Wegbereiter einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft für Minerale und Metalle
Das Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) hat das Ziel, innovative Technologien für die Wirtschaft zu entwickeln, um mineralische und metallhaltige Rohstoffe effizienter bereitzustellen und zu nutzen sowie umweltfreundlich zu recyceln.
TheiaX gewinnt 3. Platz beim Sächsischen Digitalpreis in der Kategorie Wirtschaft
Das Freiberger Start-up TheiaX, das aus dem Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie Freiberg am HZDR hervorgegangen ist, hat beim Sächsischen Digitalpreis 2024 in der Kategorie Wirtschaft den 3. Platz gewonnen. Der Preis wurde am 10.06.2024 vom Sächsischen Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Martin Dulig, in Löbau verliehen. Mit dem Preis macht das SMWA auf digitale Lösungen im Bereich Rohstoffe und Energie aufmerksam und ehrt herausragende Beiträge.
Zur langen Nacht der Wissenschaft und Wirtschaft am 25. Mai 2024 startete die Initiative Freiberg.Science.City, die Menschen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Stadt zusammenbringt, um den Wissenschaftsstandort Freiberg zu fördern - Motto: gemeinsam aktiv werden und ein weltoffenes, nachhaltiges und zukunftsfähiges Freiberg gestalten!
Das HZDR bei der Dresdner Langen Nacht der Wissenschaften am 14. Juni 2024
Von 17 bis 24 Uhr präsentiert sich das HZDR auf dem Gelände der HTW Dresden sowie im Felsenkeller mit zahlreichen Experimenten, Vorträgen und Vorführungen. Seid neugierig und kommt vorbei!
Am 25. Juni findet von 10 bis 15 Uhr in der Ulrich-Rülein-von Calw Sporthalle wieder die Karrieremesse ORTE statt. Das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf und das Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie sind mit einem Stand vertreten. Bei uns könnt ihr euch über Einstiegsmöglichkeiten und Karrierechancen informieren. Wir werden aktuelle Jobangebote dabei haben und stehen euch zu unserem Forschungsportfolie Rede und Antwort.
FlexiPlant – Forschungsinfrastruktur zur adaptiven Aufbereitung komplexer Rohstoffe
Eine der gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit ist der nachhaltige Umgang mit unseren Ressourcen. Mit dem Konzept der Kreislaufwirtschaft, bei dem Produkte, Materialien und Komponenten innerhalb eines Kreislaufs wiedergenutzt und recycelt werden und somit kaum Abfälle entstehen, soll diese Herausforderung bewältigt werden. Um Rohstoffe aller Art (z.B. Seltene Erden) energieeffizient und funktionserhaltend zurückzugewinnen, ist es notwendig, eine neue Generation adaptiver, flexibler und digitalisierter Aufbereitungstechnologien zu entwickeln. Mit der weltweit einmaligen Forschungsinfrastruktur FlexiPlant werden wissenschaftliche Modelle, Methoden und Technologien zur mechanischen Aufbereitung von Rohstoffströmen im Pilotmaßstab entwickelt und erprobt. Die Digitalisierung und Automatisierung der Aufbereitungsprozesse bilden dabei die Voraussetzungen für die Überführung der Abläufe in den Industriemaßstab. Als offene Transferplattform wird FlexiPlant eine Vielfalt an Forschungs- und Kooperationsmöglichkeiten für interessierte Partner aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft eröffnen.