Nachricht vom 23. Mai 2023

HIF-Wissenschaftlerin Dr. Anna Vanderbruggen mit HZDR-Kommunikationspreis ausgezeichnet

Das Recycling von gebrauchten Batterien und vor allem des darin enthaltenen Graphits ist der Forschungsschwerpunkt von Dr. Vanderbruggen. Ihr Anliegen ist nicht nur die Erhöhung der recycelten Graphitmenge, sondern auch über das wichtige Thema Batterie-Recycling zu berichten. Für ihre Wissenschaftskommunikation wurde sie nun ausgezeichnet.

"Tue Gutes und rede darüber" dieser von Georg-Volkmar Graf Zedtwitz-Arnim geprägte Ausspruch hat in seiner Gültigkeit nichts verloren. Und er trifft besonders auf Dr. Anna Vanderbruggen vom Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) zu, die sich deshalb über den HZDR-Kommunikationspreis freuen kann. Um ihre innovative Methode zum Recycling von Graphit aus gebrauchten Lithium-Ionen-Batterien zu erklären, kommuniziert Vanderbruggen erfolgreich über verschiedene Soziale Medien. Ihr Account bei LinkedIn hat inzwischen knapp 2.700 Follower, womit sie zu den Micro-Influencerinnen gehört, deren Beiträge eine hohe Reichweite und damit Wahrnehmung haben. Die HIF-Forscherin gab darüber hinaus verschiedene Radio-Interviews beim MDR und führte auch Videoshootings durch. Mit diesem Einsatz ist es ihr gelungen, nicht nur die Bekanntheit ihrer eigenen Forschung, sondern auch die des HZDR und des HIF zu steigern.