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19 Eine Stichtagsbetrachtung zum 1. Januar 2012 ergibt folgendes Bild: Die Auslegung des BHKW erfolgte so, dass bei Einhaltung eines KWK*- Anteils am Gesamtwärmebedarf von 50% noch eine Reserve von 2.980kW an Anschlussleistung für neue Gebäude vorhanden war. Durch die in- zwischen errichteten bzw. im Bau befindlichen neuen Gebäude wird davon eine Leistung von 1.817kW (Planungswerte) in Anspruch genom- men. Damit verbleibt eine Reserve von rund 1.150kW Heizleistung für weitere Bauten auf dem Forschungsstandort, ohne dass das Krite- rium des 50 %-igen KWK-Anteils an der Wärme- versorgung unterschritten wird. Wenn mehr Wärme abgenommen wird, erhöht sich auch die Laufzeit der BHKW und es kann mehr Eigenstromerzeugung erfolgen. Das Poten- zial an zusätzlicher Arbeit pro Jahr beträgt rund 5.000 MWh. Die Ausnutzung wäre von erheb- lichem wirtschaftlichen Vorteil für das HZDR und von ökologischem Nutzen. *KWK … Kraft-Wärme-Kopplung Radiochemisches Laborgebäude nach der Sanierung

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