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Green Campus

30 Hörsaal nach Sanierung Tensiden (Quelle: Gewerbegebiet) wurden durch das größere Einzugsgebiet kompensiert. (iii) Die Nachbehandlung des Klärwassers zur Reduktion des Phosphatgehaltes in der Kläranlage Rossen- dorf konnte eingestellt werden. Damit kommen weniger chemische Hilfsmittel zum Einsatz. 5.3. NIEDERSCHLAGSWASSER In jedem bebauten Grundstück fällt auf den ver- siegelten Flächen Regenwasser an, das abgeleitet werden muss. Der Forschungsstandort Rossen- dorf besitzt eine Trennkanalisation, die das Regenwasser separat ableitet. Die Ausläufe der Regenwasserkanalisation speisen in den Kalten Bach ein, der im Grundstück sein Quellgebiet hat. Das Regenwasser ist durch die Einleitung in ein Fließgewässer kaum noch weiter nutzbar. Ande- rerseits hat es durch die spezielle geografische Lage in den Dörfern in unmittelbarer Nähe des Forschungszentrums bei Starkregen Über- schwemmungen am Kalten Bach gegeben. Für den Gesamtwasserhaushalt einer Region ist vor allem der Erhalt der Ergiebigkeit des Grund- wassers von Bedeutung, wenn die Fließgewässer durch verschiedene Belastungen nicht zusätz- liches Trinkwasser für den steigenden Bedarf be- reitstellen können. Die Region Ostsachsen zählt für die Klimaforscher bereits zu den semiariden Gebieten, so dass der Ressource Grundwasser erhöhte Bedeutung zukommt.

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