Nachricht vom 22. Februar 2024

Für Solidarität und Respekt – gegen Ausgrenzung

HZDR unterstützt Aufruf der Zivilgesellschaft für Demokratie

Exzellente Wissenschaft lebt von einer offenen und toleranten Gesellschaft. Nur in einer solchen Gesellschaft können wir innovative Lösungen für die großen Herausforderungen unserer Zeit erforschen. Aus diesem Grund unterstützt das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) den Aufruf des überparteilichen Bündnisses „Wir sind die Brandmauer Dresden“ zu einer Kundgebung für Demokratie am 25. Februar 2024, ab 15 Uhr, auf dem Dresdner Neumarkt. Neben dem HZDR haben sich inzwischen rund 240 weitere Organisationen der Dresdner Stadt- und Zivilgesellschaft, darunter Kirchen, Gewerkschaften, Wohlfahrtsverbände, Stiftungen und Vereine, dem Aufruf angeschlossen, um gemeinsam für Solidarität und Respekt und gegen Ausgrenzung einzutreten. Die Veranstaltung ist Teil der bundesweiten Aktion „Hand in Hand“. Geplant ist ein umfangreiches Programm mit Musik und Redebeiträgen.

Der Vorstand des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf, Prof. Sebastian M. Schmidt und Dr. Diana Stiller: „Am HZDR arbeiten Menschen aus über 60 Nationen. Sie bringen täglich ihr Wissen, ihr Können und ihre Erfahrungen ein, damit wir das Verhalten von Materialien verstehen, Krebserkrankungen besser behandeln und unsere Ressourcen sicher und nachhaltig nutzen können – für das Wohl aller Menschen in Deutschland und weltweit. Ihre Vielfalt ist unsere Stärke. Wir stehen fest an der Seite unserer internationalen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und möchten alle dazu ermutigen, ein Zeichen für eine offene, tolerante und demokratische Gesellschaft zu setzen.“

Wir sind die Brandmauer Dresden
Kundgebung für Demokratie am 25. Februar 2024
Neumarkt Dresden (Frauenkirche) | 15 Uhr
Weitere Informationen zur Veranstaltung

Stellungnahme der Allianz der Wissenschaftsorganisationen: Für die Zukunftsfähigkeit unseres Landes müssen wir auf eine offene Gesellschaft und eine starke Demokratie bauen.