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Green Campus

27 Aus der Aufbauphase des Standortes gab es einen Mittelspannungsring auf 6-kV-Ebene mit drei Trafostationen, von denen die Gebäude auf 400-V-Niveau versorgt wurden. Aufgrund des Alters des Ringes und der zunehmenden Fehler- anfälligkeit wurde ein Ersatz auf dem Spannungs- niveau 20kV geplant. Parallel wurde aus der Analyse der Bedarfsschwerpunkte eine Auswei- tung des Netzes der Transformatorstationen entwickelt. Durch die bereits entstandenen und die noch absehbaren Veränderungen in der Last- verteilung war es sinnvoll, zwei weitere Transfor- matorenstationen zu errichten. Ab Ende 2012 sind dann alle Transformatorenstationen in den 20-kV-Ring integriert. Der Abstand der Groß- verbraucher von den Transformatorenstationen, der bisher bis zu 900m betrug, ist auf < 250 m reduziert worden. Energetischer Hintergrund dieses Projektes ist, dass die Leitungsverluste auf der 20-kV-Span- nungsebene viel geringer ausfallen als auf 400-V-Niveau. Gleichzeitig wurden mit diesem Projekt zwei Aspekte der Zuverlässigkeit der Stromversorgung des Forschungsstandortes realisiert. Durch den Übergang von 6kV auf 20kV konnte die maximal nutzbare elektrische Leistung auf 14 MW erhöht werden. Durch die Einbindung aller Trafostationen in einen Ring erreicht man eine redundante Versorgung. So können notwendige Arbeiten im Ring ohne Unterbrechung der Versorgung bei den Nutzern erfolgen. 4.4. OPTIMIERUNG DER MITTELSPANNUNGSVERSORGUNG

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