Nachricht vom 27. Oktober 2023
Neues Angebot für technikbegeisterte Jugendliche im Freiberger Pi-Labor
Das Jugend hackt Lab des Helmholtz-Instituts Freiberg für Ressourcentechnologie richtet gemeinsam mit dem Fabmobil e. V. ein Lokallabor zum Gestalten und Erleben digitaler Kreativ-Technologien im Pi-Haus in Freiberg ein. Die feierliche Eröffnung findet am 1. November 2023 um 16 Uhr in Anwesenheit des Freiberger Oberbürgermeisters Sven Krüger statt.
Im Freiberger Pi-Haus wird ein Lokallabor für Jugendliche eingerichtet, um ihnen Zugang zu digitalen Kreativ-Technologie zu ermöglichen. Geleitet wird das Labor von den HIF-Wissenschaftlern Dr. Raimon Tolosana-Delgado (rechts) und Dr. Lucas Pereira (rechts).
Bild: Collage: HZDR/HIF (links), Pi-Haus (oben), HZDR/HIF (unten)
Junge Menschen für Technik und digitale Technologien zu begeistern, ist das Ziel des „Jugend hackt“-Programms, welches 2013 vom Open Knowledge Foundation Deutschland e. V. (OKF) und dem mediale pfade – Verein für Medienbildung e. V. ins Leben gerufen wurde. Seit 2021 ist auch das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) mit drei Labs in Dresden, Freiberg und Görlitz beteiligt. Ehrenamtliche Expert*innen der HZDR-Institute unterstützen Jugendliche in regelmäßigen Workshops bei ihrem kreativen Umgang mit Technik und Programmierung.
Eröffnung eines Lokallabors in Freiberg
In Freiberg wird dieses Angebot nun mit neuen Partnern ausgebaut: gemeinsam mit dem Fabmobil e.V., ein fahrendes Kunst-, Kultur und Zukunftslabor für Sachsen, und dem Freiberger Pi-Haus, dem Kinder- und Jugendhaus der Stadt Freiberg, wird in selbigem ein Lokallabor eingerichtet. Die feierliche Eröffnung findet am 6. November 2023 um 16 Uhr mit Freibergs Oberbürgermeister Sven Krüger und allen Akteuren im Pi-Haus statt. Alle technikbegeisterten Jugendlichen und die, die es noch werden wollen sind eingeladen, das Lokallabor selbst zu gestalten und zum Leben zu erwecken.
Lokallabore sind selbstständige Digitalwerkstätten, die Jugendlichen von 10 bis 19 Jahren Zugang zu einer Vielzahl an digitalen Kreativ-Technologien, wie 3D-Drucker, Virtual Reality, Mikroelektronik, Lasercutter, CNC-Fräse und vielem mehr bieten. Diese Werkstätten sind für alle gedacht, die gern werkeln, tüfteln und ausprobieren. Alle zukünftigen Macher*innen sind eingeladen das Labor mit Leben zu erfüllen. Finanziert wird das Projekt von der DROSOS Stiftung, der Prof. Otto Beisheim Stiftung, der Palm-Stiftung und mit Mitteln des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft, Kultur und Tourismus (SMWK).
