RSS-Feed 2.0 Aktuelles - Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf

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Frohe Festtage und ein glückliches neues Jahr

Nachricht vom 22.12.2017

Vom 23. Dezember 2017 bis zum 2. Januar 2018 geht das HZDR in Betriebsruhe. Wir wünschen allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Kooperationspartnern und Forschungsfreunden ein fröhliches Fest und einen guten Start in das neue Jahr.

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Leitungswechsel am HZDR

Pressemitteilung vom 19.12.2017

Am 1. Januar 2018 übernimmt Dr. Ulrich Breuer die Position des Kaufmännischen Direktors am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR). Der Physiker arbeitet seit vielen Jahren im Wissenschaftsmanagement, zuletzt als Vizepräsident für Wirtschaft und Finanzen am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Gemeinsam mit dem Wissenschaftlichen Vorstand Prof. Roland Sauerbrey ist er nun für die Geschicke des HZDR zuständig, das mit mehr als 1.100 Mitarbeitern und einem jährlichen Gesamtetat von rund 130 Mio. Euro zu den großen außeruniversitären Forschungseinrichtungen Deutschlands zählt.

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Japanese collaboration partners

Nachricht vom 08.12.2017

On December 7 and 8, 2017 a ceremonial workshop took place at the HZDR aiming at enhancing collaboration between the Helmholtz Center and two scientific institutions from Japan: Kansai Photon Science Institute (KPSI) at National Institutes for Quantum and Radiological Science and Technology (QST) and Institute of Laser Engineering (ILE) at Osaka University.

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Prof. Markus Reuter erhält Ehrendoktorwürde der Stellenbosch University

Pressemitteilung vom 08.12.2017

Mit der heutigen Verleihung des Titels „Doktor-Ingenieur“ ehrt die Stellenbosch University Reuters herausragende wissenschaftliche und technologische Beiträge für die Produktion und das Recycling von Metallen sowie seinen besonderen Einsatz bei der Umsetzung akademischer Forschung in die Praxis. Der Metallurgie- und Recyclingexperte ist seit 2015 Direktor am Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF), das zum HZDR gehört, sowie Honorarprofessor für Systemintegrierte Werkstofferzeugung an der TU Bergakademie Freiberg.

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Neue Vortragsreihe in Freiberg über die Energiewende

Pressemitteilung vom 28.11.2017

Die Energiewende verändert den Rohstoffbedarf nicht nur in Deutschland erheblich. Um welche Ressourcen es dabei geht, wofür diese gebraucht werden und wie die steigende Nachfrage gedeckt werden kann, beleuchten Experten aus Gesellschaft, Industrie und Forschung in einer Reihe von Fachvorträgen am Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF), das zum HZDR gehört. Der erste Vortrag beginnt am 5. Dezember 2017 um 17 Uhr. Dr. Volker Steinbach, Vizepräsident der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe, erläutert die Auswirkungen der Energiewende auf den zukünftigen Rohstoffverbrauch.

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Exzellent auch in der Ausbildung

Pressemitteilung vom 27.11.2017

Mit 98 von möglichen 100 Punkten hat die Physiklaborantin Stefanie Sonntag ihre Prüfung zur Facharbeiterin abgelegt – sie ist damit die berufsbeste Auszubildende in der gesamten Bundesrepublik. Für diese herausragende Leistung zeichnet sie der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) am 4. Dezember in Berlin aus. Das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) stellt somit das zweite Jahr in Folge die bundesbeste Azubi in diesem Beruf. Das sächsische Forschungszentrum erhielt außerdem zum 18. Mal hintereinander den Titel „Ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb“.

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Magnetfeld-Sensor Argus „sieht“ Kräfte im Bauteil

Pressemitteilung vom 23.11.2017

Eine am HZDR entwickelte Methode nutzt magnetische Felder, um mechanische Belastungen in Wellen und Achsen zu registrieren. Der kürzlich von der HZDR Innovation GmbH – einer Tochterfirma des HZDR – entwickelte, praxistaugliche Sensor „Argus“ baut auf dem Prinzip auf. Er soll künftig helfen, großtechnische Anlagen wie Windparks, Bergbaumaschinen, Generatoranlagen oder Zementwerke effizienter zu überwachen.

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Exzellenz im Blick

Nachricht vom 20.11.2017

Gleich an vier erfolgreichen Antragsskizzen für Exzellenzcluster der TU Dresden ist das HZDR beteiligt: cfaed - Center for Advancing Electronics Dresden, DCM - Zentrum für Materiomik Dresden, ct.qmat - Komplexität und Topologie in Quantenmaterialien und PoL - Physik des Lebens. Insgesamt wurden sechs von acht Antragsskizzen der TU Dresden am 29. September 2017 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) ausgewählt. Nun geht die Arbeit erst richtig los, denn es heißt Ärmel hochkrempeln für die Vollanträge.

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Energiewende könnte Bedarf an kritischen Metallen erhöhen

Pressemitteilung vom 15.11.2017

Wenn ein Rohstoff fehlt, kann dies ganze Industrien empfindlich treffen. Seit rund zehn Jahren wird deshalb stark in die Erforschung von Hochtechnologiemetallen investiert, bei deren Versorgung es viele Risiken gibt und die deshalb als kritisch gelten. Wissenschaftler aus dem Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF), das zum HZDR gehört, und der Technischen Universität Chemnitz haben die Studien zur Kritikalität unter die Lupe genommen und Fehler in den aktuellen Methoden zur Bewertung kritischer Rohstoffe entdeckt. Die Forscher regen daher eine Neueinschätzung an, welche Elemente als kritisch einzustufen sind. Hierunter könnten dann auch Kupfer, Eisen, Aluminium und andere klassische Industriemetalle fallen.

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LEAPS – Licht für die Forschung

Pressemitteilung vom 14.11.2017

Brussels: 16 organisations representing 19 light sources facilities across Europe gathered to launch the LEAPS initiative and signed an agreement to strengthen their collaboration, in the presence of Robert-Jan Smits, Director General for Research and Innovation (RTD) at the European Commission, and Giorgio Rossi, Chair of the European Strategy Forum on Research Infrastructures (ESFRI).

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Die Zukunft der Rohstofferkundung in Europa

Pressemitteilung vom 09.11.2017

Europa soll attraktiver für die Erkundung von Rohstoffen werden. Partner aus Forschung und Industrie wollen dafür innovative, schonende Technologien entwickeln und unter realitätsnahen Bedingungen testen. Zu diesem Zweck sollen drei europäische Referenzgebiete in Deutschland (Geyer), Finnland (Sakatti) und Spanien (Gerena, Minas de Ríotinto) etabliert werden. Dazu investiert die EU in den nächsten drei Jahren rund 5,6 Mio. Euro in das neue Forschungsprojekt INFACT, in dem sich 17 Partner aus sieben Ländern zusammengeschlossen haben. Koordiniert wird das Vorhaben durch das Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) am HZDR.

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Einblicke in den Untergrund des Erzgebirges: Forscher präsentieren Ergebnisse der Rohstofferkundung am 9.11.2017 in Geyer

Pressemitteilung vom 03.11.2017

Seit 2013 testen Wissenschaftler aus dem Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) am HZDR zusammen mit Partnern im Erzgebirge neue Methoden, um schonend Rohstoffe zu erkunden. Ihre Ergebnisse stellen sie am Donnerstag, 9.11.2017, um 17 Uhr im Huthaus an der Binge in Geyer vor. Das HIF lädt die interessierte Öffentlichkeit und Medienvertreter dazu ein.

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Ganz unten im Periodensystem

Pressemitteilung vom 23.10.2017

Der Europäische Forschungsrat (European Research Council, ERC) hat Dr. Kristina Kvashnina mit einem ERC Starting Grant ausgezeichnet. In den kommenden fünf Jahren erhält die Physikerin somit 1,5 Millionen Euro für ihre Forschung. Kristina Kvashnina will die Förderung nutzen, um die chemische Grundstruktur von Elementen aus der Lanthanid- sowie Actinid-Gruppe zu entschlüsseln. Dazu zählen zum Beispiel Uran und Plutonium, aber auch ein Teil der Seltenen Erden. Die Forschung ist besonders für die sichere Verwahrung radioaktiven Abfalls relevant. Von den eingereichten 3.085 Anträgen wählte der Forschungsrat insgesamt 406 Projekte aus. Die Förderquote liegt damit bei rund 13 Prozent.

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Innovationen für Aufbereitung und Recycling von Rohstoffen: Posterpreise für Forscher

Nachricht vom 20.10.2017

Forscher aus dem Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) am HZDR haben ihre Arbeiten in der letzten Zeit erfolgreich auf verschiedenen Konferenzen vorgestellt. Dr. Rohan Jain, der als Marie-Curie-Stipendiat in der Gruppe Biotechnologie forscht, wurde mit einem Posterpreis für einen völlig neuartigen, biotechnologischen Ansatz ausgezeichnet, der zur Rückgewinnung des Strategiemetalls Gallium aus Abwasser eingesetzt werden soll. Bruno Michaux, Doktorand in der Abteilung Aufbereitung, gewann ebenfalls einen Posterpreis. Er wendet Simulationsmodelle für eine wassersparende, effiziente Erzaufbereitung an. Seine Kollegin Haosheng Wu war kürzlich mit einem Preis für das beste Poster auf dem Gebiet der Mikroanalyse von Rohstoffen geehrt worden (Meldung vom 20. September).

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25 Jahre Forschungszentrum

Nachricht vom 18.10.2017

Foto-Impressionen von den Jubiläumsveranstaltungen am 12. und 13. Oktober 2017 am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf

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Jubiläumsfeier am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf

Pressemitteilung vom 12.10.2017

Am 12. Oktober 2017 fand der Festakt zum 25-jährigen Bestehen des Forschungszentrums mit hochrangigen Vertretern von Bund, Freistaat Sachsen, Helmholtz- und Leibniz-Gemeinschaft statt. Zugleich wurde der Kaufmännische HZDR-Vorstand Prof. Peter Joehnk in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.

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25 Jahre Forschungszentrum Dresden-Rossendorf

Pressemitteilung vom 09.10.2017

Mit einer Doppelveranstaltung würdigt das HZDR den diesjährigen Geburtstag: Am 1. Januar 1992 wurde das Forschungszentrum Rossendorf neu gegründet. Mit geladenen Gästen wird am 12.10. beim Jahresempfang gefeiert, zum wissenschaftlichen Symposium am 13.10.2017 sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Der Jahresempfang selbst ist ebenfalls eine Doppelveranstaltung, denn hier wird der Kaufmännische Direktor, Prof. Peter Joehnk, aus seinem Amt verabschiedet.

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Mikroanalyse von Rohstoffen: Posterpreis für Doktorandin

Nachricht vom 20.09.2017

Mit einem Preis für das beste Poster ist Haosheng Wu, Doktorandin am Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF), von der 21. Internationalen Konferenz für Sekundärionen-Massenspektrometrie (SIMS) zurückgekehrt. Auf der Tagung, die vom 10. bis 15. September 2017 in Krakau, Polen, stattfand, treffen sich Wissenschaftler und Industrievertreter, um Ergebnisse und Ideen auf dem Gebiet der SIMS und verwandter Methoden auszutauschen.

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Schlammige Energiefresser

Pressemitteilung vom 11.09.2017

Fast 4.400 Gigawattstunden pro Jahr – das benötigen die kommunalen Kläranlagen in Deutschland, um ihre Aufgabe zu erfüllen. Es entspricht etwa der Jahresleistung eines modernen Kohlekraftwerks. Besonders energieintensiv sind bei der Abwasseraufbereitung Prozesse in den sogenannten Belebungsbecken, in denen Bakterien Kohlenstoff- und Ammoniumverbindungen abbauen. In den meisten Kläranlagen übersteigt die aufgewendete Energie den tatsächlichen Bedarf, da sie nicht optimal ausgelegt sind. Im Verbundprojekt LEOBEL, das die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) fördert, entwickeln Forscher des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) mit der TU Dortmund und der IWEB GmbH deshalb neue Betriebsvarianten, die die Effizienz der Anlagen steigern.

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Wenn Elektronen auf der Welle reiten

Pressemitteilung vom 08.09.2017

Klassische Elektronenbeschleuniger haben sich zu einem unverzichtbaren Instrument der modernen Forschung entwickelt. So erlaubt die extrem helle Strahlung von Synchrotrons oder Freie-Elektronen-Lasern einmalige Einblicke in die Materie auf atomarer Ebene. Doch sogar kleinere Varianten dieser Super-Mikroskope umfassen die Größe eines Fußballfeldes. Eine Alternative, die wesentlich weniger Platz benötigt und auch viel höhere Spitzenströme erzielen kann, bietet die Laserplasma-Beschleunigung. Das könnte die Basis für die nächste Generation kompakter Lichtquellen liefern. Bislang war es aber schwer, einen verlässlichen und stabilen Elektronenstrahl mit den Laserbeschleunigern zu erzeugen: die Voraussetzung für mögliche Anwendungen. Physiker des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) konnten eine Methode entwickeln, um die Stabilität und die Qualität des Strahls zu erhöhen.

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Kopf-Hals-Tumoren: Zeit für neue Einblicke in die individualisierte Krebstherapie

Pressemitteilung vom 30.08.2017

Die Bildgebungsmethode der Positronen-Emissions-Tomographie (PET) mit dem radioaktiven Markerstoff FMISO ermöglicht es, die Wirkung der kombinierten Radio-Chemotherapie bei Patienten mit Kopf-Hals-Tumoren vorherzusagen. Fällt die Prognose für den jeweiligen Patienten schlecht aus, könnte die Strahlenbehandlung künftig intensiviert werden, um die Heilungschancen zu verbessern. Ihre Forschungsergebnisse zur FMISO-PET-Bildgebung bei Kopf-Hals-Tumoren stellen Forscher des Dresdner OncoRay-Zentrums, des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden, des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR), des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) und des Deutschen Konsortiums für Translationale Krebsforschung (DKTK) im Fachjournal Radiotherapy & Oncology vor (DOI: 10.1016/j.radonc.2017.08.010).

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Smarte Sensoren steuern Industrieprozesse von morgen

Pressemitteilung vom 30.08.2017

Moderne hochparallele Rechnerarchitekturen sind heute in der Lage, riesige Datenmengen in hoher Geschwindigkeit zu verarbeiten. Damit können bildgebende Verfahren zunehmend die Rolle von Sensoren übernehmen, mit denen sich Maschinen und Industrieanlagen steuern lassen. In dem europäischen Verbundprojekt TOMOCON arbeiten zwölf Forschungseinrichtungen aus neun Ländern zusammen mit 15 namhaften Industrieunternehmen an neuen bildgebenden Sensoren und daran, diese in die Steuerung und Regelung verfahrenstechnischer Prozesse einzubinden. Start des Netzwerks ist am 1. September, die Koordination liegt beim HZDR.

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Im Neptun regnet es Diamanten

Pressemitteilung vom 21.08.2017

Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) konnten mit Kollegen aus Deutschland und den USA zeigen, dass sich in den Eisriesen unseres Sonnensystems „Diamantregen“ bildet. Mit dem ultrastarken Röntgenlaser und weiteren Anlagen des Stanford Linear Accelerator Centers (SLAC) in Kalifornien simulierten sie Bedingungen wie im Inneren der kosmischen Giganten. Dadurch konnten die Forscher erstmals in Echtzeit die Aufspaltung von Kohlenwasserstoff und die Umwandlung des Kohlenstoffes in Diamant beobachten. Ihre Ergebnisse haben sie in der Fachzeitschrift „Nature Astronomy“ (DOI: 10.1038/s41550-017-0219) veröffentlicht.

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Bootcamp zur Werkzeugkiste der Internet-Riesen

Pressemitteilung vom 16.08.2017

Wissenschaftler des Zentrums für Systembiologie Dresden (CSBD), des Max-Planck-Instituts für molekulare Zellbiologie und Genetik (MPI-CBG) und des HZDR – alle Teil des Forschungsverbundes DRESDEN-concept – veranstalten vom 21. bis 25. August 2017 einen außergewöhnlichen Workshop: Mit Methoden, die bei Google, Facebook und Co angewendet werden, können auch wissenschaftliche Daten analysiert werden. Im Rahmen des Workshops werden sogar Ingenieure des Google Konzerns nach Dresden kommen um ihr Wissen zu teilen.

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Sommerstudenten-Zeit

Nachricht vom 11.08.2017

Jedes Jahr findet im August und September das Sommerstudenten-Programm am HZDR statt. In diesem Jahr sind 16 junge Nachwuchswissenschaftler aus 13 Ländern für acht Wochen zu Gast.

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Auszubildende starten ins Berufsleben

Nachricht vom 01.08.2017

Für elf junge Männer und Frauen hat heute ein ganz besonderer Lebensabschnitt begonnen. Sie absolvieren am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) eine Ausbildung als Physik- und Chemielaborant, Elektroniker, Fachinformatiker, Industriemechaniker oder Kauffrau für Büromanagement. Zusätzlich fängt am 1. Oktober ein Student seine duale Ausbildung im Studiengang Verfahrenstechnik/Strahlentechnik an der Berufsakademie in Riesa an.

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Höchste Präzision bei Krebstherapie mit Protonen in Dresden

Pressemitteilung vom 13.07.2017

Wissenschaftlern des OncoRay-Zentrums ist es in Kooperation mit Kollegen vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) gelungen, die Qualität der Bestrahlungsplanung für die Protonentherapie auf ein weltweit einmaliges Niveau zu heben. Sie entwickelten ein neuartiges Berechnungsverfahren zur Bestimmung der Reichweite des Protonenstrahls und zeigten dessen Gültigkeit für die Anwendung am Patienten. Grundlage hierfür war die erstmals zur Bestrahlungsplanung eingesetzte Bildgebungsmethode der Dual-Energy Computertomographie. Patienten der Universitäts Protonen Therapie Dresden (UPTD) profitieren seit Juli 2017 unmittelbar von den Forschungsergebnissen.

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Richtfest für das Beschleunigerlabor im Felsenkeller

Pressemitteilung vom 28.06.2017

Im Felsenkeller in Dresden wird heute das Richtfest für das gemeinsame Beschleunigerlabor von Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) und TU Dresden gefeiert. In der unterirdischen Experimentierstätte wollen Physiker die Vorgänge im Inneren von Sternen nachstellen. Rund 150 Gäste, darunter die Sächsische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Dr. Eva-Maria Stange, der zuständige Referatsleiter im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Dr. Michael Stötzel, sowie der Dresdner Oberbürgermeister, Dirk Hilbert, würdigten den Fortgang der Bauarbeiten und das Forschungsvorhaben. Als Festredner zum Richtfest konnte der Nobelpreisträger Prof. Arthur McDonald gewonnen werden, der für seine Entdeckung von Neutrino-Oszillationen gemeinsam mit Takaaki Kajita 2015 den Nobelpreis für Physik erhielt.

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Rohstoffe selbst erkunden, untersuchen und aufbereiten

Pressemitteilung vom 23.06.2017

Für alle, die gemeinsam mit Freiberger Wissenschaftlern Rohstoffe erkunden und untersuchen sowie Metalle anreichern wollen, veranstaltet die Mineralienausstellung terra mineralia in Freiberg eine neue Reihe von Sommer-Workshops; sie werden in Kooperation mit dem Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF), das zum HZDR gehört, und weiteren Partnern durchgeführt. Teilnehmen können kleine und große Rohstofffreunde ab 12 Jahren. Der erste Workshop findet am Mittwoch, 28. Juni 2017, statt.

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Eine Nacht, die Wissen schafft

Nachricht vom 22.06.2017

Am 16. und 17. Juni waren Dresden und Freiberg das Mekka für alle Wissenschaftsfans. Bei der „Langen Nacht der Wissenschaft“ in der sächsischen Landeshauptstadt sowie der „Langen Nacht der Wissenschaft und Wirtschaft“ in Freiberg wurde die Nacht zum Tag: Wissenschaftler öffneten die Türen zu ihren Hochschulen und ihren Instituten, den Hörsälen und Laboren.

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W3-Professur für HZDR-Physiker Peter Michel an der Universität Rostock

Pressemitteilung vom 20.06.2017

Peter Michel wurde für das Fachgebiet „Beschleunigertechnologie“ als Professor an die Universität Rostock berufen. Gleichzeitig leitet er die Abteilung Strahlungsquelle ELBE am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR).

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Richtfest im Beschleunigerlabor des Felsenkellers am 28. Juni 2017

Pressemitteilung vom 19.06.2017

Vor wenigen Wochen wurde der Teilchenbeschleuniger mit schwerer Technik in den Stollen des Eislabors eingebracht. Nun sind die Bauarbeiten so weit fortgeschritten, dass am 28. Juni 2017 Richtfest gefeiert werden kann.

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Wenn die Rakete im Hörsaal startet

Pressemitteilung vom 13.06.2017

An gleich vier Standorten gibt das HZDR bei der Dresdner Langen Nacht der Wissenschaften am 16. Juni 2017 einen Einblick in die moderne Forschung. Bei zahlreichen Experimenten und Vorträgen können die neugierigen Besucher im Hörsaalzentrum der TU Dresden (Bergstraße 64) hautnah erleben, mit welchen Themen sich die Rossendorfer Wissenschaftler beschäftigen. So lassen sie zum Beispiel eine Rakete per Magnetkraft starten oder spielen mit Lasern Schach. Am OncoRay (Händelallee 26) und dem Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (Fiedlerstraße 42) stehen Fragen rund um die Krebsbehandlung im Mittelpunkt. Im Felsenkeller (Am Eiswurmlager 10) präsentieren die Forscher ihre Pläne für das tiefste Teilchenlabor Deutschlands.

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Vom Tropfen zum Kristall – Röntgenstreuung zeigt Kristallbildung in 3D

Nachricht vom 12.06.2017

Mittels „drop casting“ oder Tropfenguss lassen sich bestechend einfach dünne Schichten mit neuartigen Eigenschaften herstellen. Ein internationales Forscherteam um die HZDR-Physikerin Dr. Elisabeth Josten hat in Röntgenstreu-Experimenten beobachtet, wie sich dabei Eisenoxid-Nanopartikel zu einem geordneten Kristall zusammensetzen. Derartige magnetische Nanopartikel sind von besonderem Interesse für Anwendungen in hochdichten Speichermedien und neue, noch in der Entwicklung befindliche Methoden in der Krebstherapie. Am Institut für Ionenstrahlphysik und Materialforschung bearbeitet Josten seit Anfang 2015 das Themengebiet Magnetische Nanomaterialien.

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Grundsteinlegung für Neubau des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT) Dresden

Pressemitteilung vom 24.05.2017

Auf dem Gelände des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden entsteht ein hochmodernes Gebäude, das die Erforschung von Krebserkrankungen und die Versorgung von Krebspatienten so eng wie möglich verknüpfen soll. Der Neubau des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT) Dresden wird ab 2019 eine einzigartige Forschungsplattform und Laboratorien, Bereiche für Patientenstudien sowie Räume für medikamentöse Behandlungen und Strahlentherapie beherbergen. Der Freistaat Sachsen stellt für die Errichtung des Gebäudes 22 Millionen Euro bereit.

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Exzellente Umgebung zieht Humboldt-Preisträger nach Dresden

Pressemitteilung vom 22.05.2017

Dank eines Humboldt-Forschungspreises wechselt Prof. Michael Downer vorübergehend bis Ende Januar 2018 von der texanischen Universität Austin ans Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR). Der Experte für Laser- und Plasmaphysik will hier Methoden weiterentwickeln, um Prozesse, die sich bei der Laser-Beschleunigung von Teilchen abspielen, besser zu visualisieren. Mit seinen Dresdner Kollegen will Downer so die Leistung einer neuen Art von Beschleunigern ausbauen. Das könnte die riesigen Anlagen, mit denen die Teilchen bisher hauptsächlich beschleunigt werden, wesentlich verkleinern – ein Traum für viele Labore.

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Freier Zugang zu Europas Lichtquellen

Pressemitteilung vom 18.05.2017

HZDR koordiniert neues EU-Projekt CALIPSOplus: zehn Millionen Euro - neun Partner - vierjährige Laufzeit // Kick-off Meeting am 18. und 19. Mai am HZDR

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Dem Krebs mit Nano-Partikeln auf der Spur

Pressemitteilung vom 17.05.2017

Am heutigen Mittwoch, dem 17. Mai 2017, erhält die Doktorandin Kritee Pant einen von vier begehrten Nachwuchspreisen des US-amerikanischen WILEY-Verlags. Diese werden auf dem „Internationalen Symposium der radiopharmazeutischen Wissenschaften“ (ISRS 2017), das vom 14. bis 19. Mai in Dresden stattfindet, überreicht. Kritee Pant beschäftigt sich am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) mit ultrakleinen Nano-Partikeln. Ihr Ziel ist es, diese als Multi-Talente für eine bessere Diagnose von Krebs einsetzen zu können. Aber auch in der Forschung könnten die von ihr ertüchtigten, winzigen Teilchen wertvolle Dienste leisten. Bereits im Jahr 2014 erhielt der HZDR-Wissenschaftler Dr. Rares Moldovan den sogenannten „WILEY Award“ auf dem Radiopharmazie-Kongress in Südkorea.

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Radioaktive Moleküle für die Diagnose und Therapie von Krankheiten

Pressemitteilung vom 11.05.2017

Im Mittelpunkt des „Internationalen Symposiums der radiopharmazeutischen Wissenschaften“, das das HZDR vom 14. bis zum 19. Mai 2017 in Dresden organisiert, stehen neue, radioaktiv markierte Substanzen. Diese sollen dabei helfen, Krebserkrankungen besser zu diagnostizieren und in Zukunft auch wirksam zu therapieren. Ein weiterer Fokus liegt auf der Diagnose von neurodegenerativen, neuropsychiatrischen oder entzündlichen Krankheiten. Mehr als 800 Wissenschaftler aus der ganzen Welt nehmen an der Konferenz teil.

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Ausbleichen in Raten

Pressemitteilung vom 09.05.2017

Wie verhält sich Graphen, wenn man es mit intensivem Infrarotlicht bestrahlt? Als Forscher des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) diese Frage experimentell untersuchten, erlebten sie eine Überraschung: Die hauchdünne Kohlenstoff-Variante zeigte ein ungewöhnliches Verhalten bei der Absorption der Strahlung. Von den Erkenntnissen könnte die Entwicklung von Lasern für die Materialbearbeitung profitieren. Die Wissenschaftler präsentieren ihre Resultate in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift Nature Communications (DOI: 10.1038/NCOMMS15042).

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And the winner is...

Nachricht vom 05.05.2017

Jährlich vergibt das HZDR einen Forschungspreis, einen Technologie- und Innovationspreis sowie einen Doktorandenpreis. In diesem Jahr gingen die Preise an …

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HZDR und Weizmann-Institut gründen Laser-Labor in Israel

Pressemitteilung vom 26.04.2017

Um ihre Kompetenzen auf dem Feld der Laser-Teilchenbeschleunigung zu kombinieren, bauen das HZDR und das Weizmann Institute of Science ein gemeinsames Labor im israelischen Rechovot auf. Das "Weizmann-Helmholtz Laboratory for Laser Matter Interaction" (WHELMI) soll eine Brücke zwischen der Grundlagen- und der angewandten Forschung schlagen. In den nächsten fünf Jahren erhält es eine Förderung von insgesamt fünf Millionen Euro. WHELMI ist damit das erste durch die Helmholtz-Gemeinschaft mitfinanzierte Labor auf dem Campus eines ausländischen Partners. Die Vereinbarung zur Kooperation unterzeichnen am heutigen Mittwoch, 26. April, der Vorstand des HZDR und Vertreter des Weizmann-Präsidiums beim offiziellen Start des Projekts in Israel.

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Girls' | Boys' Day 2017: Großer Ansturm auf Labore und Werkstätten am HZDR in Rossendorf

Pressemitteilung vom 25.04.2017

Hochleistungsrechner, Strahlenschutz, Mikrobiologie und vieles mehr – der diesjährige Zukunftstag für Mädchen und Jungen am HZDR wird größer und bunter und ist wie immer ganz nah dran an Forschung und Entwicklung. Er findet am 27.04.2017 statt und erlebt mit neuem Konzept einen Teilnehmerrekord.

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Auf Teilchenjagd im ehemaligen Eislager

Pressemitteilung vom 20.04.2017

Am südwestlichen Stadtrand von Dresden entsteht derzeit eine deutschlandweit einzigartige Experimentierstätte. In zwei Stollen des ehemaligen Eislagers der Felsenkeller-Brauerei bauen das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) und die TU Dresden einen Untertage-Beschleuniger auf. Mit der Anlage wollen Physiker die Vorgänge im Inneren von Sternen nachstellen. Ende April zieht der acht Meter lange und zehn Tonnen schwere Beschleunigertank vom HZDR in den Felsenkeller. Das HZDR und die TU Dresden laden Medienvertreter dazu am 27. April um 10:00 Uhr (Am Eiswurmlager 12, 01189 Dresden) ein.

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4th Annual Conference on Optical Nanospectroscopy

Nachricht vom 19.04.2017

This year, the Annual Conference on Optical Nanospectroscopy, organized within the frame of the COST Action MP1302 on Nanospectroscopy, was held in Lisbon, Portugal from March 28 to 31. Responsible for the organization was the HZDR guest researcher Dr.Teresa I. Madeira at the Institute of Ion Beam Physics and Materials Research.

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EU fördert nachhaltige Rohstoffsuche

Pressemitteilung vom 11.04.2017

Für die Entwicklung neuer Technologien zur ökologisch und sozial nachhaltigen sowie effizienten Erkundung von Rohstoffen erhält das Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF), das zum HZDR gehört, in den kommenden drei Jahren rund 900.000 Euro. Die EU-Fördermittel werden bereitgestellt über EIT RawMaterials, welches durch das European Institute of Innovation and Technology gefördert wird, und fließen in drei neue Projekte. Die Forscher wollen die Drohnen-gestützte Exploration sowie weitere innovative Erkundungsmethoden voranbringen.

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Erste Professorin ans NCT Dresden berufen

Pressemitteilung vom 04.04.2017

Stefanie Speidel ist seit dem 1. April Professorin für „Translationale Chirurgische Onkologie“ am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Dresden. Die Informatikerin forscht an intelligenten Assistenzsystemen für den Operationssaal. Diese sollen den Chirurgen bei minimalinvasiven Eingriffen sicher an sein Ziel führen. Besonders Tumoroperationen im Bauchraum könnten hierdurch künftig noch genauer und risikoärmer werden. Speidel ist die erste Professorin, die aus Geldern des NCT Dresden finanziert wird. Vier weitere NCT-Professoren sollen in diesem und im kommenden Jahr berufen werden.

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Exzellente Möglichkeiten für Leipziger Forscher

Pressemitteilung vom 22.03.2017

Der Ministerpräsident des Freistaates Sachsen, Stanislaw Tillich, der Sächsische Staatsminister für Umwelt und Landwirtschaft, Thomas Schmidt, und der Oberbürgermeister der Stadt Leipzig, Burkhard Jung, haben heute die sanierten Laborräume in der Forschungsstelle Leipzig des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) eingeweiht.

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Kristalle, die flüssiger als Flüssigkeiten sind

Pressemitteilung vom 20.03.2017

Physiker aus Augsburg und Dresden finden experimentelle Hinweise, dass sich Superfluidität und Supersolidität in magnetischen Systemen realisieren lassen.

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Scharfer Blick in die Welt der ultraschnellen Prozesse

Pressemitteilung vom 15.03.2017

Viele technologisch wichtige Prozesse, etwa in der Energie- und Datenspeicherung, dauern nur so kurze Zeit, dass sie sich eine Billiarde Mal wiederholen müssten, bis eine Sekunde vergangen ist. Wenn Wissenschaftler solche Vorgänge untersuchen, sprechen sie von „Femtosekunden-Physik“ und von „ultraschnellen Prozessen“. Forscher des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) haben nun mit Kollegen aus Hamburg, Berlin und Kalifornien demonstriert, wie sich diese ultraschnellen Abläufe mittels präziser Messungen und einer innovativen Datenanalyse viel genauer als bisher untersuchen lassen.

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Kupferbergbau mit bioaktiven Stoffen aus Bakterien

Pressemitteilung vom 06.03.2017

Chile ist einer der wichtigsten Kupferlieferanten für Deutschland. Im Rahmen der Wissenschaftlich-Technologischen Zusammenarbeit beider Länder wird nun untersucht, wie sich chilenische Kupfererze umweltverträglicher aufbereiten lassen. Aus Bakterien gewonnene bioaktive Stoffe sollen Chemikalien ersetzen oder verringern. Ein weiteres Ziel ist es, die Metallausbeute zu steigern sowie schwer abtrennbare Metalle herauszulösen. Insbesondere das in den Erzen enthaltene Molybdän soll gewinnbar werden. Die Kooperation zwischen dem Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF), das zum HZDR gehört, und dem Advanced Mining and Technology Center an der Universidad de Chile in Santiago de Chile begann im Februar.

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Digital gestützter Unterricht: Sachsens Lehrer bilden sich am HZDR weiter

Pressemitteilung vom 22.02.2017

Dass Lehrer am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) selbst zu Lernenden werden, ist mittlerweile Tradition: Seit 1998 findet am HZDR einmal jährlich eine Lehrerfortbildung statt. Über 60 Lehrerinnen und Lehrer aus ganz Sachsen folgen in diesem Jahr der Einladung des Schülerlabors DeltaX. Das Thema der ganztägigen Veranstaltung am 24. Februar 2017: „Physik trifft Informatik – Aktuelle Aspekte für Wissenschaft & Schule“.

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Terahertz-Forscher treffen sich zum TELBE-Nutzermeeting am HZDR

Nachricht vom 20.02.2017

43 Terahertz-Forscher aus den Material- und Lebenswissenschaften von insgesamt 15 Universitäten und Forschungseinrichtungen kamen für das 2-tägige „TELBE-Nutzertreffen 2017“ am 16. und 17. Februar an das HZDR. Sie konnten zudem an einem von zwei Satellitenworkshops teilnehmen. Die regelmäßig stattfindenden Nutzertreffen haben den Zweck, die Terahertz-Nutzeranlage TELBE am ELBE-Zentrum für Hochleistungs-Strahlenquellen optimal auf die Anforderungen der Anwender auszurichten.

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Drei Magnetzustände pro Loch

Pressemitteilung vom 02.02.2017

Magnetische Lochgitter im Nanometer-Maßstab könnten neue Wege für die Computertechnik eröffnen. So haben Wissenschaftler des HZDR gemeinsam mit internationalen Kollegen gezeigt, wie sich ein solches Gitter aus Metall bei Raumtemperatur zuverlässig programmieren lässt. Sie fanden zudem heraus, dass bei jedem Loch („Antidot“) drei magnetische Zustände einstellbar sind. Die Ergebnisse sind jetzt in der Fachzeitschrift „Scientific Reports“ erschienen.

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Künftige Rohstoffexperten aus aller Welt in Freiberg zur Winterschule

Pressemitteilung vom 16.01.2017

Sie kommen aus Brasilien, Kolumbien, China, Indien sowie vielen anderen Teilen der Welt und haben Geologie, Bergbau- oder Aufbereitungstechnik studiert, aber auch Physik oder Chemie. Eines haben die jungen Leute gemeinsam: Sie suchen nach Lösungen für die Herausforderungen der Rohstoffindustrie und absolvieren den europäischen Masterstudiengang „Georesources Engineering“. Er beinhaltet eine dreiwöchige Winterschule, die gerade im sächsischen Freiberg stattfindet; 18 Studierende nehmen daran teil.

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Chemische Kriminaltechnik in der Archäologie

Pressemitteilung vom 10.01.2017

Echt oder falsch? Diese Frage stellt sich in der Archäologie häufig. Man denke etwa an die Himmelsscheibe von Nebra. Hier haben hochentwickelte Analysemethoden aus den Naturwissenschaften dazu beigetragen, deren Echtheit zu bestätigen und damit den Fälschungsverdacht zu enthärten. Die Goldfunde aus dem bayerischen Bernstorf hingegen stammen nicht aus der Bronzezeit. Das weiß Professor Ernst Pernicka vom Curt-Engelhorn-Zentrum Archäometrie in Mannheim aufgrund eigener Analysen. Der Experte für antikes Metall leitete die Untersuchungen der Himmelsscheibe von Nebra und war zudem sieben Jahre lang Leiter der Grabungen in Troja. Sein öffentlicher Abendvortrag am 12. Januar um 19 Uhr in der Schlosskapelle des Dresdner Residenzschlosses trägt den Titel „Chemische Kriminaltechnik in der Archäologie“.

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Arbeitsspeicher auf Energiediät: Forscher aus Dresden und Basel entwickeln Grundlage für neuartigen Speicherchip

Pressemitteilung vom 03.01.2017

Speicherchips zählen zu den Grundbausteinen eines Computers. Denn ohne seinen Arbeitsspeicher, in den der Prozessor seine Bits kurzzeitig ablegt, kann kein Rechner funktionieren. Forscher aus Dresden und Basel haben nun die Grundlagen eines neuartigen Konzepts für Speicherchips geschaffen. Es besitzt das Potenzial, deutlich weniger Energie zu verbrauchen als die bisherigen Arbeitsspeicher – wichtig nicht nur für mobile Anwendungen, sondern auch für Big-Data-Rechenzentren. Die Ergebnisse werden in der aktuellen Ausgabe des Fachmagazins „Nature Communications“ präsentiert.

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