Aktuelles - Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf
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Widerstandsfähig und leitend – Nano-Drähte aus Kohlenstoff
Pressemitteilung vom 17.12.2014
Dünne Schichten aus Kohlenstoff sind für technische Anwendungen, etwa für die Mikromechanik oder -elektronik, äußerst interessant. Abhängig vom Bindungszustand der äußeren Elektronen herrscht entweder eine Graphit- oder eine Diamantähnlichkeit vor. Während das weiche Graphit leitfähig ist, handelt es sich bei der sehr widerstandsfähigen Diamantkonstellation um einen Isolator. Gemeinsam mit Dresdner Partnern gelang es Forschern vom HZDR erstmals, für Nano-Bauelemente aus Kohlenstoff den elektrischen Widerstand einfach und gezielt einzustellen. Dazu nutzten sie fein gebündelte Ionenstrahlen.
Protonentherapie: erste Patienten im Bestrahlungszyklus
Pressemitteilung vom 16.12.2014
In dieser Woche finden in der Universitäts ProtonenTherapie Dresden (UPTD) am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden die ersten Bestrahlungen von Tumorpatienten statt. Das Konsortium bestehend aus Medizinischer Fakultät, dem Universitätsklinikum sowie dem HZDR schaffte in nur wenigen Monaten alle Voraussetzungen für den regulären Betrieb. Die UPTD ist damit die dritte universitäre Protonentherapieanlage Deutschlands und einzige in Ostdeutschland. Erster und auch künftig wichtigster Partner auf der Seite der Kostenträger ist die AOK PLUS: Pünktlich mit der Aufnahme des Bestrahlungsprogramms unterzeichneten die Krankenkasse und der Klinikumsvorstand einen Vertrag, der die Abrechnung dieser Behandlungen beinhaltet.
EU investiert 410 Millionen Euro in europäische Rohstoffversorgung
Pressemitteilung vom 09.12.2014
Grünes Licht für neues Rohstoffnetzwerk: Das Europäische Institut für Innovation und Technologie (EIT) hat am Dienstag, dem 9. Dezember, ein internationales Konsortium damit beauftragt, eine sogenannte Knowledge and Innovation Community (KIC) für den Rohstoffsektor aufzubauen. Die Koordination übernimmt das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR). 410 Millionen Euro stehen in den kommenden sieben Jahren für den Aufbau zur Verfügung.
Neues Recycling-Verfahren von Gallium gewinnt Rohstoffeffizienz-Preis
Nachricht vom 08.12.2014
Der Bedarf an Gallium für effizientere Elektronikbauteile oder Solarzellen wächst rasant. Forscher vom Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie am HZDR konnten nun mit der Firma Freiberger Compound Materials (FCM) und der TU Bergakademie Freiberg ein Verfahren zum Recycling von Galliumarsenid aus Fertigungsabwässern entwickeln, das weniger Energie und Chemikalien verbraucht. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) zeichnete die innovative Methode mit dem „Deutschen Rohstoffeffizienz-Preis 2014“ und einer Prämie von 10.000 Euro aus.
Sternlauf unter dem Motto „Dresden für alle“
Nachricht vom 08.12.2014
DRESDEN-concept, der Verbund führender Dresdner Wissenschafts- und Kultureinrichtungen, ruft zur Teilnahme am Sternlauf unter dem Motto „Dresden für alle“ am 08.12.2014 auf. Der Lauf ist eine Gegenveranstaltung zu den fremdenfeindlichen "PEGIDA"-Demonstrationen, die seit einigen Wochen in Dresden abgehalten werden. Ziel des Sternlaufes ist der Rathausplatz.
US-Supercomputer „Titan“ rechnet für HZDR-Krebsforschung
Pressemitteilung vom 26.11.2014
Forscher des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) werden ab 2015 den zweitschnellsten Computer der Welt für sich rechnen lassen. Das Dresdner Forschungsvorhaben ist eines von 56 Projekten, denen das US-Energieministerium Rechenzeit im INCITE-Programm gewährt hat. Die 3D-Simulation laserbeschleunigter Teilchen wird sogar als eines der sechs Highlights im kommenden Jahr geführt. Von den Berechnungen versprechen sich die HZDR-Wissenschaftler neue Erkenntnisse, die bei der Krebsbehandlung mit Protonen weiterhelfen könnten.
Magnetfeld und Laser entlocken Graphen ein Geheimnis
Pressemitteilung vom 24.11.2014
Wissenschaftler am HZDR haben erstmals die Dynamik von Elektronen des „Wunderstoffs“ Graphen im Magnetfeld untersucht. Dabei haben sie ein scheinbar paradoxes Phänomen im Material entdeckt, das in Zukunft den Bau von neuartigen Lasern ermöglichen könnte. Zusammen mit Forschern aus Berlin, Frankreich, Tschechien und den USA beschrieben sie ihre Beobachtungen präzise im Modell und veröffentlichten sie jetzt in der Fachzeitschrift Nature Physics.
Europas Hochfeld-Magnetlabore gehen noch stärkere Bindung ein
Pressemitteilung vom 24.11.2014
Das European Magnetic Field Laboratory (EMFL) wird am 27. November als eigenständige Organisation in Brüssel gegründet. Nach Jahren der erfolgreichen und immer engeren wissenschaftlichen Zusammenarbeit bilden die drei großen europäischen Hochfeld-Magnetlabore aus Deutschland, Frankreich und den Niederlanden nun auch juristisch eine Einheit (als Association Internationale Sans But Lucratif, AISBL). Mit derzeit vier Standorten in Dresden, Toulouse, Grenoble und Nijmegen ermöglicht das EMFL Forschung auf Weltklasse-Niveau.
HELMHOLTZ & UNI an der TU Dresden
Pressemitteilung vom 14.11.2014
Die aktuelle Entwicklung der deutschen Hochschullandschaft und des deutschen Wissenschaftssystems wirft viele Fragen auf: Wie wird Wissenschaft künftig organisiert sein? Welche Kooperationsformen werden die Forschung am effizientesten fördern? Welche Rolle an der Seite der Universitäten sollen und können außeruniversitäre Forschungseinrichtungen wie das HZDR spielen?
Leiter der Forschungstechnik zum HTW-Honorarprofessor berufen
Nachricht vom 13.11.2014
Peter Kaever, Leiter der Zentralabteilung Forschungstechnik am HZDR, wurde zum Honorarprofessor an die Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (HTW) berufen. Er wird damit künftig als „Professor für Ethernet-basierte verteilte Automatisierungssysteme“ an der Dresdner Hochschule lehren.
Ausstellung des Berliner Künstlers Klaus Roenspieß im HZDR
Pressemitteilung vom 11.11.2014
„Klaus Roenspieß – Malerei“ lautet der Titel der Kunstausstellung, die bis zum 8. Januar 2015 im Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) zu sehen ist. Sie umfasst Bilder aus den letzten zehn Jahren. Die Ausstellungseröffnung findet am 13. November 2014 um 17 Uhr im Eingangsgebäude des HZDR statt.
Vereinbarkeit von Beruf und Familie am HZDR
Pressemitteilung vom 07.11.2014
Bereits zum zweiten Mal hat die Gemeinnützige Hertie-Stiftung das Zertifikat der berufundfamilie gGmbH für das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) verlängert und damit dessen familienfreundliche Personalpolitik bestätigt. Die öffentliche Verleihung der Zertifikate findet im zweiten Quartal 2015 statt.
Selbe Methode - aber auch gleiche Ergebnisse?
Pressemitteilung vom 29.10.2014
Vier kleine Proben gelösten Uranylacetats verbinden momentan Dresden mit 17 Laboren rund um den Globus. Forscher des HZDR wollten wissen, wie vergleichbar verschiedene Methoden sind, die zur Aufschlüsselung von Verbindungen radioaktiver Schwermetalle (Actinide) angewandt werden. Deshalb bereiteten sie einen Ringversuch vor, der die Frage lösen soll. Die Ergebnisse präsentieren die Teilnehmer auf dem internationalen Workshop „Advanced Techniques in Actinide Spectroscopy“ (ATAS), den das HZDR vom 3. bis zum 7. November organisiert. Die Veranstaltung will den Austausch zwischen experimenteller und theoretischer Forschung auf dem Gebiet der Radiochemie verbessern.
Adenosin lässt das "Hüftgold" schmelzen
Pressemitteilung vom 20.10.2014
Die Zahl der Übergewichtigen nimmt weltweit stark zu - damit steigt auch das Risiko, in der Folge etwa an Herzinfarkt, Schlaganfall, Diabetes oder Alzheimer zu erkranken. Viele träumen deshalb von einer effizienten Methode, Pfunde loszuwerden. Ein internationales Forscherteam unter Leitung des Universitätsklinikums Bonn ist diesem Ziel nun einen Schritt näher gekommen. Das körpereigene Adenosin aktiviert braunes Fett und „bräunt“ weißes Fett. Die HZDR-Forschungsstelle Leipzig war an der Studie beteiligt, deren Ergebnisse nun im Fachjournal „Nature“ veröffentlicht wurden.
Kosmische Jets von jungen Sternen formen sich durch Magnetfelder
Pressemitteilung vom 16.10.2014
Astrophysikalische Jets gehören zu den spektakulärsten Phänomenen des Universums: Aus dem Zentrum von Schwarzen Löchern, Quasaren oder Protosternen schießen diese Materie-Strahlen mitunter mehrere Lichtjahre weit ins All. Ein neues Modell, das erklärt, wie Magnetfelder solche Ausstöße in jungen Sternen formen, wurde nun erstmals erfolgreich von einem internationalen Forscherteam im Labor getestet. Wissenschaftler des HZDR waren an der Untersuchung beteiligt, deren Resultate jetzt in der Fachzeitschrift Science veröffentlicht wurden. Die dabei gewonnen Erkenntnisse könnten in Zukunft sogar bei der Krebstherapie mit Protonenstrahlen weiterhelfen.
Ferien-Forscherwoche im Schülerlabor DeltaX ausgebucht
Pressemitteilung vom 15.10.2014
Vom 20. Oktober bis 23. Oktober befassen sich 20 Schülerinnen und Schüler im Schülerlabor des HZDR mit dem Thema „Telekommunikation & Funktechnik“. Auf dem Programm stehen Expertenvorträge, Führungen in den Instituten des HZDR und jede Menge Zeit für eigenes Experimentieren und Ausprobieren. Das kostenfreie Angebot richtet sich an Mädchen und Jungs der siebten bis zehnten Klasse.
Dauerhaft Spitze! Ausbildung im Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf
Pressemitteilung vom 13.10.2014
Gleich zwei Absolventen aus dem HZDR werden am Montag, dem 13. Oktober 2014, für ihre hervorragenden Prüfungsergebnisse ausgezeichnet. Christoph Görgen und Michael Reimann legten ihre Facharbeiterprüfung mit jeweils 95 von 100 möglichen Punkten ab und sind somit die Berufsbesten im Kammerbezirk Dresden und darüber hinaus auch in Sachsen. Dank dieser Spitzenleistung wird das HZDR wiederum als „ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb“ eingestuft – zum 15. Mal in Folge.
Kernphysiker aus Russland zu Besuch am HZDR
Nachricht vom 09.10.2014
Professor Victor A. Matveev, Direktor des Joint Institute for Nuclear Research (JINR) im russischen Dubna, war am Donnerstag, 9. Oktober 2014, zu Besuch im HZDR. Begleitet wurde er unter anderem vom Leiter des Büros für internationale Beziehungen am JINR, Dr. Dmitry V. Kamanin, sowie von Dr. Uwe Meyer, Helmholtz-Beauftragter für die deutsch-russische Wissenschaftskooperation.
HZDR-Kolloquium: "Irrationalität in der Wissensgesellschaft"
Nachricht vom 24.09.2014
Wie Technik und Wissenschaft in Medien und öffentlicher Meinung dargestellt und wahrgenommen werden – dieser Frage ging Prof. Wolfgang Donsbach beim HZDR-Kolloquium am 23. September nach. Am Beispiel der Kernenergie, der Gentechnik oder der Homöopathie erläuterte der Kommunikationswissenschaftler von der TU Dresden, wie es in der Gesellschaft zu einer zunehmenden Entfremdung von öffentlichen Themen kommen kann.
Ausgezeichnete Forschung für die moderne Protonentherapie
Pressemitteilung vom 05.09.2014
Die Behnken-Berger-Stiftung zeichnet den Physiker Dr. Karl Zeil vom Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) für seine Promotionsarbeit zu einer neuartigen Beschleunigertechnologie für die Krebstherapie mit geladenen Teilchen aus. Er erhält den mit 15.000 Euro dotierten ersten Nachwuchspreis im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung der Dreiländertagung für medizinische Physik am 7. September 2014 in Zürich.
Eiweißscheren in Tumoren sichtbar gemacht
Pressemitteilung vom 01.09.2014
Enzyme erfüllen im menschlichen Körper viele wichtige Aufgaben. Im Inneren von kleinsten Zellorganellen hilft die Gruppe der Cathepsine beispielsweise gesunden Zellen beim Abbau von Eiweißstoffen. Zum Problem werden diese Enzyme hingegen, wenn sich im umliegenden Gewebe Krebszellen ausbreiten. Dann begünstigen sie das Tumorwachstum. Wissenschaftler des HZDR haben nun erstmals eine radioaktive Sonde entwickelt, mit der sie Cathepsine – und damit Krebszellen – aufspüren und charakterisieren können. In Experimenten konnten sie bereits nachweisen, dass die verwendete Substanz verstärkt von erkranktem Gewebe aufgenommen wird.
Neue Filtertechnologie: Mit Edelgas Poren in Edelstahl bohren
Pressemitteilung vom 28.08.2014
Zwei Investoren für Frühphasen-Finanzierung steigen im August 2014 bei dem Startup i3 Membrane GmbH ein. Der High-Tech Gründerfonds aus Bonn und der Innovationsstarter Fonds aus Hamburg investieren in die Entwicklung und Markteinführung einer neuen Filtertechnologie. Stabiler, flexibler und umweltfreundlich ist die neue High-Tech Membran aus Edelstahl, für deren Herstellung nur Edelgas und Strom benötigt werden. Das Verfahren wurde zusammen mit dem HZDR entwickelt und wird von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt gefördert.
Willkommen und Abschied bei der HZDR-Lehrjahreseröffnung
Nachricht vom 27.08.2014
Ein erfolgreiches Lehrjahr am HZDR geht zu Ende und schon beginnt das nächste: Am heutigen Mittwoch, den 27.08.2014, wurden 16 Absolventen des vergangenen Ausbildungsjahrs verabschiedet und zugleich zwölf neue Azubis am Rossendorfer Campus begrüßt. Zudem wurde der Preis für den besten Auszubildenden 2014 verliehen.
Messungen unter Big-Bang-Bedingungen bestätigen Lithium-Problem
Pressemitteilung vom 25.08.2014
Die Astrophysik hat ein hartnäckiges Problem und das heißt Lithium: Das Element kommt nicht in den Mengen in Sternen vor, die rechnerisch für die Lithium-Entstehung nach dem Big Bang vorhergesagt werden. Doch die Berechnungen stimmen – das konnte jetzt erstmals auch experimentell im Untertagelabor im italienischen Gran-Sasso-Bergmassiv bestätigt werden. Forscher des HZDR untersuchten dort in einem internationalen Team, wieviel Lithium unter Urknall-Bedingungen entsteht. Die Ergebnisse wurden in der Fachzeitschrift "Physical Review Letters" veröffentlicht.
Bundesforschungsministerin Wanka eröffnet Universitäts Protonen Therapie Dresden
Pressemitteilung vom 22.08.2014
Die komplette Protonen-Behandlungseinheit im Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden wurde termingerecht fertiggestellt: Der Behandlungsraum für krebskranke Patienten ist nun voll funktionsfähig. Davon überzeugten sich am 22. August die Bundesforschungsministerin Prof. Johanna Wanka und der Sächsische Ministerpräsident Stanislaw Tillich. Die Politiker verkündeten zu diesem Termin, dass ein Konsortium aus HZDR, Uniklinikum und Medizinischer Fakultät der TU Dresden eine hohe langfristige Millionenförderung erhält, um die patientennahe Krebsforschung in enger Zusammenarbeit mit Heidelberg zu intensivieren.
Begrüßung der HZDR-Sommerstudenten 2014
Nachricht vom 29.07.2014
Zur Eröffnung des „Summer Students Program 2014“ fanden sich in dieser Woche die ersten acht von insgesamt zwölf internationalen Studenten am HZDR ein. Sie erhalten damit die Möglichkeit, zwischen Juli und September zu aktuellen Themen aus den Bereichen Energie, Materie und Gesundheit zu forschen. Neben europäischen Teilnehmern aus Polen, der Türkei, den Niederlanden oder Österreich sind sogar Studenten aus den USA und Kolumbien mit dabei.
Kristall-Hochzeit im Nanokosmos
Pressemitteilung vom 24.07.2014
Nahezu perfekte Halbleiter-Kristalle in einem Silizium-Nanodraht einzubetten, dies ist Forschern des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR), der Technischen Universität (TU) Wien und der Marie-Sklodowska-Universität Lublin gelungen. Mit der neuen Methode zur Herstellung von Hybrid-Nanodrähten könnten in Zukunft sehr schnelle und multifunktionale Recheneinheiten auf einem einzigen Chip untergebracht werden.
LIMTECH-Workshop lockt Doktoranden nach Dresden
Nachricht vom 23.07.2014
Ob Flüssigmetall-Batterien, CO2-freie Wasserstoffproduktion oder Ultraschall in Zweiphasen-Strömungen – 23 Doktoranden aus ganz Deutschland und sogar England hatten am Dienstag und Mittwoch viel in Dresden zu besprechen. Anlass war der „LIMTECH PhD Workshop“, zu dem das Institut für Fluiddynamik am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) geladen hatte.
VON ARDENNE Physikpreise 2014: Sachsens beste Jungphysiker werden am 10. Juli 2014 ausgezeichnet
Pressemitteilung vom 09.07.2014
Die VON ARDENNE Physikpreise 2014 gehen dieses Jahr an drei Gymnasiasten aus Dresden und Freiberg. Am Donnerstag, den 10. Juli 2014, werden um 15 Uhr Klara Knupfer vom Martin-Andersen-Nexö-Gymnasium, Rowina Caspary vom Marie-Curie-Gymnasium (beide Dresden) und Michael Jaster vom Geschwister-Scholl-Gymnasium (Freiberg) bei der VON ARDENNE GmbH für ihre Besondere Lernleistung im Fach Physik mit Geldpreisen in Höhe von 1.000 bzw. 750 Euro ausgezeichnet.
Das HZDR auf Dresdner Langen Nacht der Wissenschaften
Pressemitteilung vom 02.07.2014
„Mitmachen. Schlaumachen. Durchmachen.“ – Am Freitag, dem 4. Juli 2014, werden Besucher der Dresdner Langen Nacht der Wissenschaften garantiert kein Auge zumachen. Mit dabei ist das Team des Schülerlabors „DeltaX“ vom HZDR, das mit erstaunlichen magnetischen Experimenten in das Hörsaalzentrum der TU lockt. Erstmalig öffnet zudem das OncoRay-Zentrum auf dem Gelände des Uniklinikums seine Türen.
Australischer Top-Chemiker erhält Helmholtz-Preis und forscht in Dresden und Berlin
Pressemitteilung vom 27.06.2014
Prof. Dr. Leone Spiccia erhält eine mit 20.000 Euro dotierte Auszeichnung der Helmholtz-Gemeinschaft. Der Australier von der Monash University Melbourne wird damit zugleich zum flexiblen Forschungsaufenthalt an den Helmholtz-Zentren Dresden-Rossendorf (HZDR) und Berlin (HZB) eingeladen. Mit über 300 Publikationen in Top-Journalen wie Nature Chemistry, Angewandte Chemie oder Advanced Materials gilt Spiccia als einer der bedeutendsten Chemiker weltweit.
Neues Verfahren zum Recyceln von Röhren- und LCD-Bildschirmen entwickelt
Pressemitteilung vom 24.06.2014
Die TU Bergakademie Freiberg hat zusammen mit dem Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie ein Verfahren entwickelt, mit dem Röhren- und LCD-Bildschirme umweltschonend und gewinnbringend recycelt werden können. Dafür erhalten die Wissenschaftler heute den mit 50.000 Euro dotierten Kaiserpfalz-Preis der Metallurgie.
Neue Krebstherapie in Dresden – Teilchenbeschleuniger in der Medizin
Pressemitteilung vom 13.06.2014
In Dresden entsteht eine neue Therapieanlage für Krebserkrankungen. Die Bestrahlung von erkranktem Gewebe mit Protonen soll noch präziser und schonender sein. Professor Wolfgang Enghardt vom Dresdner OncoRay-Zentrum hält hierzu einen öffentlichen Abendvortrag: Sonntag, 15. Juni, 20 Uhr im Internationalen Congress Centrum Dresden. Der Eintritt ist frei.
IPAC14 – Weltgrößte Beschleunigerkonferenz ab Sonntag in Dresden
Pressemitteilung vom 11.06.2014
Die weltgrößte Beschleunigerkonferenz findet ab Sonntag in Dresden statt. Rund 1.500 Beschleuniger-Experten aus der ganzen Welt treffen sich erstmals in Deutschland. Organisiert wird die Veranstaltung vom Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR).
Mit Antikörpern aus der Wüste zu den erkrankten Zellen
Pressemitteilung vom 05.06.2014
Der Einsatz von Nanopartikeln gilt in der Krebsforschung als vielversprechender Ansatz, um Tumorzellen aufzuspüren und zu bekämpfen. Bislang scheitert die Verwendung aber häufig daran, dass das menschliche Immunsystem sie erkennt und ausschleust, bevor sie ihre Aufgaben erfüllen. Forscher des HZDR und des University College in Dublin haben Nanopartikel entwickelt, die sowohl die Abwehrsysteme des Körpers umgehen als auch ihren Weg zu den erkrankten Zellen finden können. Dafür verwendeten sie Fragmente von Antikörpern, die nur bei Kamelen und Lamas vorkommen. Die Teilchen waren so selbst unter Bedingungen erfolgreich, die der Situation im Patienten sehr ähnlich sind.
Strategische Metalle – innovative Ressourcentechnologien: Forscher präsentieren aktuelle Ergebnisse auf r3-Statusseminar
Pressemitteilung vom 04.06.2014
Mehr als 200 Rohstoffexperten aus Abfall- und Kreislaufwirtschaft treffen sich am 11. und 12. Juni auf dem „r3-Statusseminar“ in Essen, um aktuelle Entwicklungen auf dem Gebiet der innovativen Ressourcentechnologien zu diskutieren. Unter der Schirmherrschaft des BMBF findet das Seminar gemeinsam mit dem Urban Mining Kongress statt.
Der Tag des offenen Labors in mehr als 100 Bildern
Nachricht vom 27.05.2014
Für rund 3.500 Besucher des diesjährigen Tags des offenen Labors gab es auf dem HDZR-Campus viel zu entdecken und zu bestaunen. Doch so manch beeindruckendes Experiment oder Erlebnis ließ sich dabei nur schwer in Worte fassen, weshalb das HDZR die schönsten Momente fotografisch festgehalten und in einer Galerie gesammelt hat.
Tag des offenen Labors lockt Massen nach Rossendorf
Pressemitteilung vom 24.05.2014
Trotz trüben Wetters besuchten am Samstag, dem 24. Mai 2014, rund 3.500 Menschen den Tag des offenen Labors auf dem Forschungs- und Technologiestandort Dresden-Rossendorf. Besonders anziehend wirkte dabei das größte Forschungsgerät in Sachsen: der Elektronenbeschleuniger ELBE. Hier und an rund 100 weiteren Stationen konnten die Besucher das Motto der Veranstaltung – „Digitale Forschungswelten“ – hautnah erleben. Der Einblick in die Welt der modernen Forschung hat dadurch bei den kleinen und großen Gästen einen positiven Eindruck hinterlassen.
HZDR-Mitarbeiter stellen sich der Team Challenge Dresden
Nachricht vom 22.05.2014
Auch in diesem Jahr sind wieder viele HZDR-Mitarbeiter bei der REWE Team Challenge Dresden an den Start gegangen. Obwohl der Spaß im Vordergrund stand, sprangen auch einige sehr gute Platzierungen für unsere Läufer heraus. Ein HZDR-Mitarbeiter lief die fünf Kilometer sogar unter 18 Minuten.
„Morgenlicht“ – Neue Ausstellung von Mandy Herrmann im Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf
Pressemitteilung vom 19.05.2014
Die sächsische Künstlerin Mandy Herrmann und das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) laden zur Vernissage der Ausstellung „Morgenlicht“ am Donnerstag, 22. Mai 2014 um 17 Uhr ein. Der ehemalige Mitarbeiter der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden Dr. Hans-Ulrich Lehmann hält die Laudatio. Für die musikalisch-literarische Umrahmung sorgen Schauspieler Holger Fuchs und Saxophonist Joachim Gehlken.
Kompakte Protonentherapie gegen Krebs
Pressemitteilung vom 19.05.2014
Forscher des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) und des Dresdner OncoRay-Zentrums entwerfen revolutionäres Design für kliniktaugliche Anlagen.
Rossendorf öffnet seine Labore
Pressemitteilung vom 14.05.2014
Einen spannenden Einblick in die Welt der modernen Wissenschaft erlaubt der Forschungs- und Technologiestandort Dresden-Rossendorf (Bautzner Landstraße 400) am Samstag, dem 24. Mai. Von 10 bis 16 Uhr besteht für die Gäste unter anderem die Möglichkeit, Sachsens größtes Forschungsgerät, den Elektronenbeschleuniger ELBE, ausgiebig zu besichtigen. Bei einem Geocaching – eine digitale Schatzsuche – können Abenteurer den weitläufigen Campus des Helmholtz-Zentrums erkunden. Rund 100 Labore und Stationen versprechen für alle Gäste einen erlebnisreichen Tag voller Forschung zum Anfassen und Mitmachen.
Redakteursstellen am HZDR sind wieder besetzt
Nachricht vom 13.05.2014
In der Abteilung für Kommunikation und Medien gibt es seit Mai zwei Veränderungen: Tina Schulz, bisher Praktikantin am HZDR, wird Referentin für Öffentlichkeitsarbeit am Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) des HZDR. Sie vertritt damit Anja Weigl, die zuvor in gleicher Funktion tätig war und nun in den Mutterschaftsurlaub geht. Zugleich beginnt Christian Döring als wissenschaftlicher Online-Redakteur am HZDR-Hauptstandort in Dresden. Er übernimmt die Aufgaben seiner Vorgängerin Sara Schmiedel und betreut neben dem Webauftritt des HZDR somit auch die Seiten des Hochfeld-Magnetlabors Dresden (HLD) und des zugehörigen EU-Projektes EMFL.
Frank Steiniger wird neuer Leiter des Einkaufs
Nachricht vom 12.05.2014
Im Mai wurde ein Wechsel in der Einkaufsleitung des HZDR vollzogen. Der Diplom-Betriebswirt Frank Steiniger ist ab sofort für eine reibungslose Materialbeschaffung am Zentrum zuständig. Er übernimmt damit den Posten von Reinhard Offermann, der in das Compliance Management gewechselt ist.
Mikroorganismen filtern Uran aus Grundwasser
Pressemitteilung vom 08.05.2014
In einem geplanten Endlager für hochradioaktiven Abfall aus Kernkraftwerken, das derzeit in Finnland errichtet wird, konnten Forscher des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) Bakterien entdecken, die in der Lage sind, gelöstes Uran in ihrer Zelle in Kristalle umzuwandeln. Auf diese Weise verhindern sie die mögliche Ausbreitung des radioaktiven Stoffes in der Umwelt.
HADES und die Suche nach der Dunklen Materie
Pressemitteilung vom 05.05.2014
Obwohl sie das Weltall dominieren, kennt niemand ihre genaue Beschaffenheit: Dunkle Materie und Dunkle Energie. Im HADES-Experiment fahnden Wissenschaftler des HZDR gemeinsam mit Physikern aus 17 europäischen Instituten nach „dem Teilchen“, das die Dunkle Materie erklären soll. Wie kürzlich in der Fachzeitschrift "Physics Letters B" berichtet, scheidet das Dunkle Photon, auch U-Boson genannt, als möglicher Kandidat zunächst aus.
Nano-Material bremst Ionen aus
Pressemitteilung vom 22.04.2014
Ionen sind unverzichtbare Werkzeuge in der Chipherstellung, man kann mit den elektrisch geladenen Atomen aber auch Nano-Siebe mit feinst verteilten Poren herstellen, wenn man ihnen vor dem Beschuss besonders viele Elektronen entzieht. Solche hochgeladenen Ionen verlieren auf dem Weg durch eine nur einen Nanometer dünne Membran entweder erstaunlich viel oder fast gar keine Energie. Über diese Entdeckung, die einen wichtigen Schritt hin zu neuartigen elektronischen Bauteilen aus Graphen bedeutet, berichten Forscher des HZDR und der TU Wien in der Fachzeitschrift „Physical Review Letters“.
Nachhaltige Rohstofftechnologien dank Bakterien: Neues deutsch-französisches Forschungsprojekt „EcoMetals“ gestartet
Pressemitteilung vom 15.04.2014
Heute fand am HZDR die Auftaktveranstaltung für das deutsch-französische Forschungsprojekt EcoMetals statt. Es soll innovative, umweltfreundliche Rohstofftechnologien mithilfe von Bakterien im Kupferbergbau voranbringen. Das Projektkonsortium wird durch das BMBF mit 4,2 Millionen Euro gefördert.
Nachhaltige Rohstofftechnologien dank Bakterien
Pressemitteilung vom 09.04.2014
Innovative, umweltfreundliche Rohstofftechnologien mithilfe von Bakterien im Kupferbergbau voranzubringen, ist das Ziel des bilateral finanzierten EcoMetals-Projekts. Der offizielle Auftakt findet am 15. April 2014 am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) statt. Das Projekt soll die Kooperation zwischen Deutschland und Frankreich im Bereich der nichtenergetischen Rohstoffe, der für beide Staaten von strategischem Interesse ist, verstärken.
Mit Spinwellen zu ultraschnellen Schaltkreisen
Pressemitteilung vom 08.04.2014
Neue Emmy Noether-Nachwuchsgruppe am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf forscht an innovativen Konzepten für die Informationstechnik.
Strategische Rohstoffe aus Bergbauhalden in Sachsen: „Altenberg und Freiberg besonders geeignet“
Pressemitteilung vom 08.04.2014
Das Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) am HZDR und die TU Bergakademie Freiberg suchen gemeinsam mit Industriepartnern in sächsischen Bergbauhalden nach wirtschaftsstrategischen Rohstoffen. Sie erforschen, ob und wie man diese wirtschaftlich und ökologisch gewinnen kann. Die Wissenschaftler konzentrieren sich jetzt auf Halden in Altenberg und Freiberg; seit einigen Tagen finden dort weitere Bohrungen statt.
Effizienter Betrieb von Kläranlagen
Pressemitteilung vom 02.04.2014
Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) gibt den Startschuss für ein wegweisendes Projekt. Dafür entwickelt das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) ausgeklügelte Mess-Sonden. Neben dem HZDR und der TU Dortmund beteiligen sich auch drei Industriepartner an dem Projekt. Ziel ist, die Mikroben der biologischen Reinigungsstufen effizienter mit Sauerstoff zu versorgen. Das beschleunigt den Reinigungsvorgang und spart Energie.
Entdeckungsreise ins Weltall: Sternwarte Dresden-Gönnsdorf und HZDR weihen neues Teleskop ein
Pressemitteilung vom 02.04.2014
Am deutschlandweiten Tag der Astronomie, dem 5. April, nimmt eines der größten, in Serie gefertigten Teleskope offiziell seinen Betrieb auf. Die Einweihung an der Gönnsdorfer Sternwarte durch Renate Franz, Leiterin der Sternwarte, und Prof. Roland Sauerbrey, Wissenschaftlicher Direktor des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR), ist auch gleichzeitig der Startschuss für die Zusammenarbeit zwischen den beiden Einrichtungen.
Rohstoffsuche im Geyerschen Wald: Hubschrauber-Erkundung im Erzgebirge
Pressemitteilung vom 25.03.2014
Die Suche nach Industrierohstoffen unter dem Geyerschen Wald im sächsischen Erzgebirge geht weiter. Vom 31. März bis 11. April 2014 findet erneut eine Befliegung mit dem BGR-Hubschrauber (Kennung: D-HBGR) und der Flugsonde statt. Erlaubt die Wetterlage in diesem Zeitraum keine Erkundung, sind alternativ Aufsuchungen vom 28. April bis 9. Mai 2014 vorgesehen.
HZDR-Imagefilm gewinnt ITVA-Award in Silber
Nachricht vom 24.03.2014
Der Imagefilm des HZDR wurde am 21. März mit dem silbernen ITVA-Award 2013/2014 in der Kategorie Forschung/Entwicklung ausgezeichnet. Die Würdigung der Jury: "Sowohl das Konzept und Drehbuch, als auch die exzellente Kameraarbeit sowie Regie- und Postproduktion verhelfen dieser Produktion zu einem Spitzenrang in der Kategorie Forschung und Wissenschaft. Die Messlatte ist nun hochgelegt für dieses Genre!"
Licht als Welle begreifen
Nachricht vom 21.03.2014
Wie erklärt man etwas, das man nicht sehen kann? An den Experimentiertagen „Licht und Farbe“ macht das Schülerlabor DeltaX regelmäßig optische Phänomene greifbar. Dank der vier neuen Wellenmodelle, die der HZDR-Konstrukteur Stefan Findeisen aus der Zentralabteilung Forschungstechnik entwickelt hat, können die Schüler nun die Effekte der Polarisation erforschen.
HZDR-Doktorandin gewinnt Wettbewerb für Wissenschaftskommunikation
Nachricht vom 19.03.2014
Beim FameLab Hessen konnte sich am Freitag, dem 14. März 2014, Karina Pombo-Garcia mit ihrer Präsentation zu Nanopartikeln in der Krebsdiagnostik den ersten Platz sichern. Die HZDR-Doktorandin vom Virtuellen Institut NanoTracking wird nun am deutschen Finale des weltweiten Wettbewerbs für Wissenschaftskommunikation, das am 10. Mai in Bielefeld veranstaltet wird, teilnehmen. Dort treffen die Sieger der zwölf regionalen Vorentscheide aufeinander. Wenn Pombo-Garcia auch in der nordrhein-westfälischen Stadt die Jury überzeugt, wartet auf sie das internationale Finale von FameLab 2014 beim Cheltenham Science Festival (3. – 8. Juni) in England.
„German Day“ auf der weltgrößten Bergbau-Messe PDAC 2014 - Gemeinsame Veranstaltung von DERA, AHK Kanada und HIF
Nachricht vom 04.03.2014
Am 4. März haben die Deutsche Rohstoffagentur DERA, die Deutsch-Kanadische Industrie- und Handelskammer sowie das Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie des HZDR zu einem gemeinsamen „German Day“ auf der Bergbaumesse PDAC 2014 in Toronto, Kanada, eingeladen. Ziel war es, die Beziehungen zwischen Deutschland und Kanada, einem wichtigen Rohstofflieferanten, zu fördern. Zum Programm gehörten kurze Präsentationen sowie ein Abendempfang. Deutsche Unternehmen und Institutionen stellen ihre Kompetenzen bei der Wertschöpfung strategisch wichtiger, mineralischer Rohstoffe vor.
Deutsche Experten für Kurzpuls-Beschleuniger treffen sich am HZDR
Nachricht vom 25.02.2014
Am 26. und 27. Februar 2014 findet im Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) der zweite Workshop “Elektronen- und Photonenstrahlen im Piko- und Femtosekundenbereich“ statt.
Ionenstrahlen ebnen den Weg zu neuen Ventilen für die Spintronik
Pressemitteilung vom 17.02.2014
Einen neuartigen Ansatz zur Herstellung von Spin-Ventilen haben Forscher am HZDR erprobt. Mit Hilfe von Ionenstrahlen konnten sie eine Eisen-Aluminium-Legierung so strukturieren, dass das Material auf der Nanometer-Skala in unterschiedlich magnetisierbare Bereiche unterteilt ist. Die präparierte Legierung kann somit die Funktion eines Spin-Ventils ausüben, das als Bauelement für die Spintronik von großem Interesse ist. Diese Technologie nutzt für die Informationsspeicherung und -verarbeitung nicht nur die Ladung von Elektronen, sondern auch deren innere magnetische Eigenschaften (Spin). Die Spintronik hat ein großes Potenzial beispielsweise für magnetische Arbeitsspeicher, mit denen die zeitraubende Startphase beim Computer entfallen könnte – gleich beim Einschalten wäre er betriebsbereit.
Zusammenarbeit zwischen ESRF und HZDR per Vertrag verlängert
Pressemitteilung vom 14.02.2014
Im Beisein der sächsischen Forschungsministerin Prof. Sabine von Schorlemer und des Präsidenten der französischen Region Rhone-Alpes Jean-Jack Queyranne unterzeichneten der Kaufmännische Vorstand des HZDR, Prof. Peter Joehnk, und der Generaldirektor der ESRF, Prof. Francesco Sette, am 13. Februar 2014 einen Vertrag über eine erneute fünfjährige Forschungszusammenarbeit. Zuvor hatte die Ministerin die Rossendorf Beamline besucht, die das Helmholtz-Zentrum am Europäischen Synchrotron (ESRF) seit vielen Jahren erfolgreich betreibt. Internationale Forschergruppen haben hier erst vor kurzem wichtige Ergebnisse in der Halbleiter-Forschung erzielt.
HZDR verleiht Preise für hervorragende wissenschaftliche Leistungen
Pressemitteilung vom 07.02.2014
Nach dem Abschluss der Generalsanierung hat am 7. Februar 2014 Dr. Henry Hasenpflug, Staatssekretär im Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst, gemeinsam mit dem Vorstand des HZDR, Prof. Roland Sauerbrey und Prof. Peter Joehnk, die Fachbibliothek des Forschungszentrums wiedereröffnet. Bei der feierlichen Einweihung wurden gleichzeitig die HZDR-Preise verliehen. Unter den Augen von mehr als 150 Mitarbeitern und Gästen aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft erhielten die Geehrten, die im vergangenen Jahr mit innovativen Leistungen die Forschungsbereiche Gesundheit, Energie und Materie – die drei Kernfelder des HZDR – vorangebracht haben, die Auszeichnungen.
Bibliotheken gegen die digitale Demenz
Pressemitteilung vom 05.02.2014
Das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) lädt Medienvertreter am Freitag, dem 7. Februar, um 15 Uhr zur Einweihung der sanierten Fachbibliothek und zur Verleihung der HZDR-Preise ein. Anlässlich der Wiedereröffnung hält der frühere Generalsekretär der Alexander von Humboldt-Stiftung, Dr. Manfred Osten, im großen Hörsaal des Forschungszentrums auf der Bautzner Landstraße 400 einen Vortrag über die Bedeutung von Bibliotheken im digitalen Zeitalter. Der ehemalige Diplomat sieht die Erinnerungskultur gefährdet, da die Halbwertszeit der digital gespeicherten Informationen äußerst begrenzt ist. Im Anschluss verleiht Dr. Henry Hasenpflug, der Staatssekretär im Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (SMWK), gemeinsam mit dem HZDR-Vorstand, Prof. Roland Sauerbrey und Prof. Peter Joehnk, die HZDR-Preise.
Ausgerichtete DNA-Drähte für die Nanoelektronik
Pressemitteilung vom 23.01.2014
Da die anhaltende Miniaturisierung elektronischer Bauelemente bald an ihre physikalischen Grenzen stößt, suchen Forscher nach neuen Herstellungsmethoden. Einen aussichtsreichen Ansatz liefert DNA-Origami, bei dem sich Einzelstränge des Biomoleküls selbstständig zu beliebig geformten Nanostrukturen zusammenfinden. Für die Herstellung ganzer Schaltkreise müssen diese DNA-Strukturen aber kontrolliert auf Oberflächen angeordnet werden, was bislang nur über aufwendige Verfahren möglich ist. Forscher des HZDR haben nun eine vereinfachte Methode entwickelt, indem sie DNA-Origami mit der selbstorganisierten Musterbildung kombinierten. Diesen Ansatz haben sie in der Fachzeitschrift Nanoscale (DOI: 10.1039/C3NR04627C) vorgestellt.
Längere Laufzeiten für europäische Kernkraftwerke
Pressemitteilung vom 10.01.2014
Rund um Deutschland entstehen neue Kernkraftwerke und werden die Laufzeiten für vorhandene Anlagen verlängert. Deshalb ist es wichtig, dass auch in Zukunft deutsche Experten die Sicherheit der Kernkraftwerke in unseren Nachbarländern bewerten können, unabhängig vom Ausstiegsbeschluss der deutschen Regierung. So sind auch Wissenschaftler aus Deutschland an dem von der Europäischen Union mit rund 2,7 Mio. Euro geförderten Projekt LONGLIFE beteiligt. Die Projektpartner haben untersucht, wie Druckbehälter von Kernkraftwerken altern und präsentieren ihre Ergebnisse auf einem internationalen Workshop, an dem über 70 Experten aus aller Welt teilnehmen. Das EU-Projekt wurde vom HZDR koordiniert.