Ansprechpartner

Prof. Dr. Jens Gutzmer (PhD ZA)
Direktor

Sekretariat: Vanessa Tschorn
Tel.: 0351 260 - 4404

PD Dr. Simone Raatz
Administrative Leiterin

Sekretariat: Louise Schulze
Tel.: 0351 260 - 4403

Anne-Kristin Jentzsch
Pressereferentin
Tel.: 0351 260 - 4429

Renate Seidel
Institutssekretariat
Tel.: 0351 260 - 4430

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Wegbereiter einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft für Minerale und Metalle

Das Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) hat das Ziel, innovative Technologien für die Wirtschaft zu entwickeln, um mineralische und metallhaltige Rohstoffe effizienter bereitzustellen und zu nutzen sowie umweltfreundlich zu recyceln.

Das Institut gehört zum Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf und forscht im Topic Ressourcentechnologie innerhalb des Programms Materialien und Technologen für die Energiewende der Helmholtz-Gemeinschaft. Das HIF kooperiert eng mit der TU Bergakademie Freiberg und ist Mitglied im europäischen Rohstoffnetzwerk EIT RawMaterials, an dessen Aufbau es sich maßgeblich beteiligte.

News

Foto: Kunststoffe und andere Materialien bewegen sich auf der Förderband-Teststrecke mit bis zu einem Meter pro Sekunde während sie von verschiedenen Sensoren gescannt werden. ©Copyright: Dr. Margret Fuchs

Mehr Recyclingeffizienz bei Kunststoffen - Helmholtz-Forschende charakterisieren mit spezifischen Sensorkombina­tionen Polymere im Elektroschrott

Etwa ein Viertel der im Elektroschrott enthaltenen Material­ien sind Kunststoffe. Der Anteil, der wieder­verwertet werden kann, ist ­vergleichsweise gering - der Großteil wird schlichtweg ­verbrannt. Die Herausforde­rung beim Recycling besteht in der Identifizie­rung der Polymertypen, um sie anschließend selektiv sor­tier­en und funktions­erhaltend aufbereiten zu können. Forschenden des Helmholtz-Instituts Freiberg für Res­sourcen­tech­no­logie (HIF), einem Institut des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR), ist es nun ge­lungen, durch die Kombination ­verschiedener Sensoren die spezifische Charakterisie­rung des jeweiligen Kunststoffs zu bestimmen. Angewendet im Industriemaßstab können so mehr Kunststoffe optimal aufbereitet und dem Kreislauf wie­der zugeführt werden.
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Foto: Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow weiht Plasmaofen am Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie ein (v.l.n.r. Dr. Simone Raatz - Administrative Leiterin am HIF, Prof. Jens Gutzmer - Institutsdirektor HIF, Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow, Prof. Sebastian M. Schmidt - Wissenschaftlicher Vorstand HZDR) ©Copyright: HZDR/Detlev Müller

Metallurgische For­schung zu kritischen Rohstoffen kann starten: Wissen­schaftsminis­ter Sebastian Gemkow weiht Plasmaofen am Helmholtz-Institut Freiberg für Res­sourcen­tech­no­logie ein

Ein leis­tungs­fähiger Plasmaofen inklusive der zugehörigen Abgasreini­gungs­anlage erweitert die For­schungs­aktivitäten im Metallurgie-Technikum des Helmholtz-Instituts Freiberg für Res­sourcen­tech­no­logie (HIF). Sachsens Wissen­schaftsminis­ter Sebastian Gemkow weihte die For­schungs­infra­struk­tur am 27. August 2024 mit einem symbolischen Akt ein. Der Schmelzofen mit Plasmabrenner bringt das Institut einer tatsächlichen Kreislaufwirt­schaft ein großes Stück näher, da neue Recycling­techno­logien entwickelt und bestehende optimiert werden können. Die Plasma­techno­logie wird es erlauben, die Qualität von recycelten Stoffen, sogenannten Sekundärrohstoffen, mit der primärer Rohstoffe ­vergleichbar zu machen. Für Unternehmen wird es dadurch in Zukunft deutlich einfacher, die Recyclat-Einsatzquote in ihren Produkten zu erhöhen und dadurch ihren CO₂-Fußabdruck zu reduzieren.
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Veranstaltungen

Foto: Salon der Wissenschaft: Zukunft der Energie ©Copyright: Salon der Wissenschaft

Salon der Wissen­schaft: Die Zukunft der Energie

Wissen­schaft im Dialog lädt in seinem Format am 6. November nach Chemnitz zum persönlichen Austausch ein: In vier Runden à 15 Minuten können Gäste mit Expert­*innen aus der Energie­for­schung ins Gespräch kommen. Im Dialog können Zukunftsszenarien ausgelotet, Ideen ausgetauscht und die Rolle von Wissen­schaft und Technik bei der Lö­sung globaler Energiefragen reflek­tier­t werden. Vom HIF wird Dr. Robert Möckel zum Austausch bereit stehen.
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Foto: Short Course Economic Geology ©Copyright: HIF

Freiberg Short Course in Economic Geology, 9 - 13 December 2024

Interested in Critical Raw Material­s? An entire week is dedicated to this topic during 19th Freiberg Shortcourse in Economic Geology ‘Critical Raw Material­s: A Global Perspective’ with Judith Kinnaird and Paul Nex, Uni­versity of Witwatersrand, SA, from Dec 9-13th 2024 at the Helmholtz Institute Freiberg for Resource Technology
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Highlight

Foto: FlexiPlant Illustration 2 ©Copyright: HZDR/Sander Münster

FlexiPlant – For­schungs­infra­struk­tur zur adaptiven Aufberei­tung komplexer Rohstoffe

Eine der gesell­schaftlichen Herausforde­rungen unserer Zeit ist der nachhaltige Umgang mit unseren Ressourcen. Mit dem Konzept der Kreislaufwirt­schaft, bei dem Produkte, Material­ien und Komponen­ten innerhalb eines Kreislaufs wiedergenutzt und recycelt werden und somit kaum Abfälle entstehen, soll diese Herausforde­rung bewältigt werden. Um Rohstoffe aller Art (z.B. Seltene Erden) energieeffizient und funktions­erhaltend zurückzugewinnen, ist es notwendig, eine neue Generation adapti­ver, flexibler und digitalisier­ter Aufberei­tungs­techno­logien zu entwickeln. Mit der weltweit einmaligen For­schungs­infra­struk­tur FlexiPlant werden wissen­schaftliche Modelle, Methoden und Techno­logien zur mechanischen Aufberei­tung von Rohstoffströmen im Pilotmaßstab entwickelt und erprobt. Die Digitalisie­rung und Automatisie­rung der Aufberei­tungs­prozesse bilden dabei die Voraussetzungen für die Überfüh­rung der Abläufe in den Industriemaßstab. Als offene Transferplattform wird FlexiPlant eine Vielfalt an For­schungs­- und Kooperations­möglich­keiten für interessierte Partner aus Wissen­schaft, Wirt­schaft und Gesell­schaft eröffnen.
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Flexible Aufbereitung der Zukunft:

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