDR am Standort Rossendorf

Bild: HZDR

Ein lila Leuchten

In den Abendstunden des 2. und 3. Dezember 2022 erstrahlte der Eingangsbereich am Campus Rossendorf in lila Farbe. Mit der Aktion hat das HZDR die globale Kampagne #PurpleLightUp unterstützt, die zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen deren Rechte und Anliegen in das Bewusstsein der Öffentlichkeit rückt. „Unser Zentrum steht für Diversität, denn Diversität bedeutet Reichtum“, betont die Kaufmännische Direktorin Dr. Diana Stiller. „Durch die Beteiligung an der ‚PurpleLightUp‘-Kampagne wollen wir deutlich machen, dass unsere sechs Standorte für alle Menschen sichere Orte sind, an denen sie ungestört arbeiten und forschen können.“ Mehr


Medienspiegel

Foto: Making nanodiamonds out of bottle plastic ©Copyright: Blaurock / HZDR

Nanodiamanten aus Flaschenplastik

Bild: Blaurock / HZDR

Diamanten aus Plastikmüll

Was geht im Inneren von Planeten wie Uranus und Neptun vor? Um das herauszufinden, hat ein Team unter HZDR-Leitung ein neuartiges Experiment durchgeführt. Mit einem Laser beschossen die Forscher*innen eine Folie aus PET-Plastik, die die Elemente der Atmosphären repräsentiert, und untersuchten das Geschehen mit intensiven Röntgenblitzen. So konnten sie ihre These bestätigen, dass sich vermutlich Ströme aus Diamanten zwischen der Oberfläche und dem Kern der Eisriesen bewegen, wie Forschungsleiter Prof. Dominik Kraus im Interview mit der BBC erklärt. Mehr