Der Weg zum nationalen Ressourceninstitut
Partner und Gründung
Das HIF wurde im Jahr 2011 im Rahmen der Rohstoffstrategie der Deutschen Bundesregierung gegründet. Es ging aus einem gemeinsamen Antrag des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf, zu dem das HIF gehört, und der TU Bergakademie Freiberg, mit der das Institut eng in Forschung und Lehre verbunden ist, hervor. Aufbauend auf den Kompetenzen beider Einrichtungen im Ressourcensektor halten die HIF-Forscher*innen eine breite Expertise sowie exzellente Infrastrukturen entlang des gesamten Rohstoffkreislaufs bereit, um Lösungen für einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen zu entwickeln.
An der TU Bergakademie Freiberg, auch bekannt als Ressourcenuniversität in Sachsen, wird entlang der Wertschöpfungskette in den vier Themengebieten Geo, Material, Energie und Umwelt für eine nachhaltige Stoff- und Energiewirtschaft gelehrt und geforscht. Das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf leistet unter anderem mit seinen Kompetenzen in den Bereichen Geobiotechnologie, Ressourcenökologie und Fluiddynamik einen wichtigen Beitrag zu Forschung.
Die Forschung am HIF wird durch einen wissenschaftlichen Beirat begleitet.
17.10.2018 || Baustart für das neue Metallurgie-Technikum
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Mit einem symbolischen ersten Spatenstich feierte das Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) am Mittwoch, 17. Oktober den Baustart für ein neues Technikum. Damit baut das Institut seine Forschungen zur nachhaltigen Gewinnung und zum Recycling strategischer Wertstoffe weiter aus. Der Freistaat Sachsen finanziert den Neubau mit insgesamt 10,2 Mio. Euro. |
17.06.2016 || Neuer Hauptstandort eingeweiht
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Auf rund 3.000 Quadratmetern stehen den Mitarbeiter*innen nun modernste eigene Labore sowie Büros und Nutzflächen zur Verfügung. Die Sächsische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Dr. Eva-Maria Stange, weihte den neuen Hauptstandort bei einer Festveranstaltung ein. Link zu Pressemitteilung |
01.09.2015 || Technologiedirektor vom finnischen Unternehmen Outotec neuer Co-Direktor am Helmholtz-Institut Freiberg
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Mit Professor Markus Reuter gewinnt das Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie am 1. September 2015 einen international ausgewiesenen Experten für Metallrecycling und nachhaltige Technologien. Als Direktor am Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie des HZDR will Reuter seine Forschungsarbeiten zum „Internet of Things“, also zur material- und energieeffizienten Kreislaufwirtschaft 4.0 von metallischen Rohstoffen, intensivieren. Link zur Pressemitteilung |
19.11.2013 || Staffelstabübergabe von der Stadt Freiberg an das Helmholtz-Institut Freiberg
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Ein symbolischer Akt im Beisein zahlreicher Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung markierte den Beginn der Innensanierung am künftigen Institutsstandort (Chemnitzer Straße 40, Freiberg). Link zur Presseinformation |
29.08.2011 || Gründung
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Mit der Übergabe eines symbolischen silbernen Schlüssels gründet Bundesforschungsministerin Prof. Annette Schavan am 29.08.2011 zusammen mit dem sächsischen Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich das Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hatte Ende 2010 dem gemeinsamen Vorschlag der TU Bergakademie Freiberg und des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf zu einem Institut für Ressourcentechnologie den Zuschlag erteilt und folgte damit dem Votum einer internationalen Gutachterkommission. Hier geht es zu einer Bildergalerie |
06.06.2011 || Helmholtz-Senat stimmt Gründung zu
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Der Senat der Helmholtz-Gemeinschaft stimmt dem Vorhaben zu, in Freiberg das neue Institut für Ressourcentechnologie zu gründen. Es hat das Ziel, Technologien zu erforschen, um die Versorgung mit Rohstoffen zu sichern, Rohstoffe effizienter zu nutzen und umweltfreundlich zu recyceln. „Das Helmholtz-Institut in Freiberg wird neue Lösungen in Rohstofffragen entwickeln und die Zukunft sichern“, sagt Prof. Jürgen Mlynek, Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft. Gründungsdirektor ernanntAls Gründungsdirektor wurde Prof. Jens Gutzmer durch den Vorstand des HZDR ernannt. |
28.03.2011 || Kooperationsvertrag unterzeichnet
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Im Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst wurde am 28.03.2011 der Kooperationsvertrag zwischen der TU Bergakademie Freiberg und dem Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf im Beisein von Staatsministerin Prof. Dr. Sabine von Schorlemer unterzeichnet. Der Vertrag ist eine notwendige Voraussetzung für den Aufbau des gemeinsamen Helmholtz-Instituts Freiberg für Ressourcentechnologie. |
17.12.2010 || Das neue Ressourcentechnologie-Institut entsteht in Freiberg
Das neue Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie entsteht in enger Kooperation zwischen der TU Bergakademie Freiberg und dem Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf am Standort Freiberg. Das verkündeten am 17.12.2010 auf einer Pressekonferenz in Berlin Bundesforschungsministerin Annette Schavan, Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich, der Rektor der TU Bergakademie Freiberg, Prof. Bernd Meyer, und der Wissenschaftliche Direktor des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf, Prof. Roland Sauerbrey.
10.08.2010 || Bewerbung beim Bundesforschungsministerium
Die sächsische Landesregierung beschloß am 10.08.2010, sich an einem Bieterverfahren beim Bundesforschungsministerium zu beteiligen. Mit der Zustimmung des sächsischen Kabinetts ist der Freistaat bereit, die nächsten fünf Jahre jeweils 550.000 Euro in den Aufbau und Betrieb des neuen Instituts zu stecken. Die Stadt Freiberg will der Einrichtung eine große Immobilie überlassen.
01.04.2010 || Antrag für ein Ressourcentechnologie-Institut
Das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf und die TU Bergakademie Freiberg und haben ein Konzept erarbeitet, das eine Forschungseinrichtung zur nachhaltigen und sicheren Rohstoffversorgung Deutschlands in Freiberg favorisiert. Grundlage dafür bildet die nationale Rohstoffstrategie der Bundesregierung, die 2007 ins Leben gerufen wurde. Dazu plant die Bundesregierung „die Ansiedlung eines Forschungsinstituts zur nachhaltigen und sicheren Rohstoffversorgung mit Standort in den Neuen Ländern“ (aktueller Koalitionsvertrag von CDU, CSU und FDP). Ein Projektteam beginnt, das Konzept schriftlich in Form eines Antrages detailliert darzulegen.