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ePaper created 2012-10-02, 11:45:28 | version 1.24.0
32 Der Forschungsstandort Rossendorf ist ein großes Grundstück mit einem zentralen Zugang. Die Aufstellung der Gebäude in der Gründungsphase hat sich einerseits an thematischer Gruppierung (Reaktor, Zyklotron, Radiochemie, Werkstätten, Verwaltung, Kantine, Bibliothek-Hörsaal), andererseits an sicherheitstechnischen Fragen orientiert. So wusste man 1957 noch relativ wenig über Langzeit- wirkungen von Strahlung, auch waren die Nachweisgrenzen noch nicht so niedrig wie heute. Somit bildeten die „Strahlungserzeuger“ Reaktor–Zyklotron–Radiochemie ein Basisdreieck mit typischen Abständen zwischen 150m und 400m. Schon damals wurde darauf geachtet, die Anzahl der Er- schließungsstraßen gering zu halten. In der nachfolgenden Standortentwicklung bis 1990 wurden vor allem Bauten in unmittelbarem Anschluss an die bestehende Bebauung errichtet. 6. STÄDTEBAULICHE ASPEKTE UND VERKEHR