RSS-Feed 2.0 Pressemitteilungen - Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf

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Mini-Detektoren für Gigantisches?

Pressemitteilung vom 12.12.2018

Die von Schwarzen Löchern oder Neutronensternen in den Tiefen des Weltraums ausgelösten Gravitationswellen erreichen zwar durchaus die Erde. Ihre Wirkungen sind aber so gering, dass sie bisher nur mit kilometerlangen Mess-Einrichtungen beobachtet werden konnten. Physiker diskutieren daher, ob nicht auch superkalte und winzig kleine Bose-Einstein-Kondensate mit ihren geordneten Quanteneigenschaften diese Wellen aufspüren könnten. Prof. Ralf Schützhold vom Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) und der TU Dresden hat jetzt die Grundlagen dieser Vorschläge genau betrachtet und stellt in der Zeitschrift Physical Review D (DOI: 10.1103/PhysRevD.98.105019) ernüchternd fest: Ein solcher Nachweis ist weit außerhalb der Reichweite der derzeitigen Methoden.

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Eisenreiche Scheibchen im Halbleiter

Pressemitteilung vom 07.12.2018

Schaut man sich das Gitter von Kristallen an, herrscht in vielen Fällen eine ausgesprochene Symmetrie: Egal wohin man blickt – die Atome sind in jede Richtung gleich angeordnet. Dieses Verhalten sollte eigentlich auch ein Kristall zeigen, den Physiker des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR), der Universität Warschau und der Polnischen Akademie der Wissenschaften mit einem speziellen Verfahren hergestellt hatten: eine Verbindung aus dem Halbleiter Indiumarsenid, gespickt mit etwas Eisen. Doch das Material hielt sich nicht an die perfekte Symmetrie. Das Eisen bildete im Kristall zweidimensionale, scheibenförmige Strukturen aus, die dem Material eine prägnante Eigenschaft verliehen: Es wurde magnetisch. Langfristig könnte das Ergebnis für das Verständnis von Supraleitern wichtig sein.

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Hochkontrast-Bildgebung für Krebstherapie mit Protonen

Pressemitteilung vom 29.11.2018

Ein Team um den Medizinphysiker Dr. Aswin Hoffmann vom Institut für Radioonkologie – OncoRay des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) hat weltweit erstmals die Magnetresonanz-Tomographie (MRT) mit einem Protonenstrahl kombiniert. Damit haben sie nachgewiesen, dass diese weit verbreitete Bildgebungsmethode zusammen mit der Krebsbehandlung über Teilchenstrahlen prinzipiell funktionieren kann. Das eröffnet neue Möglichkeiten für eine gezielte und gewebeschonendere Krebstherapie. Ihre Ergebnisse haben die Wissenschaftler im Fachmagazin Physics in Medicine and Biology (DOI: 10.1088/1361-6560/aaece8) veröffentlicht.

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Supermikroskop beobachtet Lithium-Atome auf Wanderschaft

Pressemitteilung vom 27.11.2018

Mit Hilfe des Supermikroskops SALVE konnten Wissenschaftler aus Stuttgart, Ulm und Dresden in atomarer Auflösung zeigen, wie sich Lithium-Ionen bei elektrochemischen Be- und Entladungsprozessen verhalten. Sie haben damit nachgewiesen, wie die reversible Lithium-Aufnahme in einer Nanozelle abläuft, die lediglich aus einer Doppellage Graphen besteht. Veröffentlicht wurden diese für die Batterieforschung relevanten Ergebnisse jüngst im Wissenschaftsjournal Nature.

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Seilspringen in der Keksdose

Pressemitteilung vom 26.11.2018

Wer eine Flüssigkeit erwärmt, löst unweigerlich Turbulenzen aus: Heißes Fluid steigt auf und durchmischt sich mit dem kälteren Rest. In gewissen Fällen können sich dabei mehrere Wirbel zu einer größeren Struktur – einer großskaligen Zirkulation – zusammenschließen. Mit Kollegen der University of California in Los Angeles (UCLA) hat Dr. Tobias Vogt vom Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) nun etwas Überraschendes festgestellt: In ihrem Experiment bewegte sich diese Struktur ganz ähnlich wie ein Springseil. Das Ergebnis könnte helfen, bestimmte Phänomene auf der Sonnenoberfläche besser zu verstehen.

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Elektronische Haut zeigt Weg nach Norden

Pressemitteilung vom 15.11.2018

Während viele Vögel das Magnetfeld der Erde wahrnehmen und zur Orientierung einsetzen können, fehlt Menschen diese nützliche Fähigkeit – bisher zumindest. Denn Forscher des HZDR haben einen elektronischen Magnetsensor entwickelt, der so empfindlich ist, dass er allein über die Interaktion mit dem Erdmagnetfeld die Bewegungen eines Körpers im Raum bestimmen kann. Da der Sensor hauchdünn und flexibel biegbar ist, lässt er sich problemlos auf der Haut tragen, was sie so gewissermaßen in einen Kompass verwandelt. Diese „elektronische Haut“ könnte nicht nur bei Problemen mit der Orientierung helfen, sondern auch den Zugang zur virtuellen Realität vereinfachen. Die Ergebnisse erscheinen nun in der Zeitschrift Nature Electronics (DOI: 10.1038/s41928-018-0161-6).

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Tarnkappen-Technologie für leuchtende Nanopartikel

Pressemitteilung vom 14.11.2018

Einem Forscherteam des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) ist es in Kooperation mit Wissenschaftlern der australischen Monash University gelungen, die Stabilität und Biokompatibilität spezieller Nanopartikel erheblich zu steigern. Das Team hat sogenannte Upconverting Nanoparticles – „aufwärtskonvertierende“ Partikel, die Infrarotstrahlung in kurzwelliges Licht umwandeln – so modifiziert, dass sie wasserlöslich werden, selbst in komplexen Körperflüssigkeiten wie Blutserum stabil bleiben. Damit haben sie ein Werkzeug geschaffen, das den Kampf gegen Krebs deutlich effektiver machen könnte. Ihre Ergebnisse veröffentlichten die Forscher im Fachjournal „Angewandte Chemie“.

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Staatsminister Piwarz gibt offizielles Startsignal für HZDR-Schülerlabor DeltaX in neuem Gebäude

Pressemitteilung vom 30.10.2018

Das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) nahm am heutigen Dienstag, 30. Oktober, den neuen Labortrakt des Schülerlabors DeltaX für 1,5 Mio. Euro in Betrieb. Das symbolische Band durchschnitten der sächsische Staatsminister für Kultus Christian Piwarz, der Unterabteilungsleiter für Großgeräte und Grundlagenforschung im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Dr. Volkmar Dietz, Oberbürgermeister Dirk Hilbert (Landeshauptstadt Dresden) und Prof. Roland Sauerbrey, Wissenschaftlicher Direktor des HZDR. Bei den anschließenden Laborführungen stellten Schülerinnen und Schüler den über 60 Gästen aus Bildung, Politik und Wissenschaft die neuen Möglichkeiten am DeltaX vor. Außerdem schloss das HZDR eine Kooperationsvereinbarung mit dem Martin-Andersen-Nexö-Gymnasium Dresden ab.

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Den Urknall im Labor nachahmen

Pressemitteilung vom 22.10.2018

Auch wenn wir die Ereignisse während der Entstehung des Weltraums wohl nie direkt nachahmen können, stehen die Chancen gut, vergleichbare Vorgänge im Labor zu simulieren. So lässt sich die Teilchenbildung kurz nach dem Urknall mit einer in vielen Labors genutzten Ionenfalle zumindest in einiger Hinsicht nachahmen. Wie das funktioniert, erklären jetzt Ralf Schützhold vom Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR), Christian Fey von der Universität Hamburg sowie Tobias Schaetz von der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg in der Fachzeitschrift „Physical Review A“.

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Baustart für neues Metallurgie-Technikum am Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie

Pressemitteilung vom 17.10.2018

Mit einem symbolischen ersten Spatenstich feierte das Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) am heutigen Mittwoch, 17. Oktober den Baustart für ein neues Technikum. Damit baut das Institut, das zum HZDR gehört und eng mit der TU Bergakademie Freiberg kooperiert, seine Forschungen zur nachhaltigen Gewinnung und zum Recycling strategischer Wertstoffe weiter aus. Der Freistaat Sachsen finanziert den Neubau mit insgesamt 10,2 Mio. Euro.

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Bio-Angeln für Seltene Erden: Wie Eiweiß-Bruchstücke Elektronik-Schrott recyceln

Pressemitteilung vom 15.10.2018

Ohne wichtige Schlüssel-Elemente, wie Kupfer oder die Metalle der Seltenen Erden, funktioniert weder die moderne Elektronik noch fließt elektrischer Strom. Ausgediente Energiesparlampen, Handys, Computer und Schrotte könnten eine wichtige Quelle für diese Rohstoffe sein, allerdings lassen sich die wertvollen Hightech-Metalle von dort nur schwer zurückgewinnen. Es sei denn, man angelt mit kleinen Eiweiß-Bruchstücken danach, die Forscher vom HZDR und der TU Bergakademie Freiberg gerade in der Zeitschrift „Research in Microbiology“ vorstellen.

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Erster Spatenstich: Neues Metallurgie-Technikum am Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie

Pressemitteilung vom 10.10.2018

Das Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF), das zum Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) gehört und eng mit der TU Bergakademie Freiberg kooperiert, erhält ein neues Technikum für metallurgische Prozesse. Damit baut das HZDR seine industrienahen Forschungen zur Gewinnung und zum Recycling strategischer Wertstoffe nochmals deutlich aus. Das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst fördert den Neubau mit 10,2 Mio. Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung. Staatsministerin Dr. Eva-Maria Stange wird persönlich zum Baustart erwartet.

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Innovations-Inkubator am HZDR mit neuer Führung

Pressemitteilung vom 04.10.2018

Dr. Björn Wolf, Leiter der Abteilung Technologietransfer und Recht am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR), übernahm zum 1. Oktober die Geschäftsführung der HZDR Innovation GmbH (HZDRI). Er folgt auf Prof. Andreas Kolitsch, der seit 2011 als Geschäftsführer maßgeblich zur erfolgreichen Entwicklung des Unternehmens beitrug. Die HZDRI ist eine gemeinsame Tochterfirma des HZDR und der GWT-TUD GmbH, sie entwickelt innovative Produktideen aus der Forschung bis zur Marktreife.

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Extrem klein und schnell: Laser zündet heißes Plasma

Pressemitteilung vom 18.09.2018

Feuert man Lichtpulse aus einer extrem starken Laseranlage auf Materialproben, reißt das elektrische Feld des Lichts die Elektronen von den Atomkernen ab. Für Sekundenbruchteile entsteht ein Plasma. Dabei koppeln die Elektronen mit dem Laserlicht und erreichen beinahe Lichtgeschwindigkeit. Beim Herausfliegen aus der Materialprobe ziehen sie die Atomrümpfe (Ionen) hinter sich her. Um diesen komplexen Beschleunigungsprozess experimentell untersuchen zu können, haben Forscher aus dem HZDR eine neuartige Diagnostik für innovative laserbasierte Teilchenbeschleuniger entwickelt.

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Keep cool: Forscher entwickeln magnetischen Kühlkreislauf

Pressemitteilung vom 17.09.2018

Klimawandel, Bevölkerungswachstum und steigende Lebensansprüche führen dazu, dass der Energiebedarf für Kühlprozesse weltweit deutlich schneller wächst als jener fürs Heizen. Ein weiteres Problem heutiger Kältetechnik sind Kühlmittel, die Umwelt- und Gesundheitsschäden verursachen. Abhilfe könnte eine neuartige Technologie bringen: die Kühlung durch magnetische Materialien in Magnetfeldern. Forscher der Technischen Universität (TU) Darmstadt und des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) entwickelten die Idee für einen Kühlkreislauf, der auf dem „magnetischen Gedächtnis“ spezieller Legierungen beruht. Erste experimentelle Ergebnisse dazu veröffentlichten sie jetzt in der Fachzeitschrift „Nature Materials“ (DOI: 10.1038/s41563-018-0166-6). Das Projekt wird vom Europäischen Forschungsrat (ERC) gefördert.

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Graphen ermöglicht Taktraten im Terahertz-Bereich

Pressemitteilung vom 10.09.2018

Graphen – ein hauchdünnes Material, das aus einer einzigen Lage verketteter Kohlenstoff-Atome besteht – gilt als vielversprechender Kandidat für die Nanoelektronik der Zukunft. Theoretisch sollte es bis zu tausendmal schnellere Taktraten erlauben als die heutige Elektronik auf Silizium-Basis. Dass Graphen tatsächlich elektronische Signale mit Frequenzen im Gigahertz-Bereich – was den heutigen Taktraten entspricht – extrem effizient in Signale mit einer vielfach höheren Frequenz umwandeln kann, haben Wissenschaftler vom HZDR und von der Universität Duisburg-Essen in Zusammenarbeit mit dem Max-Planck-Institut für Polymerforschung nun erstmals gezeigt. Ihre Ergebnisse stellen die Forscher im Fachjournal „Nature“ vor.

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Große Investition in die Krebsforschung am HZDR

Pressemitteilung vom 04.09.2018

Am Dienstag, 4. September, geht mit dem Zentrum für Radiopharmazeutische Tumorforschung am HZDR das leistungsstärkste präklinische Zentrum Europas für die Entwicklung und Produktion von radioaktiven und radioimmunologischen Arzneimitteln an den Start. BMBF-Staatssekretär Dr. Georg Schütte, Sachsens Forschungsministerin Dr. Eva-Maria Stange, Dresdens OB Dirk Hilbert und Helmholtz-Präsident Prof. Otmar Wiestler weihen den 36 Millionen Euro teuren Neubau feierlich ein. Hier ist unter einem Dach das weite Spektrum der Krebsforschung, von der Grundlagenforschung bis zur Überführung in die klinische Anwendung, angesiedelt. Die neue Infrastruktur kommt zudem direkt den Patientinnen und Patienten im Rahmen enger Kooperationen mit der Medizinischen Fakultät und dem Universitätsklinikum Carl Gustav Carus der Technischen Universität Dresden sowie dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg zugute.

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Feierliche Einweihung des Neubaus für Radiopharmazeutische Tumorforschung

Pressemitteilung vom 28.08.2018

Einladung an alle Medien: Prominent besetzte Gesprächsrunde zur Krebsforschung am 4. September ab 12 Uhr im Großen Hörsaal des HZDR / Banddurchschnitt gegen 12.50 Uhr vor dem Neubau

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Ein neuer Dreh in der Nano-Elektronik

Pressemitteilung vom 27.08.2018

Auch wenn wir ihn kaum wahrnehmen, spielt der Magnetismus eine entscheidende Rolle in unserem Alltag. So nutzen wir heute ganz selbstverständlich magnetische Effekte, um Daten zu speichern, Musik und Videos abzuspielen, aber auch um unsere Körper untersuchen zu lassen. Die Forschung ist dabei längst in allerkleinste Dimensionen – also dem atomaren Ursprung des Magnetismus, dem Spin der Teilchen – vorgedrungen. Den Wissenschaftlern eröffnen sich dort viele neue Möglichkeiten und Fragen. Zum Beispiel, ob und wie sich diese Spins für die moderne Nano-Elektronik einsetzen lassen. Die Ansätze der Forscher am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) stellt die neueste Ausgabe des Magazins „entdeckt“ vor.

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Cluster-Tool beobachtet Hochtemperatur-Prozesse in funktionalen Dünnschichten

Pressemitteilung vom 23.08.2018

Eine internationale Forschergruppe um Dr. Matthias Krause vom Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) hat ein neues Cluster-Tool aufgebaut und in Betrieb genommen. Mit diesem lassen sich funktionale Schichten im Nano- bis Mikrometer-Bereich erzeugen und bei Temperaturen bis 800 Grad Celsius auf ihre strukturellen sowie optischen Eigenschaften „in situ“ und in Echtzeit untersuchen. So wollen die Wissenschaftler ein verbessertes Verständnis der Prozesse gewinnen, die bei hohen Temperaturen in mehrlagigen funktionalen Dünnschichten ablaufen. Erste Ergebnisse und weiterführende Details zum Messplatz-Aufbau wurden vor kurzem im Fachmagazin „Analytische Chemie“ veröffentlicht.

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Den Krebs im Blick: NCT Dresden etabliert Bildgebungsplattform für die Forschung im Wert von sechs Mio. Euro

Pressemitteilung vom 09.08.2018

Wissenschaftler des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT) Dresden profitieren ab sofort von einem Ensemble an Bildgebungsgeräten, das so europaweit nur an wenigen Standorten vorhanden ist. Die allein für die patientennahe Forschung bestimmte Bildgebungsplattform umfasst ein integriertes Ganzkörpergerät für die Magnetresonanztomographie (MRT) und die Positronen-Emissions-Tomographie (PET), einen Dual-Energy-Computertomographen sowie zwei hochmoderne Ultraschall-Systeme.

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Forscher testen neue Methoden zur Rohstofferkundung aus der Luft

Pressemitteilung vom 06.08.2018

Im Erzgebirge erproben Forscher unter Führung des Helmholtz-Instituts Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) innovative Technologien zur Erkundung von Rohstoffen aus der Luft. Im europäischen Verbundprojekt INFACT („Innovative, Non-invasive and Fully Acceptable Exploration Technologies“) entwickeln sie gemeinsam mit Partnern aus der Industrie umweltschonende und sozialverträgliche Methoden zur Rohstofferkundung. Vom 12. bis 22. August sind die Flüge für das erste Testprogramm geplant. Interessierte können am 17. August von 9 bis 12 Uhr auf dem Sportplatz Geyer (Thumer Straße/ Badstraße in Geyer) den Hubschrauber besichtigen. Für Kinder und Erwachsene haben die Forscher ein erlebnisreiches Programm zum Thema Rohstoffe zusammengestellt. Bei schlechtem Wetter können sich Befliegung und Veranstaltung verschieben, dazu wird das HIF rechtzeitig informieren. Das HIF gehört zum Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf und arbeitet eng mit der TU Bergakademie Freiberg zusammen.

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Rohstofflager Erzgebirge: Forscher wollen aus heimischen Komplexerzen Metalle gewinnen

Pressemitteilung vom 03.08.2018

Europäische Rohstoffexperten wollen im sächsischen Freiberg zeigen, dass sich aus komplex zusammengesetzten Erzen wichtige Metalle wirtschaftlich gewinnen lassen. Das Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie am HZDR und seine Partner sowie das Verbundprojekt FAME entwickelten mittels Rohstoffanalysen und Computersimulationen ein neues Konzept zur Aufbereitung der Wertstoffe. In einem Pilotversuch mit 150 Tonnen Erz aus der Lagerstätte Hämmerlein-Tellerhäuser im Erzgebirge wollen sie das Konzept nun testen.

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Sechs deutsch-russische Forschergruppen erhalten dreijährige Förderung

Pressemitteilung vom 18.07.2018

Das junge deutsch-russische Förderprogramm „Helmholtz-RSF Joint Research Groups“ hat seine zweite Auswahlrunde abgeschlossen. Die Helmholtz-Gemeinschaft und die Russian Science Foundation (RSF) haben sechs weitere gemeinsame Forschergruppen ausgewählt. Für eine Laufzeit von drei Jahren erhalten diese jeweils eine Förderung von bis zu 130.000 Euro pro Jahr aus dem Impuls- und Vernetzungsfonds der Helmholtz-Gemeinschaft sowie einen Förderbetrag in gleicher Höhe von RSF. Die zweite von insgesamt drei Ausschreibungsrunden erfolgte auf den beiden Gebieten „Energy Storage and Grid Integration“ sowie „Climate Research“. Die erste Ausschreibungsrunde erfolgte 2017 auf den Gebieten „Biomedicine“ sowie „Information and Data Science“.

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Hochmodernes Schülerlabor erstmals für Lehrer geöffnet

Pressemitteilung vom 26.06.2018

Am Mittwoch, 27. Juni, präsentiert das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) Lehrkräften aus ganz Sachsen die neuen Räume und Möglichkeiten des Schülerlabors DeltaX. Über 60 Lehrerinnen und Lehrer naturwissenschaftlicher Fächer haben sich zum Lehrerinfotag angemeldet. Sie wollen sich über den wissenschaftsnahen Unterricht hier informieren und die modernen Labore samt ihrer anspruchsvollen experimentellen Ausstattung kennenlernen. Außerdem präsentiert das DeltaX-Team eine Serie neu entwickelter Experimente aus Physik, Chemie und Biologie, die sich an Schülerinnen und Schüler mit ganz unterschiedlichen Vorkenntnissen und Ambitionen richten – von der Oberschule bis zu Leistungskursen an Gymnasien.

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Großer Andrang zum Tag des offenen Labors in Rossendorf

Pressemitteilung vom 09.06.2018

Zahlreiche neugierige Besucher lockte der Tag des offenen Labors am heutigen Sonnabend, dem 9. Juni, von 10 bis 16.30 Uhr auf den Forschungsstandort Dresden-Rossendorf: Rund 2.500 Gäste kamen per Shuttlebus, Rad oder PKW, um „Kein Wunder: Wissenschaft“ zu erleben. Insgesamt 150 Programmpunkte boten ihnen spannende Einblicke in die Welt der modernen Forschung und die Themenvielfalt, mit der sich Wissenschaftler hier täglich auseinandersetzen. Organisiert wird die Veranstaltung alle zwei Jahre vom Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) gemeinsam mit dem VKTA – Strahlenschutz, Analytik & Entsorgung Rossendorf e.V. und der ROTOP Pharmaka GmbH. Zu den Höhepunkten im Bühnenprogramm gehörte dieses Jahr die große Show der Physikanten.

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Wo Roboter tanzen und Bratpfannen schweben

Pressemitteilung vom 07.06.2018

Unter dem Motto „Kein Wunder: Wissenschaft“ erwartet das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) diesen Sonnabend, 9. Juni, von 10 bis 16.30 Uhr einige Tausend Besucher: Insgesamt 150 Programmpunkte bieten beim Tag des offenen Labors spannende Einblicke in die Welt der modernen Forschung und zeigen, mit welchen Themen sich die Veranstalter befassen. Eingeladen sind neugierige Nachbarn ebenso wie forschungsinteressierte Dresdner und ihre Gäste, Schulabgänger auf der Suche nach dem passenden Berufsziel wie Studenten diverser Fachrichtungen und selbstverständlich auch Familien mit Kindern aller Altersgruppen. Die Physikanten locken mit einer spannenden Bühnenshow und haben für die Jüngsten eine Experimentiermeile aufgebaut. Falls es am Sonnabend heiß wird oder regnet: Die coolen Labore sind auf jeden Fall einen Ausflug wert!

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Seltene Genveränderungen machen Bauchspeicheldrüsenkrebs angreifbar

Pressemitteilung vom 06.06.2018

Gemeinsame Pressemeldung des NCT HEIDELBERG und des NCT DRESDEN // Die Entdeckung wachstumsfördernder Genfusionen in Tumoren der Bauchspeicheldrüse eröffnet neue Ansätze für zielgerichtete Therapien – wie Wissenschaftler des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen Dresden und des NCT Heidelberg zeigen konnten. Patienten, deren Tumor diese spezielle Veränderung zeigt, können vom Einsatz bestimmter Medikamente profitieren.

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Dresdner Forschungszentren zum „Ausgezeichneten Ort im Land der Ideen“ ernannt

Pressemitteilung vom 05.06.2018

Die Idee: Ein Magnetsensor, der eine Brücke zwischen realer und virtueller Welt schlägt. Dafür hat die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ dem Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR), dem Leibniz-Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung (IFW) und der Johannes Kepler Universität Linz (JKU) am 4. Juni 2018 den Titel „Ausgezeichneter Ort“ verliehen. Physiker der drei Einrichtungen haben den ultradünnen, elektronischen Sensor entwickelt, der sich einfach auf der Haut tragen lässt. Allein über die Interaktion mit Magnetfeldern lassen sich mit dem Gerät digitale und physische Objekte berührungslos steuern. Das könnte den Zugang zur Virtuellen Realität vereinfachen.

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Forschung erleben - und staunen

Pressemitteilung vom 31.05.2018

Unter dem Motto „Kein Wunder: Wissenschaft“ öffnet das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) am 9. Juni von 10 bis 16.30 Uhr seine Tore: Wissbegierige und Schaulustige, Forschernachwuchs und Familien können die ganze Welt der Wissenschaft auf dem hochmodernen Forschungs- und Technologiestandort Rossendorf erkunden. Die Besucher erwartet ein vielfältiges Programm voller Aha-Erlebnisse. Rund 100 Labore und Stationen laden zum Anschauen, Anfassen und Mitmachen ein. Schüler und Studierende können sich zudem über die Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten am HZDR informieren.

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Girl's & Boys' Day 2018: Viele wollen Vielfalt der Berufe am HZDR entdecken

Pressemitteilung vom 25.04.2018

Mikroalgen züchten, eine neue Forschungsanlage entwerfen oder mit einem selbst gebauten Detektor winzige kosmische Teilchen aufspüren: Die ganze Vielfalt der Berufswelten am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) können Mädchen und Jungen auf dem diesjährigen Zukunftstag am 26. April 2018 kennenlernen. Das Forschungszentrum hat ein buntes, topaktuelles Programm zusammengestellt und verbucht einen neuen Teilnehmerrekord.

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Bestrahlungserfolg bei Hirntumoren lässt sich mit kombinierter PET/MRT vorhersagen

Pressemitteilung vom 24.04.2018

Glioblastome, unheilbare Hirntumoren, lassen sich nicht dauerhaft entfernen und auch nach der Behandlung müssen Patienten mit Rückfällen rechnen. Wissenschaftler des Deutschen Krebskonsortium (DKTK) am OncoRay-Zentrum und der Klinik fürStrahlentherapie am Universitätsklinikum Dresden haben in Kooperation mit Forschern des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) erstmals in einer klinischen Studie gezeigt, dass eine spezielle Kombinationsdiagnostik aus PET und MRT mit einem hochsensitiven Verfahren eine deutlich individuellere Verlaufsprognose nach einer Radiochemotherapie ermöglicht. Diese Studie bildet eine wesentliche Grundlage für die Entwicklung von Therapieverfahren, die viel stärker als bisher auf den individuellen Patienten zugeschnitten sind. Die Daten wurden auf der derzeit laufenden Europäischen Fachtagung für Radioonkologie in Barcelona vorgestellt.

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Laser erzeugt Magnet – und radiert ihn wieder aus

Pressemitteilung vom 18.04.2018

Mit einem Laserstrahl in einer Legierung magnetische Strukturen zu erzeugen und anschließend wieder zu löschen – das gelang Forschern vom HZDR in Kooperation mit dem Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) und der Universität von Virginia in Charlottesville, USA. Der überraschende Effekt ist zudem reversibel. Da Laser in der Industrie weit verbreitet sind, könnten sich für die Materialbearbeitung, für optische Technologien oder die Datenspeicherung ganz neue Perspektiven eröffnen.

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Neubau bietet Wissenschaftlern und Ärzten optimale Infrastruktur für innovative Krebsforschung

Pressemitteilung vom 13.04.2018

Nur elf Monate nach der Grundsteinlegung wurde am 13. April das Richtfest für den Neubau des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT) Dresden auf dem Gelände des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus gefeiert. In Gegenwart des sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer wurde die Richtkrone über die einzigartige Forschungsplattform gezogen, die den OP der Zukunft ebenso beherbergen soll wie Laboratorien, Bereiche für Patientenstudien sowie Räume für medikamentöse Behandlungen und eine Anlage für die Strahlentherapie. Der Freistaat Sachsen stellt für die Errichtung des Gebäudes 22 Millionen Euro bereit. Die laufenden Kosten für das NCT Dresden, die ab 2019 jährlich 15 Millionen Euro betragen, werden zu 90 Prozent vom Bund und zu zehn Prozent vom Land getragen. Der Neubau wird 2020 in Betrieb gehen.

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Der Herr über die Magnetfelder

Pressemitteilung vom 10.04.2018

Der Europäische Forschungsrat (European Research Council, ERC) hat Dr. Frank Stefani vom Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) mit einem „ERC Advanced Grant“ ausgezeichnet. In den kommenden fünf Jahren erhält der Physiker rund 2,5 Millionen Euro. Frank Stefani will die Förderung nutzen, um verschiedene magnetische Phänomene der Geo- und Astrophysik zu untersuchen. Mit der neuen Experimentierplattform DRESDYN, die er momentan am HZDR aufbaut, will der Forscher zum Beispiel die Funktionsweise des Geodynamos, der das Erdmagnetfeld hervorruft, genauer beleuchten.

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Batterie-Recycling bei Elektroautos in der Praxis – Vortrag am 10.04. in Freiberg

Pressemitteilung vom 06.04.2018

Elektrisch angetriebene Fahrzeuge sollen die Gesellschaft klimafreundlicher und nachhaltiger machen. Aber dafür müssen sie sich auch gut recyceln lassen. Der nächste „HIF Resource Talk“ am Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) gibt Einblicke in den Stand von Technik und Entwicklung beim Technologie- und Recyclingkonzern Umicore.

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Der vierte Zustand der Materie

Pressemitteilung vom 13.03.2018

Im Inneren kosmischer Giganten, wie Jupiter oder der Sonne, herrscht ein merkwürdiger Zustand. Der extrem große Druck und die hohe Temperatur verwandeln die Materie in Plasma – ein brodelndes Gemisch wild umherfliegender Atome, Ionen und Elektronen. Die Materie ist dadurch gleichzeitig dichter als alle bekannten Festkörper, aber auch derart heiß, dass sie den Schmelzpunkt jeglichen Materials übersteigt. Mit ihrer neuen Nachwuchsgruppe geht Dr. Katerina Falk dieser sogenannten „Warmen Dichten Materie“ am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) seit Anfang März 2018 auf den Grund. In den nächsten sechs Jahren unterstützt die Helmholtz-Gemeinschaft die Physikerin dafür mit insgesamt 1,8 Millionen Euro.

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Wie der Magnetismus ins Universum kommt

Pressemitteilung vom 12.03.2018

Strömungen flüssiger Metalle sind in der Lage, Magnetfelder zu generieren. Dieser sogenannte Dynamo-Effekt lässt kosmische Magnetfelder entstehen, wie sie bei Planeten, Monden oder auch Asteroiden vorkommen. Ein weltweit einmaliges Experiment, in dem eine Stahltrommel mit mehreren Tonnen flüssigem Natrium um zwei Achsen rotiert, soll diesen Effekt in den nächsten Jahren am HZDR im Labor belegen. Eine Studie, die vor kurzem in der Fachzeitschrift „Physical Review Letters“ veröffentlicht wurde, bestätigt die Erfolgsaussichten für das Experiment.

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Herr der Steine: Die Berufsgruppe der Gesteinspräparatoren will sich in Freiberg besser vernetzen

Pressemitteilung vom 12.03.2018

Dank moderner Analysegeräte sind heute erstaunlich genaue Einblicke in den Aufbau von Gesteinen und Mineralen möglich. Untersucht werden aber nicht die natürlichen Steine, sondern extra hergestellte Präparate. Ein Speziallabor dafür gibt es am Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF), das zum HZDR gehört. Hier treffen sich vom 13. bis 14. März Gesteinspräparatoren aus Universitäten und Forschungseinrichtungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

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Dem Tumor-Code auf der Spur: Molekularmediziner Hanno Glimm wird neuer Professor am NCT Dresden

Pressemitteilung vom 07.03.2018

Hanno Glimm ist seit dem 1. März 2018 Professor für „Translationale Medizinische Onkologie“ am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Dresden. Der Hämatologe und Internistische Onkologe erforscht die molekularen und zellulären Mechanismen hinter dem Wachstum und der Metastasierung von Tumoren. Durch die Analyse der genetischen Veränderungen in Tumorzellen, zum Beispiel durch Entschlüsselung der gesamten Tumor-DNA, sucht Glimm nach neuen Ansatzpunkten für eine maßgeschneiderte Therapie, wenn herkömmliche Behandlungen nicht anschlagen.

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Neue Werkstoffe für die Solarindustrie – Vortrag am 13.03.2018 in Freiberg

Pressemitteilung vom 07.03.2018

Soll die Energiewende in Deutschland gelingen, müssen noch viele Solaranlagen den Betrieb aufnehmen. Für deren Herstellung werden Indium, Gallium und Silizium benötigt. Die Versorgung mit diesen Rohstoffen betrachtet die EU jedoch als kritisch. Welche Fortschritte die Forschung gemacht hat, um alternative Materialien zu entwickeln, ist das Thema beim nächsten „HIF Resource Talk“ am Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF).

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Batterien für Elektroautos: Wie gut sind sie recycelbar? – Vortrag am 13.2.2018

Pressemitteilung vom 12.02.2018

Gerade wird die Verfügbarkeit der Rohstoffe Lithium und Kobalt, die in den Batterien von Elektrofahrzeugen zum Einsatz kommen, viel diskutiert. Welche Rolle Recycling spielen kann, um die steigende Nachfrage zu decken, ist das Thema beim nächsten „HIF Resource Talk“ am Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) am HZDR.

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Rohstoffe im Labor und in der Schule

Pressemitteilung vom 12.02.2018

Für viele Schülerinnen und Schüler sind Laptops und Smartphones mittlerweile selbstverständlich – nicht nur in der Freizeit, sondern zunehmend auch im Unterricht. Welche Rohstoffe in den Objekten stecken, ist den meisten jedoch unbekannt, obwohl diese moderne Kommunikation überhaupt erst durch eine Vielzahl verschiedenster Metalle möglich wird. Um Lehrern die Thematik des nachhaltigen Ressourcenverbrauchs näherzubringen, widmet das Schülerlabor DeltaX am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) seine diesjährige Fortbildung der Rohstoffforschung. Dafür laden die Organisatoren am 16. Februar Lehrer aus ganz Sachsen ans Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) ein, das zum HZDR gehört.

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Erzlabor: Forscher gründen Firma für Rohstoffanalytik

Pressemitteilung vom 07.02.2018

Je besser die Eigenschaften von Rohstoffen bekannt sind, umso effizienter und wirtschaftlicher lassen sich diese abbauen, aufbereiten, zu Metallen verarbeiten und wieder recyceln. Und auch um zu wissen, wo es sich lohnt, nach neuen Lagerstätten zu suchen, sind genaue mineralogische Informationen wichtig. Für solche Art von Daten gibt es jetzt einen neuen Spezialisten auf dem Markt: die ERZLABOR Advanced Solutions GmbH. Das kleine Team von Wissenschaftlern und Technikern des Helmholtz-Instituts Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF), das zum HZDR gehört, macht modernste Geräte aus der Forschung für die Industrie zugänglich, um Materialien zu charakterisieren.

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Virtuelle Realität wird magnetisch

Pressemitteilung vom 19.01.2018

Spätestens seit dem Erfolg der Spiele-App Pokémon GO ist vielen Menschen die sogenannte „Erweiterte Realität“ ein Begriff. Per Computer wird hier eine Wahrnehmung erzeugt, bei der sich reale und virtuelle Welt vermischen. Bisher beruhten diese Anwendungen hauptsächlich auf optischen Methoden. Physiker des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) konnten mit Kollegen des Leibniz-Instituts für Festkörper- und Werkstoffforschung (IFW) sowie der Johannes Kepler Universität Linz (JKU) einen ultradünnen, elektronischen Magnetsensor entwickeln, der sich auf der Haut tragen lässt. Allein über die Interaktion mit Magnetfeldern ermöglicht das Gerät, virtuelle und physische Gegenstände berührungslos zu steuern. Die Ergebnisse haben die Forscher in der Zeitschrift „Science Advances“ (DOI: 10.1126/sciadv.aao2623) veröffentlicht.

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Dynamisch statt kontinuierlich: Kristalle lösen sich in Pulsen auf

Pressemitteilung vom 16.01.2018

Wissenschaftler des MARUM - Zentrum für Marine Umweltwissenschaften der Universität Bremen und des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf haben herausgefunden, wie sich kristallines Material in Flüssigkeiten freisetzt.

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