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Green Campus

21 braucht man zum Betrieb mehr Energie, da extrem hohe Forderun- gen an die Aufstellungsbedingungen der Geräte und Anlagen vom Hersteller vorgegeben werden. Der Hersteller verlagert den Teil des Entwicklungsaufwandes, der ein Gerät „robust“ werden lässt, auf den Nutzer, indem er ihm aufwendige Installationsbedingungen vorgibt (beispielsweise Temperaturkonstanz von ± 0,5 K). Die Verbrauchssituation des HZDR in der letzten Dekade ist im Bild 4.1 dargestellt. Darin enthalten ist der Vergleich zum Wärmever- brauch. Daraus ergeben sich zwei Gesichtspunkte: (i) Der Strombedarf steigt weiter und Sparmaßnahmen sind geboten, (ii) Einspareffekte im Be- reich Strombedarf sind in der Regel kleiner als bei Wärmeenergie. Mit dem Ziel der Elektroenergieeinsparungen sind im HZDR vor allem folgende vier Richtungen verfolgt worden: ½ Green IT ½ effiziente Stromerzeugung durch BHKW ½ nutzungsabhängige Beleuchtung ½ Optimierung der Mittelspannungsversorgung Bild 4.1: Der Wärmebedarf konnte durch energetische Gebäudesanierung reduziert werden. Dabei ist zu berücksichtigen, dass im dargestellten Zeitfenster vier Neubauten in Nutzung genommen wurden. Der Elektroenergiebedarf stieg beständig durch den Erwerb neuer wissenschaftlicher Ausrüstungen. Entwicklung des Energieverbrauches des HZDR in den letzten 10 Jahren

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