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35 In der Genehmigungsphase befindet sich ein Neubau für ein großes Dynamoexperiment mit Natrium (DRESDYN). Als Standort wurde der Platz des ehemaligen Heizwerkes ausgewählt. Das Altgebäude wird zurückgebaut. Ein Teil der Kohlebunkerstrukturen soll erhalten blei- ben und eine Schutzfunktion gegenüber der Grundstücksaußen- grenze übernehmen. Schließlich ist in diesem Kontext zu erwähnen, dass die Ansiedlung des forschungsnahen Unternehmens ROTOP Pharmaka AG im Zentrumsgelände auf einem Grundstück erfolgte, das vorher mit mehreren kleineren Gebäuden bebaut war. 6.2. VERKEHRSFRAGEN Zur Standortentwicklung gehört auch der Verkehrsaspekt. Tradi- tionell hat der Forschungsstandort eine Zufahrt. Diese befand sich früher isoliert von der restlichen Bebauung (ca. 450m Abstand) direkt an der Bundesstraße 6. Die Folge davon war, dass neben dem Zielverkehr der Mitarbeiter auch sämtlicher Lieferverkehr über inter- ne Straßen abgewickelt werden musste. Im Zuge der Entwicklung und Umsetzung eines Masterplanes in den Jahren ab 2002 wurde die logistische Schnittstelle „innen–außen“ neu definiert. Mit der Schaffung eines Eingangs- und Logistikbereiches, zwar noch an der B6 orientiert, aber in unmittelbarer Nachbarschaft zur Kernbebau- ung, wurde der Lieferverkehr und auch Teile des Besucherverkehrs aus dem inneren Straßennetz herausgenommen. Bild 6.2 zeigt die Gegenüberstellung des Ist-Zustandes 2002 und des Konzeptes des Masterplanes, das im Wesentlichen bis 2009 umgesetzt wurde.

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