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36 Bild 6.2: Vergleich der Verkehrsströme vor 2009 und nach Bau des neuen Eingangs mit einheitlicher Logistikschnittstelle (Quelle: Masterplan Rossendorf, HENN Architekten Berlin) Waren und Post werden am Logistikgebäude als Teil des neuen Eingangsbereiches zentral angeliefert. Die interne Verteilung erfolgt durch das HZDR selbst, wobei eine optimale Routenplanung mit geringen Fahrzeugbewegungen möglich wird. Einen direkten regel- mäßigen Lieferverkehr bis zum Laborgebäude gibt es nur noch bei technischen Gasen und Kryoflüssigkeiten. Eine zusätzliche Verkehrsberuhigung ist dadurch eingetreten, dass Besucher von Vorstand, Stab und Standortmanagement nicht mehr in den Standort einfahren müssen. Die am stärksten extern besuchten Organisationseinheiten sind im Eingangsgebäude untergebracht, das öffentlich zugängig ist. Die Grenze Außen-Innen- Bereich wurde an die Gebäudegrenze zum Zentrum hin verlegt. Gleichzeitig mit der Verkehrsberuhigung wurde der Standort fahrradfreundlicher gestaltet. An großen Gebäuden wurden Fahrradunterstelleinrichtungen errichtet. Der neue Hauptzugang wurde von vornherein mit separaten Radfahrerein- und -ausgängen konzipiert. Aus verkehrstechnischen Gründen erwies es sich als zweckmäßig, am ur- sprünglichen Eingang eine Fußgänger- und Fahrradschleuse einzurichten. Damit wird die Fahrstrecke der Radfahrer unmittelbar auf der B6 um die Hälfte verkürzt. Bis etwa 600m Verkehrsströme vor 2009 Verkehrsströme Ȧ Post Ȧ Warenanlieferung Ȧ Zielverkehr Vorstand Ȧ Handwerker Ȧ Besucher/ Wissenschaftliche Tagungen ½ Waldgrundstück ½ Streubebauung ½ Lange Wege ½ Versteckte Lage ½ Ungünstige Anlieferung ½ Unwirtschaftliche Ausdehnung ½ Mischnutzung ½ Zergliederung N

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