Kontakt

Dr. Sven Eckert

Lei­ter Mag­neto­hydro­dyna­mik
s.eckertAthzdr.de
Tel.: +49 351 260 2132

Aida Roch

Sekretärin Mag­neto­hydro­dyna­mik

Tel.: +49 351 260 2168

Magnetohydrodynamik

Die Magnetohydrodynamik (MHD) untersucht die Wechselwirkung zwischen elektrisch leitfähigen Fluiden und elektromagnetischen Feldern. Die Forschung am HZDR widmet sich

  • einzigartigen Laborexperimenten im Bereich Geo- und Astrophysik (u. a. zur Entstehung kosmischer Magnetfelder),
  • Flüssigmetalltechnologien für Hochtemperatur-Energieübertragung, Flüssigmetallbatterien als stationäre Energiespeichern, beim Einsatz in der Eisen- und Nichteisenmetallurgie, sowie beim Gießen von Stahl und Leichtmetallen,
  • innovativen Methoden zur Elektrifizierung industrieller Prozesse bei hohen Temperaturen, und
  • der Entwicklung spezieller Messtechniken für Flüssigmetalltechnologien und elektrifizierte Industrieprozesse.


Forschung

Foto: Scheme and computed magnetic eigenfield of the Riga dynamo ©Copyright: Dr. Frank Stefani

Geo- und Astrophysik

Kosmische Magnetfel­der werden durch durch den hydro­magnetischen Dynamoeffekt erzeugt und spielen ­ver­mittels der Magnetorotations-Instabiliät (MRI) eine wesentliche Rolle bei der kosmischen Strukturbildung. Flüssigmetall-Experimente können zum besseren Verständnis dieser fundamentalen Prozesse beitragen.
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Foto: Lithium-Flüssigmetall-Elektrode ©Copyright: ©Steffen Landgraf, Michael Nimtz

Energiespeiche­rung und -wand­lung mit Flüssigmetallen

Flüssigmetalle bieten beim Einsatz in Energiespeichern und bei der Energieumwand­lung eine Reihe von Vorteilen: kostengünstige Herstel­lungs­verfahren, hohe Zyklenzahlen und gute Skalierbar­keit.
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Foto: Flüssigmetall-Modellexperimente in Metallurgie und Kristallzüchtung ©Copyright: Dr. Sven Eckert

Elektro­magnetische Prozesskontrolle

Die angestrebte Optimie­rung von Prozessen in der Metallurgie oder bei der Kristallisation von Halbleiter­materialien hinsichtlich Produktqualität und Energieeffizienz setzt ein tiefgreifendes Verständnis von den Strömungs­vorgängen in den Schmelzen voraus.
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Foto: Magnetohydrodynamik – Magnetfeld-Bremsen beim Stahlguss (Bild: AIFilm) ©Copyright: AI Films

Messtechnik für Flüssigmetalle und elektrifizierte Industrieprozesse

Die Kenntnis der Strömung oder der Gas­vertei­lung in flüssigen Metallen ist sowohl für Experimente im Labor als auch für industrielle Anwendung von großer Bedeu­tung. Aufgrund der Lichtundurchlässig­keit dieser Fluide können etablierte optische Methoden nicht eingesetzt werden. Zusätzlich stellt die Korrosivität und die hohen Temperaturen der Schmelzen große Herausforde­rungen an die Messtechnik.
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Foto: Induktion ©Copyright: Dr. Sven Eckert

Elektrifizie­rung industrieller Prozesse

Innovative elektrische und induktive Heiz­techno­logien werden in Hochtemperaturprozessen der Stahlerzeu­gung, Glas- und Keramikproduktion, der Zementindustrie und der chemischen Verfahrenstechnik implemen­tier­t, um fossile Quellen zu ersetzen.
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letzte Publikationen in referierten Journalen und Büchern