Forschen für die Welt von morgen
Forschen heißt fragen
Das HZDR forscht strategisch und langfristig orientiert an der Lösung wichtiger Zukunftsfragen:
- Wie nutzt man Ressourcen und Energie effizient, sicher und nachhaltig?
- Wie können Krebserkrankungen besser visualisiert, charakterisiert und wirksam behandelt werden?
- Wie verhalten sich Materie und Materialien unter dem Einfluss hoher Felder und in kleinsten Dimensionen?
In Zusammenarbeit mit anderen Helmholtz-Zentren sowie Hochschulen und Forschungseinrichtungen aus aller Welt ist es unser Anspruch, aus den Fragen Antworten zu generieren und in den Helmholtz-Forschungsbereichen Energie, Gesundheit und Materie Spitzenforschung zu leisten.
Forschungsbereich Energie
Im Forschungsbereich Energie arbeiten Helmholtz-Wissenschaftler*innen daran, die Energieversorgung sowie Ressourcen langfristig und nachhaltig zu sichern und dafür Lösungen zu erarbeiten, die ökonomisch, ökologisch und gesellschaftlich tragbar sind.
Die Forschung am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf konzentriert sich auf die Entwicklung innovativer Ansätze, um Energie und Ressourcen in Industrieprozessen einzusparen, sowie auf neue Technologien zur bestmöglichen Nutzung von Rohstoffen im Sinne einer Kreislaufwirtschaft. Daneben entwickeln HZDR-Wissenschaftler*innen auch neuartige und kostengünstige Batterien, mit denen sich große Mengen an Energie speichern lassen, und sie beschäftigen sich mit Fragen zur Endlagerung von nuklearen Abfällen und zur Sicherheit von Kernkraftwerken.
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Forschungsbereich Gesundheit
Die im Forschungsbereich Gesundheit beteiligten Helmholtz-Zentren untersuchen Ursachen und Entstehung von Volkskrankheiten. Ein wichtige Rolle spielt dabei die Erforschung von Krebserkrankungen. Das Ziel ist die Entwicklung von Strategien für Prävention, Früherkennung, Diagnose und Therapie dieser oft komplexen Krankheit.
Die Krebsforschung am HZDR befasst sich mit mehreren Fragestellungen: So forschen die Wissenschaftler*innen an neuen radioaktiven Arzneimitteln für die Diagnose von Krebs und an Substanzen für die Krebstherapie. Sie entwickeln und verbessern innovative Verfahren zur Bildgebung in der Onkologie und erforschen Teilchenbeschleuniger auf Basis von Laser-Technologien für die hochpräzise Bestrahlung von Tumoren. Durch die Integration von biologischen Erkenntnissen entwickeln sie zudem die indvidiualisierte Strahlentherapie ständig weiter. Ebenso werden Möglichkeiten erforscht, spezielle Immunzellen gezielt mit Tumoren zu verbinden und so den Krebs mit der körpereigenen Immunabwehr zu bekämpfen.
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In Dresden kooperieren das HZDR und die Hochschulmedizin eng miteinander, um Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung in der Krebstherapie schnellstmöglich zur Anwendung zu bringen. Besonders eng ist zudem die Zusammenarbeit mit dem DKFZ in Heidelberg.
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Forschungsbereich Materie
Im Helmholtz-Forschungsbereich Materie werden die Bestandteile der Materie und die zwischen ihnen wirkenden Kräfte in ganz unterschiedlichen Größenordnungen erforscht, von Elementarteilchen bis zu Strukturen im Universum.
HZDR-Wissenschaftler*innen untersuchen unter anderem Materialien unter extremen Bedingungen – wie beispielsweise sehr hohe Magnetfelder und sehr tiefe Temperaturen –, um so bewährte Materialien zu verbessern und neue zu entwickeln. Eine besondere Stärke der Helmholtz-Forschung kommt gerade in diesem Forschungsbereich zum Tragen: der Betrieb und der Einsatz von Großgeräten und komplexen Infrastrukturen für die Forschung.
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