RSS-Feed 2.0 Pressemitteilungen - Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf

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Katastrophale mittelalterliche Erdbeben in Nepal

Pressemitteilung vom 17.12.2015

Aktuelle "Science"-Veröffentlichung: Nepals zweitgrößte Stadt, Pokhara, ist auf einem Gesteinstrümmerfeld aufgebaut, das durch drei starke Erdbeben im Mittelalter erzeugt wurde. Diese drei Erschütterungen mit Magnituden um die Stärke 8 verursachten um 1100, 1255 und 1344 gewaltige Erdmassenbewegungen. Ein internationales Team von Geoforschern unter Leitung der Universität Potsdam stellte fest, dass katastrophale Ströme von Schlamm und Gestein über eine Strecke von mehr als 60 Kilometern aus dem hohen Annapurna-Massiv zu Tal abgingen.

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Das Rätsel um die Herkunft der Elemente im Universum

Pressemitteilung vom 16.12.2015

Ein internationales Wissenschaftlerteam konnte im Gran-Sasso-Labor des Italienischen Nationalen Instituts für Kernphysik (INFN) erstmals eine seltene Kernreaktion nachweisen, die sonst nur in den sogenannten Roten Riesen vorkommt. Zu solch einem Stern wird sich beispielsweise auch unsere Sonne entwickeln. Die beobachtete Produktion von Natrium ist ein Baustein für das Verständnis, wie die Elemente entstanden sind, aus denen unser Universum besteht. An dem internationalen Experiment mit dem Namen LUNA waren Wissenschaftler aus dem HZDR führend beteiligt. Die Ergebnisse sind jetzt in der Fachzeitschrift „Physical Review Letters“ erschienen.

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Endlagerforschung – Thema der neuen Ausgabe von „entdeckt“

Pressemitteilung vom 14.12.2015

Wie reagieren Uran, Plutonium & Co. mit Tongestein oder Granit? Wie verhalten sie sich im Salzstock? Deutschland hat bei der Suche nach einem passenden Endlager für hochradioaktiven Abfall die Qual der Wahl. Entsprechend aufwendig ist die Forschung auf diesem Gebiet. Insgesamt sechs Artikel in der aktuellen Ausgabe des HZDR-Forschungsmagazins „entdeckt“ widmen sich den Arbeiten in radio- und geochemischen sowie mikrobiologischen Laboren in Dresden, an der „Rossendorf Beamline“ am Europäischen Synchrotron im französischen Grenoble sowie in Untertage-Laboren in Finnland, Schweden und der Schweiz.

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Allianz für effizientere Prozesse und Apparate in der Chemieindustrie

Pressemitteilung vom 30.11.2015

Die von der Helmholtz-Gemeinschaft geförderte Energie-Allianz „Energieeffiziente chemische Mehrphasen-Prozesse“ zieht nach dreieinhalbjähriger Tätigkeit auf einem Abschluss-Symposium Bilanz. Rund 60 Teilnehmer aus Forschung und Industrie stellen vom 30. November bis zum 1. Dezember im Festsaal des Rektorats an der TU Dresden ihre Ergebnisse vor, mit denen die Effizienz von Prozessen der chemischen Verfahrenstechnik gesteigert werden soll. Koordiniert wird der Verbund aus sieben Partnern durch das HZDR.

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Technikphilosoph zu Gast am HZDR – Warum ist die Energiewende so schwer?

Pressemitteilung vom 26.11.2015

Im Rahmen der Helmholtz-Vortragsreihe „20 Jahre – 20 Vorträge“ referiert der Technikphilosoph Prof. Armin Grunwald am 04. Dezember 2015 ab 10 Uhr am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR). Thema ist die Energiewende, die Grunwald als sozio-technische Herausforderung betrachtet. Er ist Leiter des Instituts für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) sowie des Büros für Technikfolgenabschätzung beim Deutschen Bundestag.

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Nano-Magnete: Aus Unordnung wird Ordnung

Pressemitteilung vom 23.11.2015

Forscher aus dem Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) haben Nano-Magnete direkt in eine Materialschicht eingraviert. Für die Herstellung der magnetischen Bauelemente setzen die Wissenschaftler auf Ionenstrahlen, also auf schnelle, elektrisch geladene Atome. Bereits ein besonders feiner Strahl aus rund zehn Neon-Ionen genügte nun, um viele hundert Atome einer Eisen-Aluminium-Legierung in Unordnung zu bringen und damit funktionelle Nano-Schichten direkt im Material zu erzeugen. Die so bearbeiteten Materialien könnten künftig in neuartigen elektronischen Bauteilen zum Einsatz kommen.

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Graphen-Flocke als ultraschnelle Stoppuhr

Pressemitteilung vom 27.10.2015

Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) haben zusammen mit Kollegen aus den USA und Deutschland einen neuen optischen Detektor aus Graphen entwickelt, der extrem schnell auf einfallendes Licht unterschiedlichster Wellenlängen reagiert und schon bei Zimmertemperatur funktioniert. Erstmals kann somit ein einzelner Detektor den Spektralbereich von sichtbarem Licht über die Infrarot-Strahlung bis hin zur Terahertz-Strahlung überwachen. Die HZDR-Wissenschaftler nutzen den neuen Graphen-Detektor bereits zur exakten Synchronisation von Laser-Systemen.

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Neue Strategien für die Aufbereitung komplexer Erze

Pressemitteilung vom 14.10.2015

Experten aus Freiberg und Aachen wollen neue Verfahren für die Aufbereitung komplexer Erze entwickeln. Diese aus einer Vielzahl von Wertmineralen zusammengesetzten Gesteine gelten bisher als wirtschaftlich schwer oder gar nicht zu verarbeiten. Das kürzlich gestartete Forschungsprojekt „Aufbereitung feinkörniger polymetallischer heimischer In/W/Sn-Komplexerze“ wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit fast zwei Millionen Euro im Rahmenprogramm „Forschung für Nachhaltige Entwicklung“ unterstützt. Koordinator ist das Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie am HZDR.

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Dem Strahl auf der Spur

Pressemitteilung vom 22.09.2015

Protonenstrahlen sind eine neue, sehr präzise Waffe im Kampf gegen Krebs. Unsicherheiten über die Reichweite der Strahlen verhindern bislang jedoch, dass das Potential dieser Methode voll ausgeschöpft werden kann. Weltweit suchen Forscher deshalb nach Verfahren, um die Reichweite noch während einer Behandlung exakt zu messen. Eine überraschend einfache Lösung konnten Wissenschaftler des Nationalen Zentrums für Strahlenforschung in der Onkologie – OncoRay und des HZDR entwickeln. Erste präklinische Tests verliefen bereits erfolgreich.

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Auszeichnung für Dresdner Krebsforschung

Pressemitteilung vom 10.09.2015

In ihrer Promotionsarbeit, die sie am HZDR und am OncoRay-Zentrum abgelegt hat, konnte Dr. Kristin Stützer eine Messmethode weiterentwickeln, mit der sich die Behandlung beweglicher Tumore besser kontrollieren lässt. Diese Leistung würdigte die Behnken-Berger-Stiftung mit ihrem zweiten Nachwuchspreis, der mit 10.000 Euro dotiert ist. Somit geht zum vierten Mal in Folge eine dieser Auszeichnungen an OncoRay- und HZDR-Forscher.

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Die Zukunftsstadt als Rohstoffquelle

Pressemitteilung vom 10.09.2015

Die Fördermaßnahme „r³ - Innovative Technologien für Ressourceneffizienz – Strategische Metalle und Mineralien“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) mit einer Fördersumme von rund 30 Millionen kommt Anfang 2016 nach vier erfolgreichen Jahren zum Ende. Die Ergebnisse der insgesamt 27 Forschungsprojekte werden am 15. und 16. September auf der r3-Abschlusskonferenz „Die Zukunftsstadt als Rohstoffquelle – Urban Mining“ im Forschungszentrum „caesar“ in Bonn präsentiert. Organisator der Konferenz im Auftrag des BMBF ist das zum Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf gehörende Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie.

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Nano-Dünen mit dem Ionenstrahl

Pressemitteilung vom 08.09.2015

Viele Halbleiter-Elemente der modernen Technik – von integrierten Schaltkreisen über Solarzellen bis hin zu LED-Leuchten – basieren auf winzigen Nano-Strukturen. Die feinen Muster werden bisher meist aufwändig erzeugt. Würden diese sich selbst organisieren, könnte das die Herstellung von Halbleiter-Elementen deutlich beschleunigen und so auch deren Kosten senken. Dr. Stefan Facsko vom HZDR und Dr. Xin Ou von der Chinesischen Akademie der Wissenschaften zeigen jetzt im Fachmagazin „Nanoscale“, wie die Selbstorganisation von Nano-Strukturen mit dem Ionenstrahl funktioniert.

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Aus der Praxis in die Praxis

Pressemitteilung vom 04.09.2015

Die HZDR-Technikerakademie geht am 10.09.2015 an den Start. Medienvertreter sind herzlich zur Eröffnung um 14 Uhr im Großen Hörsaal des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf eingeladen. Die neue Technikerakademie des HZDR zielt nicht nur darauf ab, das Fachwissen der Operateure, Techniker, Laboranten und Technischen Assistenten zu erhalten und zu erweitern, sondern soll ihnen Möglichkeiten zum Blick über den Tellerrand geben. Das Schulungsangebot wurde gemeinsam mit der Sächsischen Bildungsgesellschaft für Umweltschutz und Chemieberufe Dresden mbH (SBG) entwickelt.

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Heimische Bodenschätze wieder neu entdecken: Verbundprojekt „ResErVar“ gestartet

Pressemitteilung vom 01.09.2015

Welche Rohstoffe schlummern noch in Deutschlands Untergrund? Eine Antwort auf diese Frage fällt schwer, weil genaue Daten über das Potenzial vor allem von Hochtechnologie-Metallen fehlen. Seit Kurzem arbeiten deshalb die Universitäten in Aachen, Clausthal, Freiberg und Tübingen unter Koordination des Helmholtz-Instituts Freiberg für Ressourcentechnologie daran, diese Lücken zu schließen. In dem gemeinsamen Projekt „ResErVar“ sollen dafür umfassende geologische Modelle entwickelt und eine neue Generation von Lagerstättenkundlern ausgebildet werden.

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Strömungen in industriellen Anlagen sichtbar gemacht

Pressemitteilung vom 28.08.2015

In Dresden dreht sich vom 1. bis 3. September 2015 im Hotel Westin Bellevue alles um Stoffströme in technischen Anlagen und wie man diese visualisieren und damit besser verstehen und beurteilen kann. Rund 90 Experten aus 21 Ländern nehmen am 7. Internationalen Symposium der Prozesstomographie teil, das von der „International Society for Industrial Process Tomography“ sowie dem HZDR organisiert wird.

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Kamera für den Nanokosmos

Pressemitteilung vom 10.08.2015

Um immer noch tiefer in die Welt des Allerkleinsten vordringen zu können, müssen die Grenzen der Mikroskopie weiter verschoben werden. Wissenschaftlern des HZDR und der TU Dresden ist es nun in Zusammenarbeit mit der FU Berlin erstmalig gelungen, zwei etablierte Untersuchungsmethoden – die Nahfeld-Mikroskopie und die Ultrakurzzeit-Spektroskopie – zu verbinden. Eine eigens entwickelte, computergestützte Technik kombiniert die Vorteile der beiden Verfahren und unterdrückt zudem unerwünschtes Rauschen. Damit werden hochgenaue Filme von Vorgängen im Nanometer-Bereich möglich.

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Molekularer Spion gegen Krebs

Pressemitteilung vom 03.08.2015

Erstmals konnten Wissenschaftler des HZDR gemeinsam mit Kollegen der Universität Zürich und der Ruhr-Universität Bochum eine neue Methode für die Tumordiagnose erfolgreich unter realitätsnahen Bedingungen testen. Bei dem Verfahren wird zunächst ein Antikörper als „Spion“ vorausgeschickt, der die erkrankten Zellen aufspürt und an ihnen bindet. Dieser Antikörper zieht wiederum eine radioaktiv markierte Sonde an, die anschließend verabreicht wird. Dadurch konnten die Forscher den Tumor mit einem tomographischen Verfahren deutlich visualisieren.

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Helmholtz investiert 46 Mio. Euro in neue Labor-Plattform

Pressemitteilung vom 29.07.2015

Der Helmholtz-Senat hat die Einrichtung einer groß angelegten Infrastruktur für die Synthese und Entwicklung neuartiger Materialsysteme zur Energieumwandlung und -speicherung beschlossen. Das Gesamtvolumen beträgt rund 46 Mio. Euro (2016 - 2020). Die Einrichtung der Helmholtz Energy Materials Foundry (HEMF) wird vom Helmholtz-Zentrum Berlin koordiniert. Das HZDR und vier weitere Helmholtz-Zentren (DLR, FZ Jülich, HZG und KIT) beteiligen sich an Konzeption und Aufbau. Die neue Plattform HEMF soll auch externen Nutzergruppen aus Universitäten und außeruniversitären Instituten aus dem In- und Ausland sowie der Industrie zur Verfügung stehen.

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Mysteriöse Verfärbungen am Großen Wendelstein

Pressemitteilung vom 22.07.2015

Bei Restaurierungsarbeiten am „Großen Wendelstein“ – einer über 20 Meter hohen, steinernen Wendeltreppe im Schloss Hartenfels im sächsischen Torgau – haben Forscher abnorm starke Verfärbungen bei einigen Bauteilen entdeckt. Ursache für die bräunlichen Flecken im Sandstein waren organische Verbindungen, die während der Behandlung an die Oberfläche gebracht wurden. Dies konnten Wissenschaftler des IDK und des HZDR mit Hilfe spektroskopischer Verfahren nachweisen.

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Molekulare Container für die Gewinnung Seltener Erden

Pressemitteilung vom 07.07.2015

Seltene Erden sind begehrt, weil sie für die Herstellung vieler Hightech-Produkte benötigt werden. Allerdings ist ihre Gewinnung aus Erzen aufwendig und häufig umweltbelastend. Experten aus Forschung und Industrie testen derzeit unter Koordination des Helmholtz-Instituts Freiberg für Ressourcentechnologie, ob so genannte Calixarene als alternative Extraktionsmittel in industriellen Trennverfahren eingesetzt werden könnten. Die wegen ihrer speziellen chemischen Struktur auch als Container-Moleküle bekannten organischen Makromoleküle sollen die Anreicherung der Metalle vereinfachen und den Gebrauch von Prozesschemikalien deutlich verringern.

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Korrodierende Orgelpfeifen am Teilchenstrahl

Pressemitteilung vom 01.07.2015

Presseeinladung: Untersuchung von Pfeifen wertvoller Silbermann-Orgeln am 02.07.2015 vor Ort im HZDR-Labor. – Von den insgesamt 31 erhaltenen Silbermann-Orgeln sind nicht alle in bestem Zustand. Original-Pfeifen von gleich vier Orgeln kommen deshalb am Donnerstag, 02. Juli 2015, zur Untersuchung in das HZDR. Das Ziel: Die chemische Zusammensetzung der darauf befindlichen Korrosionsflecken zu entschlüsseln, um eine fachgerechte Restaurierung zu ermöglichen.

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Labor der Extreme am Röntgenlaser European XFEL bewilligt

Pressemitteilung vom 29.06.2015

Der Senat der Helmholtz-Gemeinschaft gibt grünes Licht für die Beteiligung an einer neuartigen Experimentierstation am Röntgenlaser European XFEL in Hamburg: die „Helmholtz International Beamline“ (HIB) wird mit knapp 30 Millionen Euro gefördert. Der größte Anteil fließt in das Extremlabor HIBEF – „Helmholtz International Beamline for Extreme Fields“. Dieses stattet die Station für Experimente bei hohen Energiedichten (HED) mit wesentlicher Instrumentierung aus. Antragsteller für das internationale HIB-Nutzerkonsortium sind das HZDR und DESY.

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Mit 300 Kilometern pro Sekunde zu neuer Elektronik

Pressemitteilung vom 22.06.2015

Das Design elektronischer Bauteile könnte sich künftig wesentlich vereinfachen. Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Chemische Physik fester Stoffe haben entdeckt, dass der elektrische Widerstand einer Verbindung aus Niob und Phosphor extrem steigt, wenn ein starkes Magnetfeld an dem Material anliegt.

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Umweltverträgliche Beschichtungstechnologie: HZDR-Startup Biconex startet als Unternehmen durch

Pressemitteilung vom 19.06.2015

Das Ausgründungsprojekt Biconex aus dem Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) geht nun als GmbH auf den Markt. Das Unternehmen hat ein umweltverträgliches Beschichtungsverfahren entwickelt, um Kunststoffoberflächen zu veredeln. Davon profitiert vor allem die Kunststoffgalvanik-Industrie, die zum Beispiel Türgriffe für Autos herstellt.

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Dresden richtet erste „Deutsche Terahertz-Konferenz“ aus

Pressemitteilung vom 08.06.2015

Vom 8. bis zum 10. Juni 2015 findet in Dresden die erste „Deutsche Terahertz-Konferenz“ statt. Sie adressiert Grundlagenforscher und Industrievertreter gleichermaßen, denn die Wärmestrahlung mit Wellenlängen zwischen 1 Millimeter und 10 Mikrometer ist perfekt geeignet, um neuartige Materialien zu untersuchen und Objekte zu durchleuchten. Organisiert wird die Konferenz, zu der mehr als 100 Teilnehmer erwartet werden, gemeinsam vom Deutschen Terahertz-Zentrum e.V. (DTZ) und dem HZDR.

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Zurück in die Zukunft

Pressemitteilung vom 27.05.2015

1.000.000 Jahre – dies ist die Zeitspanne, die es dauern wird, bis die Radionuklide, die die Menschheit in einem Jahrhundert produziert hat, zerfallen sind. Dies ist auch die Zeitspanne, in der Endlager die Ausbreitung der radioaktiven Stoffe in die Biosphäre verhindern sollen. Um den Zeitraum zu veranschaulichen, beteiligt sich das HZDR am 30. Mai an einem Projekt des Künstlers Florian Dombois. Auf dem Dresdner Postplatz rollen Forscher ab etwa 13.30 Uhr ein „Zeitseil“ 1.000.000 Jahre in die Vergangenheit und Zukunft aus. Anhand wichtiger Punkte in der menschlichen Geschichte soll die Aktion verdeutlichen, wie lange der radioaktive Abfall die Menschheit beschäftigt.

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Neue Zentrale für die deutsche Rohstoffforschung

Pressemitteilung vom 26.05.2015

Fünf führende deutsche Forschungseinrichtungen aus dem Rohstoffsektor haben den Kooperationsvertrag für das neue Verbundprojekt „German Resource Research Institute“ (GERRI) unterschrieben. Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Projekt soll zukünftig die deutsche Rohstoffforschung für den internationalen Wettbewerb stärken.

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Digitalisierte Kreislaufwirtschaft 4.0: Technologiedirektor wechselt von Outotec ans HZDR

Pressemitteilung vom 18.05.2015

Mit Professor Markus Reuter gewinnt das HZDR ab September 2015 einen international ausgewiesenen Experten für Metallrecycling und nachhaltige Technologien. Bis dahin ist er beim finnischen Unternehmen Outotec, dem Weltmarktführer auf dem Gebiet der Aufbereitung metallischer und mineralischer Rohstoffe, weiter für den Bereich Technologie-Management zuständig. Als Direktor am Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie des HZDR will Reuter seine Forschungsarbeiten zum „Internet of Things“, also zur material- und energieeffizienten Kreislaufwirtschaft 4.0 von metallischen Rohstoffen, intensivieren.

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Fortschritt für die molekulare Elektronik: Licht an – Molekül an

Pressemitteilung vom 20.04.2015

Mit einzelnen Molekülen Informationen zu speichern und verarbeiten, um daraus kleinstmögliche Bausteine zu entwickeln, die sich selbstständig zu einem Schaltkreis zusammensetzen – daran arbeiten Wissenschaftler des HZDR und der Universität Konstanz. Wie sie nun in der Fachzeitschrift „Advanced Science“ berichten, konnten sie erstmalig den Stromfluss durch ein einzelnes Molekül mit Hilfe von Licht einschalten.

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Kombinierte Bildgebung sorgt für hochpräzise Krebsdiagnostik

Pressemitteilung vom 20.04.2015

Der Umzug des PET/MRT-Ganzkörpergeräts vom HZDR ins Uniklinikum Dresden ist abgeschlossen. Nach der Inbetriebnahme des Geräts profitieren nun die ersten Patienten von kurzen Wegen am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden: Die Kombination aus Positronen-Emissions-Tomografie (PET) und Magnetresonanz-Tomografie (MRT) hilft, eine Krebserkrankung so präzise wie möglich zu diagnostizieren und damit die Basis für eine wirksame Therapie zu schaffen. In diesem Jahr sollen rund 1.000 Patienten mit dem Gerät untersucht werden.

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Rohstoffe im Erzgebirge: Erkundung geht in die nächste Runde

Pressemitteilung vom 09.04.2015

Das Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie, die TU Bergakademie Freiberg und die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe setzen im Frühjahr 2015 ihre Erkundungen von Rohstoffen im sächsischen Erzgebirge fort. In einer öffentlichen Informationsveranstaltung am 15. April 2015 in Geyer können sich interessierte Bürger über die bisherigen Zwischenergebnisse und den derzeitigen Erkundungsplan informieren. Das Ziel des Forschungsprojektes ist es, Methoden zur Erkundung von Rohstoffen aus der Luft weiterzuentwickeln.

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VACOM-Gründerin wird in das Kuratorium des HZDR berufen

Pressemitteilung vom 01.04.2015

Das Kuratorium des HZDR hat ein neues Mitglied. Dr. Ute Bergner, Physikerin und geschäftsführende Gesellschafterin des Jenaer Unternehmens VACOM, wird für die Zeit vom 1. April 2015 bis zum 31. März 2019 berufen. Das Kuratorium ist das umfassende Aufsichtsorgan des HZDR, es entscheidet über grundsätzliche Angelegenheiten des Vereins und kontrolliert die Tätigkeit des Vorstands.

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Energie- und Rohstoffwende meistern: 5. Symposium „Freiberger Innovationen“ am 25.-26. März 2015

Pressemitteilung vom 20.03.2015

Wie Forschung und Wirtschaft die kurz- und langfristigen Herausforderungen der Energie- und Rohstoffwende meistern können, das diskutieren internationale Rohstoff-Experten auf dem 5. Symposium „Freiberger Innovationen“, das von der TU Bergakademie Freiberg und dem Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie am 25. und 26. März in Freiberg veranstaltet wird.

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Forschende Migranten

Pressemitteilung vom 18.03.2015

Gleich drei Forscher des HZDR konnten sich in der letzten Bewerbungsrunde eines der begehrten Marie Curie-Stipendien sichern. Von den mehr als 1.200 eingereichten Anträgen wählte die Europäische Kommission nur 152 für die Förderung aus. Die HZDR-Wissenschaftler Dr. Manja Kubeil, Dr. Gregory Lecrivan und Dr. Franziska Lederer werden so zu Botschaftern des europäischen Forschungsraums. Denn nach ihrem ein- oder zweijährigen Aufenthalt an einer ausländischen Universität kehren sie mit neuem Wissen nach Dresden zurück. So profitieren alle Seiten von dem Austausch.

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Neues Material hält externes Magnetfeld fest

Pressemitteilung vom 16.03.2015

Forscher des Max-Planck-Instituts für Chemische Physik fester Stoffe (MPI-CPfS) in Dresden haben eine neue Legierung konzipiert, die so stark magnetisiert werden kann, wie bislang kein anderes Material. Die zuvor nicht-magnetische Verbindung aus Mangan, Platin und Gallium bewahrt auch nach Abschaltung eines externen Magnetfeldes ein starkes inneres Feld. Ihre Messungen führten die Forscher am Hochfeld-Magnetlabor Dresden des HZDR und am High Field Magnet Laboratory (HFML) an der Radboud University in Nijmegen durch.

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HZDR-Jahresempfang 2015 mit Preisverleihung

Pressemitteilung vom 10.03.2015

Einmal jährlich vergibt das HZDR Preise für herausragende Leistungen in den Kategorien Forschung, Technologie und Innovation, Promotion sowie Wissenschaftskommunikation. In diesem Jahr fand die Verleihung am Freitag, 13.03.2015 im Rahmen des HZDR-Jahresempfanges statt. Die sächsische Forschungsministerin Dr. Eva-Maria Stange nahm gemeinsam mit dem HZDR-Vorstand die Preisvergabe vor.

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Magnetwirbel in Nano-Scheiben geben Informationen preis

Pressemitteilung vom 03.03.2015

Erstmals ist es gelungen, die Ausrichtung von Magnetwirbeln in Nano-Scheiben elektrisch auszulesen. Ein Team aus Forschern des HZDR, des Forschungszentrum Jülich (FZJ) und des französischen Centre National de la Recherche Scientifique (CNRS, Straßburg) nutzte dafür charakteristische Mikrowellen, die von den Wirbeln ausgehen. Mit dem neuen Wissen über diese Signale könnten die extrem kleinen Bauteile für neuartige Speicher und drahtlose Datenübertragung eingesetzt werden. Die Ergebnisse der Untersuchungen wurden jetzt in der Fachzeitschrift Nature Communications (DOI: 10.1038/ncomms7409) veröffentlicht.

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Europas größtes Rohstoffnetzwerk auf führender Bergbau-Messe in Kanada

Pressemitteilung vom 27.02.2015

Zwischen dem 1. und 4. März 2015 nimmt das Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) an der weltweit wichtigsten Messe für Bergbau, der PDAC 2015, im kanadischen Toronto teil. Das Freiberger Institut will so den Kontakt zu seinen Partnern aus der internationalen Forschung und Industrie stärken und neue Projektpartner hinzugewinnen. Erstmals zeigt sich auch das im Dezember 2014 gegründete europäische Rohstoffnetzwerk EIT Raw Materials auf dem globalen Parkett.

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Ultraschnelle Röntgentomographie enthüllt Black Box

Pressemitteilung vom 05.02.2015

Statische Mischer kommen in vielen Bereichen der Prozessindustrie zum Einsatz – beispielsweise bei der Abwasserbehandlung und in der chemischen Industrie. Direkt in Rohre installiert, werden sie verwendet, um Strömungen, zum Beispiel aus Gas und Flüssigkeit, zu vermischen. Zwar lässt sich die Mischgüte, die mit diesen Bauteilen erreicht wird, messen, die zugrundeliegenden Prozesse konnten bislang aber nicht beschrieben werden. Forschern des HZDR gelang dies nun zum ersten Mal. Sie nutzten dafür die eigens entwickelte ultraschnelle Röntgentomographie. Die Einblicke helfen, das Design statischer Mischer zu verbessern – was zu einer effizienteren Energienutzung führen würde.

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Mit dem Mini-U-Boot durch den Bioreaktor

Pressemitteilung vom 02.02.2015

Bioreaktoren kommen bei vielen energieintensiven Anwendungen zum Einsatz, zum Beispiel bei der Erzeugung von Biogas. Eine entscheidende Rolle spielt die gute Vermischung der eingesetzten Substanzen. Ob dies optimal abläuft, ist bislang aber eher unklar, da sich die Prozesse nur schwer ganzheitlich überwachen lassen. Häufig wird deshalb in die Anlagen zu viel Energie gepumpt. In seiner Dissertation hat Dr. Sebastian Reinecke vom HZDR eine Messsonde entwickelt, die als Mini-U-Boot auf eine Reise durch die Anlage geschickt wird. Am 30. Januar wurde er dafür mit dem SICK-Promotionspreis 2014, der mit 6.000 Euro dotiert ist, ausgezeichnet.

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Beginn eines neuen Experimentierprogramms für Schüler

Pressemitteilung vom 13.01.2015

Die Sternwarte Dresden-Gönnsdorf und das Schülerlabor DeltaX des HZDR starten gemeinsame Experimentierabende zum Thema „Sterne und ihre Farben“. Die erste Veranstaltung fand am 14. Januar statt. Zehntklässler des Romain-Rolland-Gymnasiums Dresden erhielten dabei die Möglichkeit, selbst Sterne zu beobachten, Spektrogramme zu erstellen und mit astronomischer Spezialsoftware zu analysieren.

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