Ansprechpartner

Prof. Dr. Jens Gutzmer (PhD ZA)
Direktor

Sekretariat: Vanessa Weitzel
Tel.: 0351 260 - 4404

PD Dr. Simone Raatz
Administrative Leiterin

Sekretariat: Louise Schulze
Tel.: 0351 260 - 4403

Anne-Kristin Jentzsch
Pressereferentin
Tel.: 0351 260 - 4429

Renate Seidel
Institutssekretariat
Tel.: 0351 260 - 4430

Vorschau-Bild

Wegbereiter einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft für Minerale und Metalle

Das Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) hat das Ziel, innovative Technologien für die Wirtschaft zu entwickeln, um mineralische und metallhaltige Rohstoffe effizienter bereitzustellen und zu nutzen sowie umweltfreundlich zu recyceln.

Das Institut gehört zum Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf und forscht im Topic Ressourcentechnologie innerhalb des Programms Energieeffizienz, Materialien und Ressourcen der Helmholtz-Gemeinschaft. Das HIF kooperiert eng mit der TU Bergakademie Freiberg und ist Mitglied im europäischen Rohstoffnetzwerk EIT RawMaterials, an dessen Aufbau es sich maßgeblich beteiligte.

News

Foto: Karbonatgestein mit Seltenen Erden (rot) ©Copyright: HZDR/Dr. Jose Godinho

Vier weitere Jahre freier Zugang zu Elek­tronen­- und Röntgenmikro­skopen für die Nachhaltig­keits­for­schung

Das Projekt EXCITE (Electron and X-ray microscopy community for structural and chemical imaging techniques for Earth materials - Netzwerk elek­tronen­- und röntgenmikro­skopischer Bildge­bungs­techniken für die ­struk­turelle und chemische Untersuchung von Geo­materialien) bringt seit vier Jahren auf europäischer Ebene die wichtigsten nationalen und regionalen Einrich­tungen für Elek­tronen­- und Röntgenmikro­skopie mit europäischen Forscher­*innen aus dem akademischen Bereich und der Industrie zusammen. Damit wird die optimale Nutzung und gemeinsame Entwick­lung der Infra­struk­turen gewährleistet. Die Förde­rung für das EXCITE-Netzwerk, in dem auch das Helmholtz-Institut Freiberg für Res­sourcen­tech­no­logie (HIF) des HZDR seine Geräte zur Verfü­gung stellt, wurde nun um vier Jahre durch die Europäische Union (EU) unter dem Namen EXCITE2­verlängert. Im Interesse der EU-Nachhaltig­keitsziele stehen die Mikroskopie-Geräte ab April 2024 Forschenden aller Fachgebiete statt bisher nur Geowissen­schaftler­*innen zur Verfü­gung.
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Foto: Titelbild Elements Magazin zu Geometallurgie ©Copyright: Elements Magazine

Von der Idee zur Veröffentli­chung: neues Elements Magazin zu Geometallurgie

Die HIF-Wissen­schaftler Prof. Jens Gutzmer, Dr. Raimon Tolosana-Delgado, Dr. Lucas Pereira und Dr. Max Frenzel erläutern in ihren Beiträgen als Gasteditoren im aktuellen Elements Magazin die grundlegenden Konzepte der Geometallurgie. Weiterhin gibt das Magazin einen Überblick, wie die aktuelle geometallurgische For­schung den Geowissen­schaftlern die Möglich­keit eröffnet, bessere wirt­schaftliche und ökologische Ergebnisse für die globale Rohstoffindustrie als Teil einer nachhaltigen Wirt­schaft zu erzielen.
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Veranstaltungen

Foto: GOOD Meeting ©Copyright: HZDR/HIF

8th GOOD Meeting 2024 from 17th – 18th March 2024 in Freiberg

We cordially invite young researchers in economic geology to the 8th GOOD (Geology of ore deposits) Meeting at the Helmholtz Institute Freiberg for Ressource Technology (HIF). The meeting aims to connect young professionals working in Germany, including Bachelor, Master, and PhD students, as well as early career postdocs. It will provide an informal opportunity for participants to discuss their research and ideas with others working on similar topics.
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Foto: Vortrag Dr. Martin Rudolph ©Copyright: Anne-Kristin Jentzsch

Vortrag "Rohstoffe für die Energiewirt­schaft – Alles kommt vom (Abfall)berge her" am 28. Mai 2024 im Hygienemuseum Dresden

Gerade die Energiewende lässt die Nachfrage nach Kupfer und Co. in die Höhe schnellen. Doch wie lassen sich die Bedarfe decken? Hier braucht es weitere Ansätze, die über Bergbau und Recycling hinausgehen. Dr. Martin Rudolph erklärt mit anschaulichen Beispielen, wie aus Abfall Wertminerale gewonnen werden können.
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Highlight

Foto: FlexiPlant Illustration 2 ©Copyright: HZDR/Sander Münster

FlexiPlant – For­schungs­infra­struk­tur zur adaptiven Aufberei­tung komplexer Rohstoffe

Eine der gesell­schaftlichen Herausforde­rungen unserer Zeit ist der nachhaltige Umgang mit unseren Ressourcen. Mit dem Konzept der Kreislaufwirt­schaft, bei dem Produkte, Material­ien und Komponen­ten innerhalb eines Kreislaufs wiedergenutzt und recycelt werden und somit kaum Abfälle entstehen, soll diese Herausforde­rung bewältigt werden. Um Rohstoffe aller Art (z.B. Seltene Erden) energieeffizient und funktions­erhaltend zurückzugewinnen, ist es notwendig, eine neue Generation adapti­ver, flexibler und digitalisier­ter Aufberei­tungs­techno­logien zu entwickeln. Mit der weltweit einmaligen For­schungs­infra­struk­tur FlexiPlant werden wissen­schaftliche Modelle, Methoden und Techno­logien zur mechanischen Aufberei­tung von Rohstoffströmen im Pilotmaßstab entwickelt und erprobt. Die Digitalisie­rung und Automatisie­rung der Aufberei­tungs­prozesse bilden dabei die Voraussetzungen für die Überfüh­rung der Abläufe in den Industriemaßstab. Als offene Transferplattform wird FlexiPlant eine Vielfalt an For­schungs­- und Kooperations­möglich­keiten für interessierte Partner aus Wissen­schaft, Wirt­schaft und Gesell­schaft eröffnen.
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Flexible Aufbereitung der Zukunft: FlexiPlant

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